Formel 1 - Crash in Runde 1: Räikkönen gibt Fahrfehler zu Beide Fahrer unverletzt Schreckmoment zu Beginn des Rennens: Kimi Räikkönen und Fernando Alonso stapelten ihre Boliden hinter der Remus-Kehre. Wieder ein Fehler von Räikkönen?
Früher Feierabend: Kimi Räikkönen und Fernando Alonso kamen keine halbe Runde weit
Motorsport-Magazin.com - Turmbau zu Spielberg: Die Altmeister Räikkönen und Alonso kollidierten in der ersten Runde nach der Remus-Kehre, der McLaren schob sich auf die Nase des Ferrari-Boliden. Für eine kurze Zeit hielten Teams und Zuschauer den Atem an, doch beide Fahrer befreiten sich aus eigener Kraft aus ihren Wracks. Auch ein anfänglicher Verdacht, Fernando Alonso könnte sich an den Knien verletzt haben, weil sie beim Unfall aneinandergeschlagen sind, konnte im Medical Center entkräftet werden. Den Stimmen beider Fahrer ist zu entnehmen, dass Kimi Räikkönen einen Fahrfehler gemacht hat.
"Ich weiß nicht so genau, was passiert ist, es ist alles so schnell gegangen", sagte der Ferrari-Pilot, gab aber indirekt zu, dass es sein Fehler war: "Die Räder haben durchgedreht und ich bin ein bisschen nach links weggerutscht. Es ging alles so schnell und das Ergebnis ist wie es ist." Auch ein technischer Defekt scheidet als Unfallursache aus, da das Auto Räikkönens Aussage zufolge technisch in Ordnung gewesen sei.
Fernando Alonso, der aufgrund der unklaren TV-Bilder zunächst ebenfalls als Auslöser in Frage kam, bestätigte, dass die Schuld beim Unfallgegner lag: "Kimi hat die Kontrolle verloren und ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Es war ein ganz normaler Unfall, manchmal kommt man sich so in die Quere; leider passieren solche Unfälle hin und wieder", blieb er ganz locker, wohl wissend, dass in diesem Rennen ohnehin nicht viel machbar gewesen wäre. "Das wichtigste ist, dass wir beide okay sind." Alonso sprach von einem Aufprall von 40g.
Der zweifache Weltmeister schilderte den Unfallhergang noch einmal detailliert: "Kimi ist mit dem Prime [härtere Reifenmischung] losgefahren und hatte weniger Grip als wir. Er hatte Wheelspin und hat dabei das Auto verloren. Ich habe noch versucht, links zu überholen, aber dann hat er das Auto komplett verloren und mich hat´s erwischt." Ein ähnlicher Grund wie bei Räikkönens Dreher in Kanada kommt ebenfalls in Frage, da nach dem Start das Motorenmapping für 90 Sekunden nicht verändert werden darf.
Letztlich bleibt es aber dabei: Es war ein Fahrfehler des Finnen und der zweite Lapsus hintereinander. Die Kritik an Räikkönen, dessen Position bei Ferrari immer mehr hinterfragt wird, wird angesichts dieses Unfall sicherlich nicht abnehmen. Bis zum Stichtag am 31. Juli, wenn Ferrari über einen Verbleib des Finnen entscheiden möchte, bleiben nur noch zwei Rennen.
War doch wieder klar,.., oder? Also dieses Motorsport- magazin ist ja fast wie die Bild Zeitung...gruselig. Er hat doch nix von Fahrfehler gesagt ! Naja, genauso dämlich wie wieder ein Herr König im Gespräch mit Lauda..."Kimi von hinten wird keine Rolle spielen" (oder so ähnlich)...! Ich muss auch mal an RTL schreiben mit der Bitte, Personalwechsel vorzunehmen. So ein hohles und unqualifiziertes Gesülze ist echt zum
Glücklicherweise ist BEIDEN nichts passiert und beide waren auch Sportsmänner genug, sich die Hand zu reichen. Faire Gesten !!! Wessen Schuld usw. erübricht sich ja wohl. Das mit den reifen hätte auch jeden anderen Fahrer passieren können und an Alosnsos Stelle hätte auch jeder andere sein können. Ich gebe hier keinen von Beiden die Schuld.
Fraglich ist für mich nur, warum er mit harten Reifen rausgeschickt wurde und hätte das durch eine andere Reifenstrategie verhindert werden können? Die Strecke ist nun mal anspruchsvoll und nicht ohne. Fest steht aber auch, er hätte nicht hinten stehen müssen, wenn das Quali und damit die Strategie der Roten besser gewesen wäre. Aber hätte wäre wenn...ist jetzt auch egal.
Das nächste Rennen ist England und da drücken wir mal ganz fest die Dauemn, dass es besser wird. Denn wir erinnern uns an letztes Jahr, da gabs seinen Horrorcrash an den er sich bestimmt auch gut erinnern wird.
Mach ich bei jedem Rennen,Daumen drücken.Mal muß doch alles klappen und der springende Gaul zu bändigen sein.Es scheint immer wieder das gleiche Teil zu sein,was ärger macht.Kimi ist doch kein Anfänger,also ist das eine Materialfrage.Wenn das aber immer wieder auftritt,und nur bei Kimi,ist das Team gefragt.
Zitat von Essi im Beitrag #150Das Auto von der Fahrerparade war ja mal witzig. Aber RTL hats ja mal wieder nicht gezeigt.
Hätte ich als Zuschauer von RTL auch gerne gesehen.Wollte mich deswegen auch mal beschwehren.Wegen Kimi hab ich das schon mal gemacht.Statt das Rennnen mit den alten Autos zu zeigen,hat RTL lieber werbung gemacht.
Zitat von Essi im Beitrag #150Das Auto von der Fahrerparade war ja mal witzig. Aber RTL hats ja mal wieder nicht gezeigt.
Hätte ich als Zuschauer von RTL auch gerne gesehen.Wollte mich deswegen auch mal beschwehren.Wegen Kimi hab ich das schon mal gemacht.Statt das Rennnen mit den alten Autos zu zeigen,hat RTL lieber werbung gemacht.
Deswegen hab ich Sky und da zeigen die es jedes mal Live ;)!
Zitat von Essi im Beitrag #150Das Auto von der Fahrerparade war ja mal witzig. Aber RTL hats ja mal wieder nicht gezeigt.
Hätte ich als Zuschauer von RTL auch gerne gesehen.Wollte mich deswegen auch mal beschwehren.Wegen Kimi hab ich das schon mal gemacht.Statt das Rennnen mit den alten Autos zu zeigen,hat RTL lieber werbung gemacht.
Deswegen hab ich Sky und da zeigen die es jedes mal Live ;)!
Und ich bin eine arme Studentin und hab leider kein Geld für Sky. Aber zum Glück gibts ja facebook und youtube!
Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Ich habe das F1- Wochenende nicht intensiv verfolgt, weil ich noch im Urlaub war und lieber Sonne und Strand genossen habe Aber zum Wochenende kann ich nur sagen: Schlimmer kann es ja fast nicht mehr werden...
Zitat Mika Häkkinen zu Räikkönen: Bild ins Gehirn gebrannt
Von Mathias Brunner - 25.06.2015-00:07
Der zweifache Formel-1-Champion Mika Häkkinen spricht über den schweren Unfall von Kimi Räikkönen mit Fernando Alonso: «Solche Bilder brennen sich ins Gehirn ein.»
Für McLaren-Mercedes hat Mika Häkkinen zwei WM-Titel erobert, 1998 und 1999. Gut zehn Jahre später stand ein anderer Finne auf dem Gipfel der Königsklasse – Kimi Räikkönen, 2007 mit Ferrari. Mika spricht über den schweren Unfall des Ferrari-Stars mit Fernando Alonso, am vergangenen Sonntag beim Österreich-GP auf dem Red Bull Ring.
Mika über das vermurkste Wochenendes seines Landsmannes: «Wenn einmal der Wurm drin ist, dann wird die Lage oft immer nur noch schlimmer. Ich habe selbst während meiner Formel-1-Zeit ähnliche Situationen erlebt, in denen – aus welchem Grund auch immer – gar nichts mehr zu gelingen schien. Für mich selbst half dann nichts anderes als positives Denken und der starke Glaube daran, dass man da schon wieder herauskommt.»
Natürlich ist der 20fache GP-Sieger Häkkinen wie Millionen von TV-Zuschauern erschrocken, als er die Unfallbilder des Crashs von Kimi mit Fernando Alonso sah: «Das Wichtigste ist, dass beide Fahrer heil sind. Die Chance, mit dem Leben davonzukommen, wäre dann nicht mehr sehr gross, wenn das Auto direkt auf den Fahrer gerutscht wäre. Aus der Sicht des Fahrers war das ein Schreckensszenario. Kimi hat sekundenlang gesehen, was dort schlimmstenfalls hätte passieren können. Das brennt sich ins Gehirn ein. Dagegen kann man nichts machen. Das vergisst man nicht wieder.»
Beim Kampf der Silberpfeile hatte Hamilton in Kanada die Nase vorn, in Österreich fand der Engländer aber kein Rezept gegen Nico Rosberg. Mika Häkkinen kommt zum Schluss: «Nur zwei Fahrer kämpfen derzeit um den Sieg in der Formel 1. Mercedes hat nach wie vor eindeutig einen Vorsprung.»
Wie Hamilton ohne Not bei der Fahrt aus der Box heraus die weisse Linie überfuhr, «das hat mich auch gewundert», wie Häkkinen in seiner Kolumne für den Logistikunternehmer «Hermes» betont. «Denn Lewis weiss ganz genau, dass man dort innerhalb der Fahrspurbeschränkung bleiben muss. Beide Mercedes-Fahrer stehen aber erheblich unter Druck und die Rückkehr von der Box auf die Strecke ist auf dem Red Bull Ring ziemlich schwierig. Danach eröffnet sich sofort eine lange Gerade, so dass das Herausfahren in der Weise gelingen muss, dass man gleich mit einer möglichst hohen Geschwindigkeit in die Gerade gehen kann. Innen kann man dort nicht abschneiden, weil es ein Metallgeländer gibt. Da kann man durch einen kleinen Fahrfehler von der regelgerechten Fläche abkommen und über die weisse Linie geraten.»
ZitatDavid Coulthard: Kimi Räikkönen-Crash sehr merkwürdig
Von Mathias Brunner - 25.06.2015-10:02
Der 246fache GP-Teilnehmer David Coulthard macht sich Sorgen um die Formel-1-Zukunft von Haudegen Kimi Räikkönen: «Der ganze Schwung aus den ersten Rennen ist verloren.»
Zu Beginn der Saison atmeten die Fans von Kimi Räikkönen auf: das Handling des 2015er Ferrari schien wesentlich besser zum Fahrstil des Finnen zu passen als der bockige Ferrari aus dem Vorjahr. Räikkönen zeigte einige Male, dass er auf Augenhöhe mit Sebastian Vettel fahren kann. Davon war 2014 im stallinternen Duell mit Fernando Alonso wenig zu sehen. Vor allem in den Rennen, das belegen die Rundenauswertungen, fährt der Formel-1-Champion des Jahres 2007 so schnell wie Vettel.
«Aber nun scheint Kimi irgendwie den ganzen Schwung aus dem ersten Saisonviertel verloren zu haben», stellt David Coulthard fest. Der 44jährige Schotte fragt sich so wie Tausende von Räikkönen-Fans: Was ist nur los?
Coulthard weiter: «Der vergangene Sonntag ist ein neuer Tiefpunkt, als Kimi offenbar den Wagen aus der Kontrolle verlor und Alonso neben die Strecke mitriss. Der Unfall sah sehr böse aus, mit Alonsos Wagen auf jenem von Räikkönen. Der ganze Crash war überaus merkwürdig – Räikkönen war schon in einem der höheren Gänge, als das Heck ausbrach.»
«Ich habe den letztjährigen Williams testen dürfen und weiss daher: die Antriebseinheiten der neuen Turbo-Ära produzieren ein massives Drehmoment, und das Auto beim Beschleunigen zu bändigen, das ist kein Kinderspiel.»
«Als ich noch Formel 1 gefahren bin, da war der Gaspedalweg gut 30 bis 40 Millimeter kurz. Heute arbeiten die Fahrer mit einem Gaspedalweg von rund 60 Millimetern, um das Drehmoment besser kontrollieren zu können.»
«Ich weiss nicht, ob die Kraft in Kimis Ferrari zu abrupt eingesetzt hat oder ob der Fahrer einen Aussetzer hatte, aber so oder so hat er sich keinen Gefallen getan – nur zwei Wochen, nachdem er in Montreal einen dritten Platz weggeworfen hat, auch hier wegen eines Kraftstosses des Motors. Aber da konnte Kimi nach seinem Dreher immerhin weiterfahren.»
Coulthard in seiner Kolumne für die Kollegen der BBC weiter: «Wir haben ein so abruptes Ausbrechen des Autos schon ein paar Mal gesehen, auch bei anderen Piloten, und ich haben den leisen Verdacht, das hängt auch mit dem Verhalten der Pirelli-Reifen zusammen. Vielleicht hat es mit der Konstruktion der Reifenflanke zu tun, wenn das Zusammenspiel zwischen Drehmoment, Beschleunigung und Entlastung einer Seite zu einer Peitschenbewegung auf die andere Seite führt. Jedenfalls ist irgend etwas hier seltsam, zu meiner Zeit gab es so etwas nicht. Und so ein Unfall ist ganz sicher nicht etwas, das man von einem Fahrer der grossen Erfahrung Kimi Räikkönens erwarten würde.»
Der 13fache GP-Sieger Coulthard meint: «Es ist unvermeidlich, dass ein solcher Zwischenfall die Spekulationen um die Zukunft von Kimi bei Ferrari anheizt. Die Marketing-Seite kann ich nicht einschätzen, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass die weltweit beliebte, leicht rebellische Art von Kimi Räikkönen durchaus reizvoll ist.»
«Wenn wir jedoch seine Magnetkraft für die Fans und Marketing-Überlegungen ausser Acht lassen, dann sehe ich nichts, was Kimi mehr bieten könnte als – sagen wir – Nico Hülkenberg. Der Deutsche liefert bei Force India ständig gute Ergebnisse, er kostet nur einen Bruchteil, und er hat die ganze Zukunft noch vor sich.»
Ich weiß nicht, in wieweit Ihr Twitter oder ähnliches verfolgt. Aber es gibt heiße Diskussionen darüber, ob Fernando nicht doch Kimi ins Heck gefahren ist. Leider gibt es von dem McLaren keine Onboard (warum auch immer). Aber das würde eventuell erklären, warum Kimi so die Kontrolle über das Auto verloren hat. Was sicher ist- Fernando war niemals 5-6 Meter weg, wie er behauptet hat und an der Nase des McLaren war roter Lack (könnte natürlich auch vom Unfall dorthin gekommen sein).
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"Life on my own planet is nice. I can´t complain."
Ich hab die Diskussion auch mitbekommen. Aber es ist wirklich sehr schwer zu sagen. Der Unfall von Kimi hat allerdings schon seltsam ausgesehen...womöglich ist er ins Trudeln gekommen und Alonso ist ihm dann mit Geschwindigkeitsüberschuss ganz leicht hinten rein gefahren. Alonso meinte ja er wäre 5-6 Meter entfernt gewesen...das stimmt auf jeden Fall mal nicht! Sieht man eindeutig...wohl eher 50-60 cm.
Man kann es wirklich kaum erkennen. Ich würde gerne die eine Sekunde vorher sehen. Was ich nicht versetehe- da waren so viele andere Fahrer drumherum (Kimi war 12. zu dem Moment). Warum zeigen sie nicht die Onboard von einem anderen? Das muss doch jemand aufgenommen haben!
"Life on my own planet is nice. I can´t complain."
Er heißt ja immer, es gibt keine Onboard - Aufnahmen von Alonsos McLaren ... so ein Schwachsinn !!! Mittlerweile sind Fotos aufgetaucht, also gibt es auch Material über den Unfall .... Die Fangemeinde wird wieder mal verarscht
Zitat von Essi im Beitrag #159Ich hab die Diskussion auch mitbekommen. Aber es ist wirklich sehr schwer zu sagen. Der Unfall von Kimi hat allerdings schon seltsam ausgesehen...womöglich ist er ins Trudeln gekommen und Alonso ist ihm dann mit Geschwindigkeitsüberschuss ganz leicht hinten rein gefahren. Alonso meinte ja er wäre 5-6 Meter entfernt gewesen...das stimmt auf jeden Fall mal nicht! Sieht man eindeutig...wohl eher 50-60 cm.
Ja ja...so ist das mit den cm-ern...da macht man aus 15 auch mal gern mehr
Nee wirklich, ich fand das gleich beim Sehen komisch...Alonso wird Kimi fast ins Heck gefahren sein und wo sollte Kimi hin? Rechts waren auch noch Auto´s, da hat er sich bestimmt erschrocken oder so und das Lenkrad rumgerissen, was auch immer. Und Alonso konnte auch nirgends hin...
Ist nur sehr schade, dass man die Wahrheit nie erfährt und noch mehr, dass sich das Team nicht so wirklich hinter Kimi stellt. Nein, da muss er betteln und soll sich wie ein Anfänger in einem befristeten Vertrag beweisen. Ist doch alle Käse.
Wer hat denn nach der Saison getestet und mit "entwickelt" ??? Vettel durfte doch nicht, da wo die jetzt stehen, haben sie doch maßgeblich Kimi zu verdanken. Allein schon, da er die Erfahrung vom letzten Jahr mit einbringt.
Aber so ist das, die jenigen die sich den Allerwertesten aufreißen machen lange Nase.
Lange gucke ich mir das Spiel nicht mehr an. Scheinbar scheint ja Personalie Bottas vom Tisch...Irgendwie gruselt es mich schon vor England. Da hatte er letztes Jahr den Horror- Crash und das sitzt ja auch noch.