Formel 1 - Ex-Ferrari-Chef Fioro: Kimi intern nur die Zwei Hierarchie bereits abgesteckt Düstere Zeiten für Kimi Räikkönen? Geht es nach Ex-Ferrari-Boss Cesare Fioro, rückte dessen Pech in den beiden Rennen bereits die interne Ferrari-Hierachie klar
0658625.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Hat Sebastian Vettel Kimi Räikkönen bereits den Rang abgelaufen?
Motorsport-Magazin.com - Hat Kimi Räikkönen seine Ansprüche auf Gleichstellung bei Ferrari bereits verspielt? Nach zwei bitteren Rennwochenenden liegt der Iceman mit 12:40 Punkten deutlich hinter Neo-Teamkollege Sebastian Vettel zurück. Während sich dieser mit einem Sieg in Sepang und Platz drei in Australien zum Jäger Nummer eins des Weltmeisters Lewis Hamilton aufschwang, findet sich Räikkönen derzeit noch hinter Nico Rosberg und Felipe Massa nur auf Rang fünf der Gesamtwertung wieder.
Die unerwartet rasche Wiederauferstehung Ferraris scheint in Maranello bereits Begehrlichkeiten geweckt zu haben. Klar scheint jedoch: Ein WM-Kampf mit Mercedes mit zwei gleichberechtigten Piloten kann 2015 nicht gut gehen. Nach wie vor verfügt Silber nämlich über das stärkste Paket im Feld, was Ferrari im Kampf mit offenem Visier kaum eine Chance lassen würde.
Räikkönens Auferstehung: Großes Lob von Fioro
Während Mercedes immer wieder beteuert, beide Piloten gleich zu behandeln und frei gegeneinander fahren zu lassen, kann Ferrari nur ernsthaft in den WM-Kampf eingreifen, wenn sie alle Karten auf einen Piloten - in diesem Fall nun Vettel - setzen. Dies zumindest ist die Meinung des ehemaligen Teamchefs der Roten, Cesare Fioro.
"Die Hierarchie im Team steht nun bereits fest - und das muss sie auch. Sollte Vettel ernsthaft dauerhaft im WM-Kampf stecken, wird Kimi ihn nur noch unterstützen", ist sich das Ferrari-Urgestein sicher. Jedoch will er seine Worte keinesfalls falsch verstanden wissen. "Ich habe größten Respekt für Räikkönen und er ist ein fantastischer Fahrer. Er steht am Ende seiner Karriere und ist immer noch zu Top-Leistungen fähig, wie er auch am Sonntag wieder bewiesen hat."
Hat also Pech zum falschen Zeitpunkt Räikkönens Chance für die Saison 2015 bereits zunichte gemacht? "Er hatte letzte Saison viel Pech und auch 2015 ging für ihn bereits einiges schief. Verpatzte Boxenstopps in Australien, der Regen zum falschen Zeitpunkt am Samstag in Sepang, der Reifenschlitzer zu Beginn des Rennens an der ungünstigsten Stelle der Strecke. Es tut mir leid für ihn, denn seine Leistung danach war aller Ehren wert."
Räikkönen beeindruckt Villeneuve und Wolff
In der Tat fand sich Räikkönen nach nur drei Runden in Sepang bereits mit knapp einem Umlauf Rückstand auf die Spitze des Feldes wieder, ehe das Safety Car ihm einen Weg zurück ins Rennen ebnete. Vom letzten Platz raste der Finne mit überragender Konstanz und beeindruckenden Stints bis auf Platz vier nach vorne, hatte aber keine Chance mehr, das Top-Trio der beiden Silberpfeile und Teamkollege Vettel ernsthaft zu gefährden.
Seine Leistung blieb dennoch nicht unerkannt. Nach großem Lob durch Ferrari-Boss Maurizio Arrivabene prasselten auch von extern Huldigungen auf den Iceman ein. "Er war in Malaysia sehr gut. Wenn man bedenkt, wie er sich nach dem verkorksten Rennauftakt zurückgekämpft hat, um Vierter zu werden, ist das aller Ehren wert", räumte Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve ein. Auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zeigte sich beeindruckt.
Ist Räikkönen trotz seiner guten Form und viel Zusprache tatsächlich bereits die Nummer zwei bei Ferrari? Die nächsten Wochen werden es zeigen...
Formel 1 - Ex-Ferrari-Chef Fioro: Kimi intern nur die Zwei Hierarchie bereits abgesteckt Düstere Zeiten für Kimi Räikkönen? Geht es nach Ex-Ferrari-Boss Cesare Fioro, rückte dessen Pech in den beiden Rennen bereits die interne Ferrari-Hierachie klar
Hat Sebastian Vettel Kimi Räikkönen bereits den Rang abgelaufen?
Motorsport-Magazin.com - Hat Kimi Räikkönen seine Ansprüche auf Gleichstellung bei Ferrari bereits verspielt? Nach zwei bitteren Rennwochenenden liegt der Iceman mit 12:40 Punkten deutlich hinter Neo-Teamkollege Sebastian Vettel zurück. Während sich dieser mit einem Sieg in Sepang und Platz drei in Australien zum Jäger Nummer eins des Weltmeisters Lewis Hamilton aufschwang, findet sich Räikkönen derzeit noch hinter Nico Rosberg und Felipe Massa nur auf Rang fünf der Gesamtwertung wieder.
Die unerwartet rasche Wiederauferstehung Ferraris scheint in Maranello bereits Begehrlichkeiten geweckt zu haben. Klar scheint jedoch: Ein WM-Kampf mit Mercedes mit zwei gleichberechtigten Piloten kann 2015 nicht gut gehen. Nach wie vor verfügt Silber nämlich über das stärkste Paket im Feld, was Ferrari im Kampf mit offenem Visier kaum eine Chance lassen würde.
Räikkönens Auferstehung: Großes Lob von Fioro
Während Mercedes immer wieder beteuert, beide Piloten gleich zu behandeln und frei gegeneinander fahren zu lassen, kann Ferrari nur ernsthaft in den WM-Kampf eingreifen, wenn sie alle Karten auf einen Piloten - in diesem Fall nun Vettel - setzen. Dies zumindest ist die Meinung des ehemaligen Teamchefs der Roten, Cesare Fioro.
"Die Hierarchie im Team steht nun bereits fest - und das muss sie auch. Sollte Vettel ernsthaft dauerhaft im WM-Kampf stecken, wird Kimi ihn nur noch unterstützen", ist sich das Ferrari-Urgestein sicher. Jedoch will er seine Worte keinesfalls falsch verstanden wissen. "Ich habe größten Respekt für Räikkönen und er ist ein fantastischer Fahrer. Er steht am Ende seiner Karriere und ist immer noch zu Top-Leistungen fähig, wie er auch am Sonntag wieder bewiesen hat."
Hat also Pech zum falschen Zeitpunkt Räikkönens Chance für die Saison 2015 bereits zunichte gemacht? "Er hatte letzte Saison viel Pech und auch 2015 ging für ihn bereits einiges schief. Verpatzte Boxenstopps in Australien, der Regen zum falschen Zeitpunkt am Samstag in Sepang, der Reifenschlitzer zu Beginn des Rennens an der ungünstigsten Stelle der Strecke. Es tut mir leid für ihn, denn seine Leistung danach war aller Ehren wert."
Räikkönen beeindruckt Villeneuve und Wolff
In der Tat fand sich Räikkönen nach nur drei Runden in Sepang bereits mit knapp einem Umlauf Rückstand auf die Spitze des Feldes wieder, ehe das Safety Car ihm einen Weg zurück ins Rennen ebnete. Vom letzten Platz raste der Finne mit überragender Konstanz und beeindruckenden Stints bis auf Platz vier nach vorne, hatte aber keine Chance mehr, das Top-Trio der beiden Silberpfeile und Teamkollege Vettel ernsthaft zu gefährden.
Seine Leistung blieb dennoch nicht unerkannt. Nach großem Lob durch Ferrari-Boss Maurizio Arrivabene prasselten auch von extern Huldigungen auf den Iceman ein. "Er war in Malaysia sehr gut. Wenn man bedenkt, wie er sich nach dem verkorksten Rennauftakt zurückgekämpft hat, um Vierter zu werden, ist das aller Ehren wert", räumte Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve ein. Auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zeigte sich beeindruckt.
Ist Räikkönen trotz seiner guten Form und viel Zusprache tatsächlich bereits die Nummer zwei bei Ferrari? Die nächsten Wochen werden es zeigen...
Also dieses Motorsport- Magazin haz auch wirklich jeden Tag irgendeinen Artikel auf Lager...ist ja wie die Bild-Zeitung. Sollen doch alle mal Kimis Leistungen würdigen...fährt nicht jeder 2-mal von hinten nach vorn ins Feld ! Und was soll der Blödsinn mit Hierarchie ? Die Saison hat doch grad erst begonnen. Als nächstes kramen die wieder den alten Schuh von "Stallorder" hervor...
Formel 1 - Räikkönen-Manager: Kimi hat Vettel-Pace drauf! Identische Performance Kimi Räikkönens Manager widerspricht Ex-Ferrari-Chef Cesare Fiorio. Der Iceman sei nicht nur die Nummer zwei im Team. Kimi fahre auf einem Level mit Vettel.
0657480.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Räikkönen und Vettel: wirklich auf Augenhöhe?
Motorsport-Magazin.com - Diese Aussage schlug am Dienstag ein wie eine Bombe: "Die Hierarchie im Team steht nun bereits fest - und das muss sie auch. Sollte Vettel ernsthaft dauerhaft im WM-Kampf stecken, wird Kimi ihn nur noch unterstützen", sagte der ehemalige Teamchef der Scuderia Ferrari, Cesare Fiorio nach Vettels Sieg beim Großen Preis von Malaysia im italienischen Hörfunk. Die Anhänger des Icemans waren entsprechend wenig begeistert.
Dabei lobte Fiorio Räikkönen sogar. "Ich habe größten Respekt für Räikkönen und er ist ein fantastischer Fahrer. Er steht am Ende seiner Karriere und ist immer noch zu Top-Leistungen fähig, wie er auch am Sonntag wieder bewiesen hat", sagte das Ferrari Urgestein. Allerdings müsse die Scuderia wohl oder übel auf einen Nummer-Eins-Fahrer eins setzen, wolle sie sich nicht selbst um eine reelle Chance im WM-Kampf gegen die Silberpfeile bringen.
Als diese Nummer eins könne Ferrari nur Sebastian Vettel küren, da er in der WM-Wertung mit 40 Zählern lediglich drei Punkte hinter Lewis Hamilton rangiere. Räikkönens Rückstand mit seinen 12 Zähler sei bereits groß, wenngleich er sich diesen äußerst unglücklich eingehandelt habe: "Er hatte letzte Saison viel Pech und auch 2015 ging für ihn bereits einiges schief. Verpatzte Boxenstopps in Australien, der Regen zum falschen Zeitpunkt am Samstag in Sepang, der Reifenschlitzer zu Beginn des Rennens an der ungünstigsten Stelle der Strecke. Es tut mir leid für ihn, denn seine Leistung danach war aller Ehren wert."
Gleicher Performance-Level
Genau deshalb dürfe man Räikkönen nicht verfrüht als Nummer zwei abschreiben, mischt sich nun sein Manager Steve Robertson in die Debatte ein. "Ich glaube fest daran, dass Kimi und Sebastian fast auf demselben Performance-Level unterwegs sind. Die wichtigste Sache ist doch, dass Kimi sehr glücklich mit dem Auto ist. Das ganze Paket ist viel stärker als in der vergangenen Saison und Kimi war in der Lage, dieses Potential am Freitag zu zeigen, was auch viele Konkurrenten mit großer Aufmersamkeit verfolgt haben", sagt Robertson der finnischen Zeitung Turun Sanomat.
Dennoch: Es wäre alles andere als das erste Mal, dass Ferrari alle Kräfte auf einen seiner Fahrer konzentriert. Rubens Barrichello arbeitete mehr für Michael Schumacher als sich selbst, dasselbe galt in der jüngeren Vergangenheit für Felipe Massa als 'Wasserträger' Fernando Alonsos. Im aktuellen Fall ist es nach zwei Saisonrennen allerdings noch etwas früh für eine derartige Entscheidung. Fiele Vettel nur bei einem Iceman-Podium beim nächsten Rennen in China aus, wäre das Punktekonto der Teamkollegen nahezu gleich gut gefüllt. Und selbst wenn nicht: Ein Räikkönen ordnet sich niemandem unter, auch nicht seinem besten Kumpel in der F1.
Jackie Stewart: Räikkönen wird nicht noch mal Weltmeister von Gerald Dirnbeck 02. April 2015 - 11:59 Uhr Jackie Stewart sieht bei Kimi Räikkönen weiterhin die Klasse, aber für einen zweiten WM-Titel wird es nicht mehr reichen - Hierarchie bei Ferrari ist klar
z1427625174.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Kimi Räikkönen pflügte in Sepang nach dem Reifenschaden durchs Feld
(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen stand im Vorjahr klar im Schatten seines Ferrari-Teamkollegen Fernando Alonso. Der Spanier sammelte 161 WM-Punkte, während der "Iceman" nur auf magere 55 kam. Und auch 2015 hat Räikkönens Teamkollege intern die Führung übernommen. Der neue Teamkollege heißt Sebastian Vettel. Nach dem zweiten Platz in Australien ließ der Deutsche in Malaysia schon den ersten Sieg folgen.
Deswegen ist der dreimalige Weltmeister Jackie Stewart überzeugt, dass Räikkönen bei Ferrari nur noch die zweite Geige ist. "Er hat im Qualifying einen großen Fehler gemacht und ist nicht zum richtigen Zeitpunkt auf die Strecke gefahren. Deshalb musste er weit hinten starten", analysiert der Schotte bei 'talkSPORT'. Das verkorkste Qualifying ruinierte Räikkönen schlussendlich auch das Rennen.
Von Startplatz elf wurde ihm nach dem Start ein Hinterreifen aufgeschlitzt, das Rennen war verkorkst. Trotzdem stürmte der Finne noch von ganz hinten auf Platz vier durch das Feld. Diese Aufholjagd begeisterte auch Stewart: "Kimi hat viel Erfahrung und wenn er in Stimmung ist, dann ist er immer noch sehr, sehr gut. Er scheint aber nicht mehr die Konstanz zu haben, um einen weiteren WM-Titel zu gewinnen."
"Er kann aber immer noch sehr gut fahren. Der Rennsonntag war ein sehr gutes Beispiel dafür. Die aktuelle Performance des Ferrari machte die Aufholjagd auch etwas einfacher, als zu anderen Zeiten in der Formel 1. Räikkönens Fahrt durch das Feld zeigte, dass er es immer noch kann. Cesare Fioro, der ehemalige Ferrari-Rennleiter von Ende der 1980er-Jahre, bringt es bei 'Rai' auf den Punkt: "Er nähert sich seinem Karriereende, aber er ist immer noch ein großer Champion"
Der Italiener sieht aber klare Tendenzen bei Ferrari: "Nach zwei Rennen ist die Hierarchie im Team schon etabliert." Räikkönen ist so wie im Vorjahr nur die Nummer 2. "Wenn Vettel um die Weltmeisterschaft kämpft, dann würde ihm Räikkönen helfen", ist Fiorio überzeugt. Nach zwei Rennen hat Vettel drei WM-Punkte Rückstand auf Weltmeister Lewis Hamilton.
Zitat von KimiIceman im Beitrag #96Aber seien wir ehrlich er hat doch recht. Wer denkt denn noch das Kimi nochmal eines Tages Weltmeister wird? Ich nicht, aber träumen darf man ja wohl!
Aber jetzt freu ich mich wieder das er regelmäßig um das Podium kämpfen kann und noch eine Saison dran hängt.
Klar kann man träumen!!! Und seien wir mal ehrlich-sooo ausgeschlossen war das nicht mit der WM! Wenn Kimi Vettels Glück gehabt hätte und Vettel Kimis pech, dann wär Kimi jetzt 3 Punkte hinter Hamilton! Ich wünsche mir auch einfach ihn mal auf dem Podium zu sehen! Vllt sogar ganz oben! Das hätte er echt mal wieder verdient-und wir wissen ja das Kimi das Potenzial dazu hat wenn endlich mal alles glatt läuft!;
Zitat von KimiIceman im Beitrag #96Aber seien wir ehrlich er hat doch recht. Wer denkt denn noch das Kimi nochmal eines Tages Weltmeister wird? Ich nicht, aber träumen darf man ja wohl!
Aber jetzt freu ich mich wieder das er regelmäßig um das Podium kämpfen kann und noch eine Saison dran hängt.
Klar kann man träumen!!! Und seien wir mal ehrlich-sooo ausgeschlossen war das nicht mit der WM! Wenn Kimi Vettels Glück gehabt hätte und Vettel Kimis pech, dann wär Kimi jetzt 3 Punkte hinter Hamilton! Ich wünsche mir auch einfach ihn mal auf dem Podium zu sehen! Vllt sogar ganz oben! Das hätte er echt mal wieder verdient-und wir wissen ja das Kimi das Potenzial dazu hat wenn endlich mal alles glatt läuft!;
Für mich geht es dabei nicht darum ob Kimi noch mal Weltmeister wird,mir gehen die Schlaumeier in Ihrem Urteil über Kimi schwer auf den Geist,aber fast noch schlimmer das Vettel Geschreibe.Mein großer Wunsch für das nächste Rennen, Kimi das ganze Wochenende besser als Vettel
Also ich könnte es mir schon vorstellen, dass er nochmal WM wird...! Warum nicht ? Nur weil Vettel schon 4-maliger ist ? Hoffnung kann man doch immer haben. Er wird ganz bestimmt diese Saison auch noch auf dem Podium stehen...und auch mal von Pole oder P2 starten...das hoffe ich!!!
Formel 1 - Nasr: Räikkönen hat mich unterstützt Helfer in der Not Mit dem sechsten Rang in der Fahrerwertung ist Felipe Nasr der bislang beste Rookie. Doch ohne die Hilfe eines Finnen wäre er heute wohl nicht in der Formel 1.
0654643.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Felipe Nasr hatte einen prominenten Förderer: Kimi Räikkönen
Motorsport-Magazin.com - Zwei Piloten, zwei Rennen, zwei Berührungen, die nicht ohne Folgen geblieben sind. Felipe Nasr berührte Kimi Räikkönens Ferrari in Kurve 1 des Australien GP und löste damit eine Kettenreaktion aus.
Zwei Wochen später machte der Brasilianer alle Podestträume des Finnen zunichte. In Malaysia schlitzte der Sauber-Pilot den linken Hinterreifen des Ferrari auf. Räikkönen musste eine ganze Runde auf der Felge drehen, ehe er mit beschädigtem Unterboden die Box ansteuern konnte.
0658075.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Kimi Räikkönen: Erfolgreicher Nachwuchsförderer
Dabei hatte der Weltmeister von 2007 Felipe Nasr bei seinem Aufstieg in die Formel 1 geholfen. 2010 fuhr Nasr in der Formel 3 für das Double R Team, das Räikkönen zusammen mit seinem Manager Steven Robertson gegründet hatte. "Kimi ist einer der Menschen, die Geld in meine Karriere investiert haben, als es sich meine Familie nicht mehr leisten konnte", erzählte der 22-Jährige dem Sender Canal Latin America.
Nasr zeigte in Australien eine starke Performance und liegt in der Fahrerwertung vor bereits etablierten Fahrern wie Valtteri Bottas oder Daniel Ricciardo. Dass er immer noch als Pay Driver bezeichnet wird, stört den jungen Brasilianer: "Wo ist denn das Problem, einen Sponsor auf meinem Auto zu haben? Wo ist denn der Unterschied zu jenen, die von Red Bull unterstützt werden? Sie zahlen lieber dafür, dass du fährst, anstatt einen anderen Sponsor für dich zuzulassen."
Ich kann mir auch vorstellen Kimi nochmal als Weltmeister zu sehen, das Zeug dazu hat er. Er selber hat gesagt das er fährt um zu gwinnen und ein zweiter Platz ist ihm nicht genug. Hihi, ich glaube sollte er in diesem Jahr aufs Podium fahren freut er sich auch über einen zweiten Platz ...lol Es ist aber auch zum verrückt werden , Kimi arbeitet das ganze letzte Jahr am neuen Auto ist vom Pech verfolgt - Vettel kommt und erntet und alle reden nur über ihn - ich kann es auch nicht mehr ertragen. In der Hoffnung das Kimi am Sonntag, ohne Pech & Pannen, es den anderen mal zeigen kann wünsche ich euch ein tolles F1 Wochenende
Räikkönen: Vettel ist anders als frühere Teamkollegen von Dieter Rencken & Mario Fritzsche 09. April 2015 - 15:43 Uhr Sebastian Vettel ist Kimi Räikkönens insgesamt zwölfter Formel-1-Teamkollege und einer, von dem auch der Weltmeister von 2007 noch etwas lernen kann
Unbenannt.PNG - Bild entfernt (keine Rechte) Das aktuelle Ferrari-Duo Räikkönen/Vettel vereint fünf WM-Titel auf sich
(Motorsport-Total.com) - Mit seinen 35 Jahren ist Kimi Räikkönen der älteste Fahrer im aktuellen Formel-1-Starterfeld. In puncto Grand-Prix-Teilnahmen liegt der "Iceman" in Reihen der aktiven Piloten auf Rang drei. Der wenige Monate jüngere Jenson Button und der zwei Jahre jüngere Fernando Alonso haben mehr Rennen auf dem Buckel, was unter anderem daran liegt, dass sich Räikkönen 2010 und 2011 zwei Jahre Formel-1-Auszeit gönnte.
So ist die Saison 2015, wenngleich 14 Jahre nach seinem Formel-1-Debüt für Sauber, "erst" Räikkönens 13. Nach 2007, 2008, 2009 und 2014 greift der erfahrene Finne nun im fünften Jahr ins Lenkrad eines Ferrari. Der Teamkollege aber ist neu: Sebastian Vettel. Zwar kennen sich die beiden privat seit Jahren und verstehen sich bestens, für dasselbe Team sind die beiden Ex-Champions vor 2015 aber noch nie gefahren.
Worin unterscheidet sich Vettel in den Augen Räikkönens von Fernando Alonso, Romain Grosjean, Felipe Massa, Juan Pablo Montoya, David Coulthard und Nick Heidfeld, die allesamt für längere Zeit Teamkollegen des "Iceman" waren? "Er hat seine ganz eigene Arbeitsweise. Das ist auch gut für mich, denn so kann auch ich etwas dazulernen", lobt der Weltmeister des Jahres 2007 seinen neuen Kollegen, der in den Jahren 2010 bis 2013 viermal in Folge mit Red Bull den WM-Titel gewann.
Ins Detail geht Räikkönen bezüglich Vettels Arbeitsweise nicht, kommt aber zum Schluss, dass sich dieser zwar "von meinen früheren Teamkollegen abhebt", sich verglichen zum bis Anfang des Jahres rein privaten Freundschaftsverhältnis aber nicht verändert hat: "Ich würde nicht sagen, dass er sich als Teamkollege anders benimmt."
In Summe hatte Räikkönen im Verlauf seiner bisherigen Formel-1-Karriere sogar zwölf Teamkollegen. Neben Vettel und den sechs weiteren genannten Vollzeitkollegen waren es Jerome D'Ambrosio, Giancarlo Fisichella, Luca Badoer, Pedro de la Rosa und Alexander Wurz, die allesamt kurzfristig als Ersatz für Räikkönens eigentliche Teamkollegen eingesprungen sind
Mr. Arrivabene gefällt mir immer besser. Kimi scheint wirklich einen Chef gefunden zu haben, der hinter seine Fassade schaut.
Zitat“Sensitive” Raikkonen will thrive with team support, says Arrivabene
Ferrari boss Maurizio Arrivabene insists that Kimi Raikkonen can deliver this season – but he has to feel that he has the full support of the Italian team.
The Finn finished fourth in China after passing both Williams drivers on the first lap, and he was running close behind team mate Sebastian Vettel when the safety car emerged.
“They have different characters.” Arrivabene said of his drivers. “Seb is a kind of strong guy, very committed, etc. Kimi, he needs to feel the support of the team around him, and especially the team principal. I mean in Malaysia I was talking with him after the practice, and he knows me, we’ve known each other since many, many years. I said, ‘Kimi, if you’re attacking for nothing, expect me to react.’
“But Kimi likes this kind of relationship, when you talk with him straight into the face. He’s called Iceman, but actually apart from this image of Iceman he’s a guy who is very sensitive. If he feels that the team is around him and is pushing for him as it’s pushing for Seb, then Kimi can give us very good results and perfect performances.
“The race in Malaysia, I mean we were jumping like kangaroos – even if it was Malaysia not Australia – for the victory, but actually if you look back and look at the race of Kimi it was wonderful. The new news in Ferrari is that we have a team now, and we have two drivers, two very good drivers.”
Zitat von Jalumi im Beitrag #103Mr. Arrivabene gefällt mir immer besser. Kimi scheint wirklich einen Chef gefunden zu haben, der hinter seine Fassade schaut.
Zitat“Sensitive” Raikkonen will thrive with team support, says Arrivabene
Ferrari boss Maurizio Arrivabene insists that Kimi Raikkonen can deliver this season – but he has to feel that he has the full support of the Italian team.
The Finn finished fourth in China after passing both Williams drivers on the first lap, and he was running close behind team mate Sebastian Vettel when the safety car emerged.
“They have different characters.” Arrivabene said of his drivers. “Seb is a kind of strong guy, very committed, etc. Kimi, he needs to feel the support of the team around him, and especially the team principal. I mean in Malaysia I was talking with him after the practice, and he knows me, we’ve known each other since many, many years. I said, ‘Kimi, if you’re attacking for nothing, expect me to react.’
“But Kimi likes this kind of relationship, when you talk with him straight into the face. He’s called Iceman, but actually apart from this image of Iceman he’s a guy who is very sensitive. If he feels that the team is around him and is pushing for him as it’s pushing for Seb, then Kimi can give us very good results and perfect performances.
“The race in Malaysia, I mean we were jumping like kangaroos – even if it was Malaysia not Australia – for the victory, but actually if you look back and look at the race of Kimi it was wonderful. The new news in Ferrari is that we have a team now, and we have two drivers, two very good drivers.”
Das ist so toll zu hören! und deshalb hoff ich sooo sehr, dass Kimi noch ein paar Jahre länger bei Ferrari bleibt! Auch wenn er vielleicht nicht mehr Weltmeister wird. Ich hoffe er fährt noch länger und hat trotzdem die Leidenschaft zumFahren und ein paar super gute Rennen und Siege (und wenn dann doch noch ein WM Titel kommt, umso besser!!). Ich denke wirklich, dass er und Seb das Team wieder ganz nach vorne bringen können!
Ferrari-Teamchef: Der "Iceman" ist in Wahrheit sehr sensibel von Dieter Rencken & Maria Reyer 13. April 2015 - 13:49 Uhr Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene spricht in den höchsten Tönen von Kimi Räikkönen und gibt Einblicke hinter die Fassade des "Iceman"
z1427355017.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ferrari: Bei Maurizio Arrivabene taut "Iceman" Kimi Räikkönen auf
(Motorsport-Total.com) - Introvertiert, scheu und kaum redselig - so kennt man Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen. Mittlerweile ist der Weltmeister der Saison 2007 der älteste Pilot im Feld, aber dennoch keineswegs amtsmüde. In seiner zweiten Ferrari-Ära ist der Finne wild entschlossen gemeinsam mit seinem Kumpel und neuerdings auch Teamkollegen Sebastian Vettel die Mercedes-Dominanz zu durchbrechen. Dies ist bisher allerdings nur dem Deutschen gelungen.
Räikkönen wurde in den ersten beiden Saisonrennen vom Pech verfolgt. In Australien löste sich ein Hinterreifen nach einem Boxenstopp, damit war das Rennen für den 35-Jährigen vorzeitig beendet. In Malaysia fiel er nach einer Berührung mit Felipe Nasr und einem daraus resultierenden Reifenschaden auf den letzten Rang zurück. Mit einer beherzten Fahrt wurde er noch Vierter. Und auch beim dritten Saisonrennen in China sollte es der vierte Platz hinter seinem Teamkollegen werden.
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene, der Räikkönen schon aus seiner ersten Ferrari-Periode kennt, skizziert am Rande des Rennwochenendes in China die unterschiedlichen Charaktere von Vettel und Räikkönen: "Seb ist ein starker Bursche, er ist sehr engagiert. Kimi muss die Unterstützung des Teams, speziell des Teamchefs, hören." Im Vorjahr konnte sich der Finne gegen Fernando Alonso nicht durchsetzen.
Nachdem es im Qualifying in Malaysia für den "Iceman" nicht gut ausgesehen hat (nur Startplatz 11), nahm sich Arrivabene seinen Schützling zur Brust und sprach Klartext mit ihm. "Kimi mag diese Art von Beziehung, wenn man ihm alles geradewegs ins Gesicht sagt. Er wird der Iceman genannt, aber abgesehen von diesem Image ist er jemand, der zwar keine Massage braucht, weil er stark, aber trotzdem sehr sensibel ist."
Wenn er merkt, dass das Team hinter ihm steht und für ihn puscht, so wie für Vettel, dann kann er gute Ergebnisse abliefern, so der Italiener weiter. "Wir alle haben das Rennen in Malaysia gesehen. Wir sind vor dem Podium herumgesprungen wie Kängurus, auch wenn es Malaysia war und nicht Australien - aber wenn man sich das Rennen von Kimi angesehen hat, war es fantastisch."
Arrivabene scheint mit dem eigenwilligen Charakter von Räikkönen richtig umgehen zu können und bekräftigt: "Die gute Nachricht für Ferrari ist, dass wir nun ein Team sind mit zwei sehr guten Fahrern." Zusätzlichen Aufwind bekommt Räikkönen auch von seiner Familie - er wurde Ende Januar zum ersten Mal Vater.