Zitat von Jalumi im Beitrag #108Ich bin ja so froh, dass ich inzwischen Sky habe. Ich brauch wenigstens nicht mehr dem Gequatsche der RTL-Werbeveranstaltung Mercedes zuhören. Und Lauda ist der Oberquatscher. Jetzt laufen die Autos mal ein Jahr gut, und er reißt so den Mund auf. Sorry, aber ich kann Mercedes echt nicht abhaben. Ich finde Hamilton und Rosberg höchst unsympatisch und es geht bei Toto Wolf und Lauda gerade so weiter. Ätzend! Das ist einfach nicht mein Formal 1 Jahr. Sorry! Aber das musste ich mal los werden. Jetzt geht es mir besser.
Ich habe leider kein Sky, schaue aber manchmal übers Internet. Ich kann dir bzgl. RTL nur zustimmen!
ihr habt so recht, bei RTL gibt's nur zwei Fahrer: Nico und Seb. Über die anderen wird gar nicht gesprochen oder Lauda lästert...
Das stimmt nicht ganz, denn der Mann aus Perth in Western Australia wird auch mindestens einmal erwähnt. Ich frag mich jedes mal wieso das der Waßer immer sagen muss
Ich finde RTL mittlerweile so schlecht. Die einzigen die meiner Meinung nach noch etwas tragbar sind, sind Danner und König. Aber die werden auch langsam von der Blödheit der anderen angesteckt. Finde das echt schade, weil vor ca 10 Jahren ich sehr gerne Vorberichte angeschaut habe. Auch wenn da sehr viel über Schumacher kam (war nie Fan von ihm), wurde trotzdem über viele verschiedene andere Fahrer geredet und Beiträge gezeigt.
Jop diese Filme von RTL sind viel besser als bei Sky... Aber jetzt die letzten Jahren nur noch über Vettel & Rosberg... Früher war es noch geil da kamen immer kleine Filme über verschiedene Fahrer sei es Alonso, Kimi, Schumacher usw.... Aber jetzt ist es eher uninteressant, da nur noch Mercedes kommt! SCHADE! Gucke auch seit nun 2 Jahren Sky und ich kann das auch wirklich empfehlen! Auch wenn der Surer manchmal falsches Sagt oder im Training im Hintergrund isst oder ihn man manchmal nur leise hört... Auf jeden Fall viel besser als Harz 4 TV!
Ich gebe euch sooooo recht. Früher habe ich auch immer sehr gerne die Vorberichte von RTL über die Fahrer gesehen. Aber mittlerweile gibt es ja wirklich nur noch Rosberg und Hamilton und dann noch Vettel und dieser Ricciardo (ich hoffe, ich hab ihn geschrieben!). Da ich von den vieren überhaupt kein Fan bin (sorry), hab ich es mir auch wieder abgewöhnt diese Berichte zu schauen. Auch nach den Rennen, wird nur über Mercedes und Mercedes und Mercedes geredet! Langweilig... alle anderen - außer vllt. noch Bottas und Massa - werden kaum noch wahr genommen. Ich hab mich schon gefragt, wie lange RTL die Zuschauer mit solcher Berichterstattung noch am Fernseher halten kann!?
Zitat von Jalumi im Beitrag #108Ich bin ja so froh, dass ich inzwischen Sky habe. Ich brauch wenigstens nicht mehr dem Gequatsche der RTL-Werbeveranstaltung Mercedes zuhören. Und Lauda ist der Oberquatscher. Jetzt laufen die Autos mal ein Jahr gut, und er reißt so den Mund auf. Sorry, aber ich kann Mercedes echt nicht abhaben. Ich finde Hamilton und Rosberg höchst unsympatisch und es geht bei Toto Wolf und Lauda gerade so weiter. Ätzend! Das ist einfach nicht mein Formal 1 Jahr. Sorry! Aber das musste ich mal los werden. Jetzt geht es mir besser.
Ich habe leider kein Sky, schaue aber manchmal übers Internet. Ich kann dir bzgl. RTL nur zustimmen!
ihr habt so recht, bei RTL gibt's nur zwei Fahrer: Nico und Seb. Über die anderen wird gar nicht gesprochen oder Lauda lästert...
Das stimmt nicht ganz, denn der Mann aus Perth in Western Australia wird auch mindestens einmal erwähnt. Ich frag mich jedes mal wieso das der Waßer immer sagen muss
Ich finde RTL mittlerweile so schlecht. Die einzigen die meiner Meinung nach noch etwas tragbar sind, sind Danner und König. Aber die werden auch langsam von der Blödheit der anderen angesteckt. Finde das echt schade, weil vor ca 10 Jahren ich sehr gerne Vorberichte angeschaut habe. Auch wenn da sehr viel über Schumacher kam (war nie Fan von ihm), wurde trotzdem über viele verschiedene andere Fahrer geredet und Beiträge gezeigt.
Jop diese Filme von RTL sind viel besser als bei Sky... Aber jetzt die letzten Jahren nur noch über Vettel & Rosberg... Früher war es noch geil da kamen immer kleine Filme über verschiedene Fahrer sei es Alonso, Kimi, Schumacher usw.... Aber jetzt ist es eher uninteressant, da nur noch Mercedes kommt! SCHADE! Gucke auch seit nun 2 Jahren Sky und ich kann das auch wirklich empfehlen! Auch wenn der Surer manchmal falsches Sagt oder im Training im Hintergrund isst oder ihn man manchmal nur leise hört... Auf jeden Fall viel besser als Harz 4 TV!
Ich gebe euch sooooo recht. Früher habe ich auch immer sehr gerne die Vorberichte von RTL über die Fahrer gesehen. Aber mittlerweile gibt es ja wirklich nur noch Rosberg und Hamilton und dann noch Vettel und dieser Ricciardo (ich hoffe, ich hab ihn geschrieben!). Da ich von den vieren überhaupt kein Fan bin (sorry), hab ich es mir auch wieder abgewöhnt diese Berichte zu schauen. Auch nach den Rennen, wird nur über Mercedes und Mercedes und Mercedes geredet! Langweilig... alle anderen - außer vllt. noch Bottas und Massa - werden kaum noch wahr genommen. Ich hab mich schon gefragt, wie lange RTL die Zuschauer mit solcher Berichterstattung noch am Fernseher halten kann!?
Ja ich schaue auch schon lange kein RTL und war weil mir da alle auf die nerven gehen, besonders Lauda und Danner und das schon seit 5 Jahren hab deshalb auf SRF2 gewechselt. Ich habe dieses Jahr bei eine gp mal kurz geguckt und nach 5 Minuten wieder umgeschaltet. echt schlimm das nur noch Hamilton, Rosberg, Vettel und Ricciardo interessant sind und nach dem Rennen hauptsächlich Mercedes. klar bei SRF 2 ist auch sauber im Focus aber nicht die ganze zeit nur sauber.
Formel 1 - Fiat-Chef Sergio Marchionne droht Ferrari-Boss Di Montezemolo in der Schusslinie Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo könnte über die mageren Ergebnisse seiner Scuderia stolpern und seinen Posten in Maranello verlieren.
0617575.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Sorgenvolle Mienen bei Luca Di Montezemolo und Marco Mattiacci
Motorsport-Magazin.com - "Ein Wechsel auf dem Präsidentenposten steht zwar nicht auf meiner Agenda, trotzdem ist jeder ersetzbar", sagte der Fiat-Chef Sergio Marchionne im Rahmen des Italien GP. "Man muss im Fall von Ferrari auf die sportlichen Resultate blicken: Wir haben in sechs Jahren nichts gewonnen", fügte der Italiener an und relativierte damit die Erfolge, die Luca di Montezemolo mit der Marke Ferrari einfahren konnte.
Dennoch ist die Erfolgsbilanz der Scuderia in der Königsklasse des Motorsports in den vergangenen Jahren ernüchternd. Den letzten Fahrer-Weltmeister stellte das Team aus Maranello 2007. Der von den Tifosi wenig geliebte Kimi Räikkönen taugt jedoch wenig als Aushängeschild für die verblichenen Erfolge. Den letzten Konstrukteurs-Weltmeistertitel gewannen die Roten 2008. Während der Fiat-Boss Kritik am Ferrari-Präsidenten übt, stellt er sich schützend vor die beiden Piloten.
"Wir haben die besten Fahrer der Welt. Es kann nicht sein, dass wir beim Start zwischen Platz sieben und Platz 13 ins Rennen gehen", stellte Marchionne klar. Das Rennergebnis aus Monza bestätigte seine Besorgnis, dass Ferrari hinter Williams auf Rang vier in der Team-Wertung zurückfallen könnte. Fernando Alsonso musste seinen Boliden wegen ERS-Probleme abstellen. Teamkollege Räikkönen sah vor den enttäuschten Tifosi als Neunter die karierte Flagge. Den letzten Rennsieg für Ferrari holte Alonso in Barcelona - allerdings im Jahr 2013.
Trotz allem bestritt di Montezemolo alle Gerüchte eines vorzeitigen Rückzugs und pochte auf seinen bis 2017 laufenden Vertrag. "Ich habe viel gehört und gelesen, was meine Person angeht. Das passiert häufiger im Sommer - gerade in Italien. Trotzdem ist es dieses Jahr etwas viel", sagte di Montezemolo und fügte hinzu: "Falls es rund um meine Person Neuigkeiten geben sollte, dann bin ich der Erste, der diese News öffentlich macht."
Formel 1 - Fiat-Chef Sergio Marchionne droht Ferrari-Boss Di Montezemolo in der Schusslinie Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo könnte über die mageren Ergebnisse seiner Scuderia stolpern und seinen Posten in Maranello verlieren.
Sorgenvolle Mienen bei Luca Di Montezemolo und Marco Mattiacci
Motorsport-Magazin.com - "Ein Wechsel auf dem Präsidentenposten steht zwar nicht auf meiner Agenda, trotzdem ist jeder ersetzbar", sagte der Fiat-Chef Sergio Marchionne im Rahmen des Italien GP. "Man muss im Fall von Ferrari auf die sportlichen Resultate blicken: Wir haben in sechs Jahren nichts gewonnen", fügte der Italiener an und relativierte damit die Erfolge, die Luca di Montezemolo mit der Marke Ferrari einfahren konnte.
Dennoch ist die Erfolgsbilanz der Scuderia in der Königsklasse des Motorsports in den vergangenen Jahren ernüchternd. Den letzten Fahrer-Weltmeister stellte das Team aus Maranello 2007. Der von den Tifosi wenig geliebte Kimi Räikkönen taugt jedoch wenig als Aushängeschild für die verblichenen Erfolge. Den letzten Konstrukteurs-Weltmeistertitel gewannen die Roten 2008. Während der Fiat-Boss Kritik am Ferrari-Präsidenten übt, stellt er sich schützend vor die beiden Piloten.
"Wir haben die besten Fahrer der Welt. Es kann nicht sein, dass wir beim Start zwischen Platz sieben und Platz 13 ins Rennen gehen", stellte Marchionne klar. Das Rennergebnis aus Monza bestätigte seine Besorgnis, dass Ferrari hinter Williams auf Rang vier in der Team-Wertung zurückfallen könnte. Fernando Alsonso musste seinen Boliden wegen ERS-Probleme abstellen. Teamkollege Räikkönen sah vor den enttäuschten Tifosi als Neunter die karierte Flagge. Den letzten Rennsieg für Ferrari holte Alonso in Barcelona - allerdings im Jahr 2013.
Trotz allem bestritt di Montezemolo alle Gerüchte eines vorzeitigen Rückzugs und pochte auf seinen bis 2017 laufenden Vertrag. "Ich habe viel gehört und gelesen, was meine Person angeht. Das passiert häufiger im Sommer - gerade in Italien. Trotzdem ist es dieses Jahr etwas viel", sagte di Montezemolo und fügte hinzu: "Falls es rund um meine Person Neuigkeiten geben sollte, dann bin ich der Erste, der diese News öffentlich macht."
"der von den Tifosi wenig geliebte Kimi Räikkönen" - also ich weiß nicht, wie manche Journalisten recherchieren - ich kann nur sagen, dass Kimi in Italien genauso viele Anhänger hat wie Alonso oder Massa und Schumacher ... . Jedenfalls unter den Italienern, die ich kenne ... . Habe ja immerhin mal in Italien gelebt und viele Freunde dort - war ja auch erst vor 2 Wochen dort ... . Jedenfalls kenne ich wohl mehr Italiener, als der, der diesen Bericht geschrieben hat ...
Di Montezemelo ist raus bei Ferrari und ein wichtiger Santander Mensch ist heute gestorben. Er war wohl der Unterstützer von Alonso. Ich bin gespannt, was jetzt alles passiert....
"Life on my own planet is nice. I can´t complain."
Zitat von Jalumi im Beitrag #125Di Montezemelo ist raus bei Ferrari und ein wichtiger Santander Mensch ist heute gestorben. Er war wohl der Unterstützer von Alonso. Ich bin gespannt, was jetzt alles passiert....
Bei Ferrari geht es in letzter Zeit zu wie in einer Seifenoper... xD normalerweise müsste es nach so viel chaos und Drama endlich mal wieder aufwärts gehen!
Snipp snapp snute, så er eventyret ute.....MASTER OF DISASTER!
Zitat von Jalumi im Beitrag #125Di Montezemelo ist raus bei Ferrari und ein wichtiger Santander Mensch ist heute gestorben. Er war wohl der Unterstützer von Alonso. Ich bin gespannt, was jetzt alles passiert....
ja ich auch, mal sehen ob Alonso jetzt immer noch so große Töne spuckt..
Zitat von Jalumi im Beitrag #125Di Montezemelo ist raus bei Ferrari und ein wichtiger Santander Mensch ist heute gestorben. Er war wohl der Unterstützer von Alonso. Ich bin gespannt, was jetzt alles passiert....
ja ich auch, mal sehen ob Alonso jetzt immer noch so große Töne spuckt..
Ich wünsche mir auch sehr ,das es evt. für Kimi gerechter wird.. Ich hoffe sehr auf 2015,da ich glaube das Kimi dann ein Auto bekommt was zu seinem Fahrstil besser passt,aber bei Rot wiß manja nie.
Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Ich denke mal, es wird schon noch weitere Personalveränderungen geben. Mit Montezemolo hat man halt jetzt einen Hauptschuldigen für die Misere, aber er hat ja nicht das Chassis und den Motor gebaut. Da muss man in diesen Abteilungen noch einiges ändern/verbessern.
Formel-1-Kalender 2015 von der FIA abgesegnet von Christian Nimmervoll 12. September 2014 - 12:47 Uhr Exakt wie von uns angekündigt: Der FIA-Motorsport-Weltrat hat den Formel-1-Kalender 2015 mit 20 Rennen und Rückkehr nach Mexiko offiziell abgesegnet
(Motorsport-Total.com) - Der Motorsport-Weltrat der FIA hat bei seinem heutigen Treffen in Peking den Formel-1-Rennkalender für die Saison 2015 abgesegnet. Während andere Versionen, die zuletzt in Monza im Umlauf waren, im Nachhinein korrigiert werden müssen, stimmt die jetzt auch offizielle Version exakt mit jenem Entwurf überein, der von 'Motorsport-Total.com' bereits am Montag veröffentlicht wurde.
Nennenswerte Überraschungen gibt es nicht: Saisonbeginn ist am 15. März mit dem Dämmerungs-Grand-Prix in Australien, Saisonfinale am 29. November unter Flutlicht in Abu Dhabi. Insgesamt umfasst der Kalender 20 Rennen. Neu ist nur der Grand Prix von Mexiko im umgebauten Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt. Gefahren wird dort am 1. November, "back to back" unmittelbar nach dem Grand Prix der USA in Austin.
Nicht stattfinden wird eine Rückkehr der Formel 1 nach Indien. Diese wurde zwar trotz Meinungsverschiedenheiten über finanzielle Rahmenbedingungen für 2015 angekündigt, galt jedoch in Branchenkreisen von Anfang an als unwahrscheinlich. Der Grand Prix von Aserbaidschan in Baku soll dann 2016 neu in den Rennkalender aufgenommen werden.
In Deutschland wird am 19. Juli gefahren, voraussichtlich auf dem Nürburgring. Zumindest wäre die Eifel laut Rotationsabkommen mit Hockenheim 2015 wieder am Zug. Nach Österreich kommt der Grand-Prix-Zirkus am 21. Juni.
Für das abschließende Rennen in Abu Dhabi wird es voraussichtlich wieder doppelte Punkte geben. Zumindest wurde heute nichts Gegenteiliges beschlossen.
Formel-1-Rennkalender 2015: 01. Australien (Melbourne) am 15. März 02. Malaysia (Sepang) am 29. März 03. Bahrain (Sachir) am 5. April 04. China (Schanghai) am 19. April 05. Spanien (Barcelona) am 10. Mai 06. Monaco (Monte Carlo) am 24. Mai 07. Kanada (Montreal) am 7. Juni 08. Österreich (Spielberg) am 21. Juni 09. Großbritannien (Silverstone) am 5. Juli 10. Deutschland (Nürburgring) am 19. Juli 11. Ungarn (Budapest) am 26. Juli 12. Belgien (Spa-Francorchamps) am 23. August 13. Italien (Monza) am 6. September 14. Singapur (Singapur) am 20. September 15. Japan (Suzuka) am 27. September 16. Russland (Sotschi) am 11. Oktober 17. USA (Austin) am 25. Oktober 18. Mexiko (Mexiko-Stadt) am 1. November 19. Brasilien (Sao Paulo) am 15. November 20. Abu Dhabi (Abu Dhabi) am 29. November
Formel 1 - Ferrari testet für 2015 Ab Singapur neue Teile Die Alarmglocken schrillen in Maranello. Deshalb nutzt Ferrari die ausbleibenden Rennen, um Teile für die neue Saison am F14 T zu testen.
0603907.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ab dem Singapur-GP werden bei Ferrari bereits Teile für die neue Saison getestet
Motorsport-Magazin.com - "Ab diesem Zeitpunkt der Saison liegt der Fokus des Werkes bereits auf der Saison 2015", berichtet Pat Fry, Technikdirektor bei Ferrari. "Trotzdem können wir auf der Strecke noch einiges ausprobieren, deshalb werden wir in den restlichen Rennen spezielle Teile und andere Entwicklungen für nächstes Jahr direkt am F14 T testen. Das wird uns für die neue Saison helfen", konkretisiert Fry den Schritt.
Die Tücken und Besonderheiten Singapurs
Nach dem die Schwächen von Ferrari gerade beim Heimspiel in Monza offengelegt wurden, erwartet die Scuderia nun ein völlig anderer Kurs. "Die Strecken in Spa und Monza sind absolute Low-Downforce-Strecken. Jetzt reisen wir nach Singapur, was praktisch das komplette Gegenteil darstellt. Deshalb benötigen wir so viel Abtrieb wie nötig", erklärt der Technik-Chef.
Ähnlich wie in Monaco werden auf dem Marina Bay Circuit von Pirelli wieder die soften und supersoften Reifenmischungen angeliefert. "Das Layout ist dem im Fürstentum sehr ähnlich. Es gibt nur zwei Kurven die eine Kombination aus Längs- und Querbeschleunigung charakterisiert und deshalb geht es primär um Beschleunigung aus den Kurven heraus und natürlich um die Traktion", so Fry weiter.
Materialverschleiß eindämmen
Gleichwohl gibt der Technik-Chef von Ferrari auch zu, dass das Monza-Wochenende eines der härtesten für die Scuderia gewesens sei und das man in Singapur genau auf die einzelnen Teile im Auto achten müsse: "Nun geht es darum, nach vorne zu schauen und das Beste aus dem Auto und dem Paket herauszuholen. Dass das Rennen in der Nacht stattfindet ist eigentlich egal, denn die Temperaturen sind trotzdem sehr hoch, was das Kühlsystem natürlich beansprucht. Gerade die Kühlung des Motors und des ERS ist von Bedeutung. Außerdem ist es in Singapur wichtig, das Brems-System am Leben zu erhalten. Der Start-Stop-Charakter der Strecke verlangt den Bremsen alles ab."
Formel 1 - Webber: Erfahrung kann auch Nachteil sein Ausgebremste Weltmeister Mark Webber glaubt an Kleinigkeiten, die Weltmeister Sebastian Vettel und Ex-Champion Kimi Räikkönen in dieser Saison zu schaffen machen.
0602602.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Webber nimmt seinen ehemaligen Widersacher Sebastian Vettel in Schutz
Motorsport-Magazin.com - Der amtierende Weltmeister Sebastian Vettel und der Champion von 2007, Kimi Räikkönen, leiden in dieser Saison ganz besonders unter dem neuen Technischen Reglement. Vettel kann bis zu diesem Zeitpunkt nicht die Pace seines neuen Teamkollegen Daniel Ricciardo mitgehen. Auch Kimi Räikkönen kommt nicht mit dem Paket der Scuderia zurecht.
Mark Webber, der Ende des vergangenen Jahres sein Cockpit beim Red Bull räumte, witzelte, dass das Pech jetzt Vettel verfolge und der Champion sein"verfluchtes" Auto bekommen habe.
Die beiden ehemaligen Teamkollegen hatten seit 2009 ein eher gespanntes Verhältnis bei Red Bull, was sich durch zahlreiche Zwischenfälle, wie die Kollision in Istanbul 2009, weiter verschärfte. Trotzdem will Webber nicht auf den Zug der Kritiker aufspringen, die 2014 den "wahren" Vettel gesehen haben wollen.
Fehlendes Gefühl für neue Fahrzeug-Generation?
Auf die Frage, warum Vettel solche Probleme mit der aktuellen Formel 1 habe, antwortete Webber: "Es ist unmöglich, genaue Gründe zu nennen, mit großer Wahrscheinlichkeit sind es Kleinigkeiten zwischen Fahrer und Auto."
"Es ist außerdem offensichtlich, dass Seb [Vettel] und Kimi [Räikkönen] nicht das richtige Gefühl für das Fahrzeug entwickeln konnten, während Daniel [Ricciardo] beispielsweise sehr gut mit der neuen Generation von Autos zurechtkommt", so Webber weiter.
Webber sieht bei Vettel und Räikkönen zwei grundsätzliche Probleme: "Sie haben beide kein Gefühl für das Auto entwickelt und zudem schaffen sie es nicht, dieses optimal abzustimmen. Das ist natürlich nicht einfach, vor allem wenn du dann anfängst, immer weiter darüber nachzudenken und zu grübeln."
Räikkönen als Opfer der Gewohnheit
Bei Räikkönen sieht der Aussie die Probleme speziell in der Gewohnheit. Der Finne ist seit 2001 mit dreijähriger Unterbrechung in der Formel 1 und ist sowohl mit V10 als auch mit V8 Motoren gefahren - nun eben mit den ungeliebten V6-Turboaggregaten. "Wenn man zehn, zwölf Jahre fast immer die gleichen Motoren fährt, dann gewöhnt man sich daran. Jetzt fährt er ein gänzlich neues Konzept und hat selbstverständlich Probleme", so Webber.
Der Porsche-Werksfahrer glaubt deswegen an die Stärke der jungen Fahrer. "Wenn man weniger Erfahrung hat und dann eine solche Zäsur wie dieses Jahr stattfindet, dann tun sich die jüngeren Fahrer deutlich leichter. Sie müssen sich nicht so radikal umstellen", versucht Webber die Leistungen der Jungspunde einzuordnen. "Also habe ich zur richtigen Zeit aufgehört", schließt er mit einem Lachen.
Zittern in Singapur: Vettel und Ferrari drohen Strafen von Dominik Sharaf 18. September 2014 - 14:33 Uhr Die Hälfte des Feldes muss beim Einsatz einer neuen Antriebskomponente in der Startaufstellung zehn Plätze zurück: Mercedes-Teams haben meiste Reserven
(Motorsport-Total.com) - Gemessen an den Erwartungen an die neue Hybridgeneration der Formel-1-Antriebe hat es relativ lange gedauert, bis den Ingenieuren die Schweißperlen wegen etwaiger Strafen auf der Stirn standen. Im Vorfeld des Singapur-Grand-Prix ist es allerdings soweit, schließlich gehen elf Piloten mit einer oder mehreren fünften Komponenten ins Wochenende. Sollte eine neue fällig werden, würde es nach dem aktuellen Reglement eine Versetzung in der Startaufstellung um zehn Plätze hageln.
Betroffen sind sechs Rennen vor Schluss auch zwei Deutsche: Sebastian Vettel setzt auf den fünften Verbrennungsmotor der Saison in seinem Red Bull und zahlt damit die Zeche für die Probleme mit der Zuverlässigkeit, die Renault im Verlauf des Jahres plagten - genau wie Adrian Sutil, für dessen Ferrari-Herz Sauber zusätzlich beim Turbolader und der für die Rückgewinnung von Wärmeenergie zuständigen MGU-H das letzte Aufgebot mobilisiert. Nico Rosberg und Nico Hülkenberg sind nicht bedroht.
Während auch WM-Kandidat Lewis Hamilton, Shooting-Star Daniel Ricciardo und die McLaren-Stars einigermaßen sorgenfrei nach Singapur reisen, gilt bei Ferrari Alarmstufe Rot: Fernando Alonso hat bei zwei Komponenten (Verbrennungsmotor, Zentralektronik) keine Reserven mehr, Kimi Räikkönen muss außerdem um die MGU-H bangen. Eine Zitterpartie wird Singapur für Lotus-Zahlemann Pastor Maldonado, der als einziger Pilot bei gleich vier Bauteilen von einer Strafe bedroht ist.
Bisher musste in der laufenden Saison nur Toro-Rosso-Youngster Daniil Kwjat die Rückversetzung in der Startaufstellung um zehn Plätze hinnehmen, weil er vor zwei Wochen in Monza den sechsten Verbrennungsmotor einsetzte. Der Russe dürfte nun auch bei den übrigen fünf Komponenten die sechste Ausgabe einbauen - eine Sanktion droht erst wieder, wenn er bei einem beliebigen Bauteil auf Nummer sieben setzt.
Von Italien schwappt mal wieder massiv das Gerücht, dass Alonso zu Honda/McLaren wechselt (Twitter). Erwartete Verkündung zum GP in Japan. Ich bin gespannt. Irgendwie brandet das Gerücht ja ständig auf in den letzten Wochen. Man darf gespannt sein....
"Life on my own planet is nice. I can´t complain."