Zitat von Icegirl im Beitrag #1155Angeblich stammt das Foto auch von Gestern... Zumindest hab ich das so gelesen, weiß aber nicht ob es verlässlich war oder nicht Ich wollt das Bild auch gerade Posten, aber du warst schneller, Jalumi
Stand wohl heute in Twitter, aber unmöglich ist es nicht... Er trägt zumindest die gleichen Kleider wie auf den Fotos gestern.
"What has been the best moment so far?" KR: "Sebastian Vettel’s impersonation of me at the Autosport awards!"
Formel 1 - Kimi Räikkönen: Comeback King? Risiko hat sich ausgezahlt von Kerstin Hasenbichler Kimi Räikkönen strafte mit seinem Comeback all seine Kritiker Lügen. Motorsport-Magazin.com hörte sich bei F1-Experten um, was macht den Iceman so gut?
Motorsport-Magazin.com - Das Comeback von Kimi Räikkönen scheint die richtige Wahl gewesen zu sein... Damon Hill: Absolut, gut dass er wieder in der Formel 1 ist.
Marc Surer: Auf jeden Fall, er war auch nie weg. Er ist zwei Jahre lang Rallye gefahren und war somit immer aktiv - deshalb ist er noch in Topform.
Jackie Stewart: Er legte ein fulminantes Comeback hin. Er ist ein unglaublich talentierter Fahrer. Es ist so, als wäre er überhaupt nie weg gewesen.
Christian Danner: Ich habe am Anfang des Jahres gesagt, dass ich nicht glaube, dass Kimi es hinbekommt. Deswegen muss ich mich echt an der eigenen Nase packen und zugeben: ich hatte Unrecht. Kimi ist aus dem Stand wieder voll dabei. Er kommt mit allen modernen Gegebenheiten, Autos ohne Tankstopps, Pirelli-Reifen, perfekt klar. Seine Leistung ist einfach super, toll.
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Johnny Herbert: Es war traurig, als er die F1 verließ und ich bin froh, dass er wieder zurück ist. Ich mag Kimi, besonders die Art und Weise wie er pusht und das Maximum aus dem Auto herausholt. Er mag den ganzen Kram mit den Medien nicht, aber da ist er nicht der Einzige. Nur er zeigt es eben mehr als andere. Ein Comeback ist nicht einfach, aber er hat es in kürzester Zeit geschafft, wieder an der Spitze mitzufahren. Er ist konkurrenzfähig und hat sich gut wieder eingelebt.
Warum war Räikkönen schneller erfolgreich nach seiner Rückkehr als Michael Schumacher? Christian Danner: Kimi muss sich etwas mehr auf sein Talent verlassen, Schumacher arbeitet mehr. Die entspannte Art wie Kimi es angegangen ist, ist vielleicht eher der Weg zum Erfolg, als mit Gewalt etwas erreichen zu wollen.
Marc Surer: Er ist auch jünger, das hilft sicherlich auch mit.
Johnny Herbert: Er ist sehr viel jünger als Michael und er verspürt noch den Hunger. Das tut Michael zwar auch, aber er befindet sich in einer anderen Situation als Kimi. Die junge Generation hat das Ruder übernommen und Kimi gehört noch mehr in diese Kategorie in Sachen Konkurrenzfähigkeit als Michael. Ich denke, Kimi wird mehr Erfolg haben als Michael.
Räikkönen lässt sich nicht verbiegen, ist wie er ist. Ist das seine Stärke? Marc Surer: Er ist kein Superstar, aber er kommt beim Publikum extrem gut an. Er hat unglaublich viele Fans und alle mögen ihn.
Christian Danner: Es ist so irre, was er manchmal macht. Manchmal kommt er gar nicht. Es ist unfassbar. Aber das ist Kimi, er ist halt so. Das mache ich ihm nicht zum Vorwurf. Er bringt seine Leistung auf diese Art und Weise - nicht anders. Wenn man ihn richtig gängelt, verliert er seine Freiheit und die ist einer der Garanten dafür, dass er so schnell ist. Und er ist wirklich sauschnell.
Damon Hill: Er macht sein eigenes Ding. Er ist nicht an dem Zirkus rundherum interessiert, ihm geht es ganz allein um das Fahren. Er lässt seine Performance auf der Strecke für sich sprechen.
Johnny Herbert: Besonders wichtig für Kimi ist, dass er sehr happy im Team ist. Lotus gibt ihm Selbstvertrauen, ohne Selbstvertrauen kann man nicht ins Auto steigen und einen guten Job abliefern.
Was sind sonst seine Stärken? Marc Surer: Speed und Talent, absolut. Er fährt, konzentriert sich auf seine Arbeit und ist nicht wegen des Glamour in der Formel 1. Ich glaube schon, dass er 2012 noch gewinnen kann.
Christian Danner: Man kann ihm auf jeden Fall ein, zwei Siege zutrauen.
Damon Hill: Es war ein Risiko, zu Lotus zu gehen, aber es zahlte sich für beide Seiten aus. Kimi verfügt über immenses Talent und Erfahrung. Und er ist noch jung. Ich fing erst mit 33 Jahren in der F1 an. Anfang 30 ist ein gutes Alter für einen Rennfahrer, somit ist es für ihn eine sehr gute Zeit in die F1 zurückzukehren. Ich erwarte noch mehr Action von ihm. Ein Sieg ist schwierig, aber durchaus möglich.
Jackie Stewart: Er hat einen klaren Kopf, er weiß, was er tut. Michael brauchte nahezu ein Jahr, um so halbwegs vorne mitmischen zu können. Kimi kam zurück und war sofort vorne mit dabei. Sie sind zwei verschiedene Persönlichkeiten. Kimi ist ein echter Racer, Michael ist es nicht und war es nie. Er hatte ein gutes Auto und ein gutes Team und fuhr gut. Aber bei Kimi liegt mehr Herz und Seele drin. Ich traue Kimi einiges zu.
Räikkönen: Nach wie vor alles eitel Wonne bei Lotus? Kimi Räikkönen meint, dass er sich bei Lotus weiterhin perfekt aufgehoben fühlt und erklärt, warum er nach dem Ferrari-Aus 2009 nicht zu McLaren ging
Zunächst hieß es, dass sich Kimi Räikkönen bei Lotus perfekt aufgehoben fühlt und den Freiraum erhält, den er benötigt. Doch im Laufe der Zeit taten sich in der Beziehung leichte Risse auf: Die Arbeitsmoral des Finnen würde manchmal zu wünschen übrig lassen, hieß es aus Lotus-Kreisen, der Comeback-Star beklagte sich hingegen regelmäßig über die Servolenkung, die nicht nach seinem Geschmack abgestimmt sei.
Dazu kommt die Tatsache, dass Räikkönens Teamkollege Romain Grosjean - wenn er nicht gerade in Kollisionen verwickelt ist - zuletzt eine bessere Figur machte als der Routinier. Auch im Qualifying-Duell hat der Franzose die Oberhand. Dennoch betont Räikkönen in einem Interview mit 'Autosprint', dass er an seinem aktuellen Team nicht viel auszusetzen habe und die Atmosphäre nach wie vor genießt: "Ich habe mich von Anfang an hier wohlgefühlt. Das sind gute Leute, sehr entspannt. Ihnen geht es um das Rennfahren und nicht zu sehr um die Politik." Räikkönen spielt Probleme mit Servolenkung herunter
Auch die Meinungsverschiedenheiten wegen der Servolenkung spielt er hinunter: Das Problem sei, dass er "in den vergangenen Jahren stets Autos mit sehr guten Lenksystemen fuhr. Ich weiß, dass es ein paar Details gibt, an denen man arbeiten und die man verbessern kann. Das ist der einzige Grund, warum ich darauf bestehe."
In der Vergangenheit war die Beziehung Räikkönens zu seinen Rennställen nicht immer von Harmonie geprägt. Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali ätzte kurz vor dem Ferrari-Aus des Finnen, dass dieser "auf seinem eigenen Planeten" lebe und kritisierte dessen mangelndes Interesse, zu kommunizieren. Kein Groll gegen Ferrari
Doch der Lotus-Pilot beteuert, dass er sich auch bei Ferrari wohlgefühlt habe: "Ich habe dort einen WM-Titel geholt. Heute habe ich keine Gefühle mehr für Ferrari - weder gute noch schlechte. Ich bin mit dem zufrieden, was ich habe. Natürlich hätte man Dinge besser machen können, aber welche Rolle spielt das jetzt? Ja, ich kenne den Grund, warum ich nicht bei ihnen blieb, aber darüber möchte ich jetzt nicht sprechen. Wie gesagt - ich hege keinen Groll gegenüber irgendjemandem."
Zudem dementiert er, dass er nach dem Ferrari-Aus des Geldes wegen nicht bei McLaren unterschrieben hat: "Das ist nicht wahr. Ich habe damals einfach nicht verstanden, warum ich für eine gewisse Anzahl von Monaten unterschreiben soll. Ich war nicht so verzweifelt - ich hätte nicht alles getan, um in der Formel 1 zu bleiben."
Ex-Teamchef lobt Räikkönens Comeback von Dieter Rencken & Christian Nimmervoll 05. Juli 2012 - 23:36 Uhr Peter Sauber findet, dass Kimi Räikkönen gute Arbeit leistet und Romain Grosjean unterschätzt wird, und auch Felipe Massa lobt den "Iceman"
(Motorsport-Total.com) - Michael Schumacher hat für seinen ersten Podestplatz nach der Rückkehr in die Formel 1 zweieinhalb Jahre gebraucht, Kimi Räikkönen stand in acht Rennen schon dreimal auf dem Podium: Zwar hinkt der direkte Vergleich der beiden Comeback-Superstars, aber viele Experten finden, dass sich der "Iceman" auch in seiner zweiten Karriere ganz hervorragend schlägt.
Zwar kursieren im Fahrerlager schon wieder Gerüchte über angebliche Disziplinareskapaden zum Beispiel während der technischen Briefings, aber sportlich ist der WM-Sechste gut unterwegs: "Ich glaube, er macht das ganz gut", findet etwa Räikkönens erster Teamchef in der Formel 1, Peter Sauber.
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Denn: "Man darf die Performance von Grosjean nicht unterschätzen. Man muss vorsichtig sein, wenn man ihn an Grosjean misst. Ich glaube, er macht das gut - und vor allem fährt er fast fehlerfrei. Er bringt die Punkte nach Hause", hält der Schweizer fest.
Auch Räikkönens Sauber-Nachfolger Felipe Massa ist beeindruckt: "Er liefert gute Ergebnisse ab, steht oft auf dem Podium. Jetzt ist er vielleicht noch nicht zu 100 Prozent der Alte, aber er kommt wieder und leistet gute Arbeit. Ich habe mich schon ein paar Mal mit ihm unterhalten und es ist schön, dass er wieder in der Formel 1 ist. Die Formel 1 war immer seine Heimat, nicht die Rallye."