Zitat von KimiIceman im Beitrag #284ICE RED CONTRACT EXTENDED to 2016• #Kimi has negotiated his current #2year with a #Ferrari contract a 20% pay cut with an option for #2016. Also heißt er fährt sogar noch bis 2016 wenn nicht noch länger in der F1 (Ferrari) bekommt dafür 20% weniger Gehalt. Hoffentlich stimmt das Kimi noch bisschen länger in der F1
2015 ist er fix dabei, aber für 2016 lese ich nur heraus, dass er die OPTION hat auch dann zu fahren. Und damit er diese Möglichkeit nicht während 2015 verliert, nimmt er eine Gehaltskürzung von 20% schon mal in Anspruch, falls er dann nämlich doch 2016 Lust hat weiterzumachen, steht ihm das noch offen. Ob das wirklich der Fall ist, werden wir wahrscheinlich erst Ende 2015 erfahren.
Der Graf hat im TV bestättigt ,das Alonso für 2015 bei den Roten weg ist.Also ist heute ein süper Tag für mich.
Mattiacci: "Iceman" kommt auf Betriebstemperatur von Dieter Rencken & Dominik Sharaf 16. Oktober 2014 - 13:31 Uhr Der Ferrari-Teamchef glaubt an einen positiven Formtrend des Kimi Räikkönen und glaubt, dass ausbleibende Resultate nur dem Rennpech geschuldet sind
z1412945452.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Kimi Räikkönen soll spätestens 2015 zu alter Stärke zurückgefunden haben
(Motorsport-Total.com) - Nachdem nun auch noch Luca di Montezemolo den Abschied Fernando Alonsos bestätigt hat, ist es umso wahrscheinlicher, dass die Scuderia 2015 erneut auf Kimi Räikkönen zählt. Da kommt es gerade recht, dass der Finne seinen Chef mit einer Leistungssteigerung beeindruckt. Das Problem: Zählbares ist dabei nicht herausgesprungen. Trotzdem erkennt Marco Mattiacci einige Anzeichen dafür, dass es mit seinem Rückkehrer bergauf geht: "Es gab eine Reihe von Ereignissen", merkt der Italiener an.
Mattiacci denkt an die Russland-Premiere, die Räikkönen auf Rang neun - drei Plätze hinter Alonso - beendete. "In Sotschi hatte Kimi ein gutes Tempo, aber leider beim Start kein Glück", erklärt der Teamchef und macht den Lokalmatadoren verantwortlich: "Daniil (Kwjat; Anm. d. Red.) hat ihn zurückgeworfen, also verlief sein Rennen als Aufholjagd anders als geplant. Ganz sicher wird Kimi aber schneller." Als WM-Zwölfter zeichnet sich der Trend zur Besserung für den Ex-Champion nicht in der Tabelle ab.
Das ist auch Mattiacci nicht entgangen: "Führt es sofort dazu, dass er in den Rennen mehr Punkte einfährt? Offenbar nicht. Aber das lag auch an einigen Geschehnissen, die das verhindert haben", erläutert er. Räikkönen selbst fordert, weiter intensiv an den Kleinigkeiten zu arbeiten, die ihn bei Ferrari zuletzt immer wieder zurückwarfen. "Zuletzt gelang es uns, einige Dinge zu verbessern und das Auto steigerte sich im Vergleich zum Saisonbeginn. Die Richtung stimmt, aber das hilft im Moment nicht", so der 34-Jährige mit Blick auf eine "enttäuschende" Saison.
Formel 1 - Räikkönen: Mit einem Lada fing alles an Karriereende bei Ferrari Anders als bei manch anderem Pilot war die Formel 1 zunächst nicht Kimi Räikkönens großer Traum und für ihn gibt es mehr im Leben als nur die Königsklasse.
0628972.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Sebastian Vettel ist der Einzige, den Kimi Räikkönen in der Formel 1 als Freund ansieht
Motorsport-Magazin.com - Jeder fängt mal klein an. So auch Kimi Räikkönen, dessen erstes Auto ein Lada war, wie er gegenüber CNN verriet. "Ich habe ihn von einem Freund bekommen. Wir haben den Motor ausgetauscht. Es war perfekt für uns - kostenlos und ein sehr robustes Auto", erklärte er. "Es war rot und wir haben es schwarz angemalt. Es ist nie liegen geblieben."
So entspannt wie seinen damaligen fahrbaren Untersatz sah Räikkönen auch die Anfänge seiner Karriere. Zunächst versuchte er sich im Motocross - eine Leidenschaft, der er noch immer frönt, unter anderem mit einem eigenen Team -, ehe er in den Kartsport wechselte. "Ich würde nicht sagen, dass ich sofort ein Formel-1-Fahrer werden wollte", erinnerte er sich. "Es hat Spaß gemacht und irgendwann will man dann mehr. Aber ich hätte immer noch nicht daran geglaubt, es einmal in die Formel 1 zu schaffen, denn wir hatten nicht das Geld dafür."
Er habe sich einfach nur vorgenommen, so lange wie möglich Kart zu fahren und sich dann nach etwas anderem umzusehen. 1999 landete er in der Formel Renault 2000 in der britischen Wintermeisterschaft, die er prompt gewann. 2000 ließ er den Titel in der 'normalen' Formel Renault 2000 folgen. Im darauffolgenden Jahr hatte er bei Sauber bereits ein Formel-1-Cockpit. Der Rest ist Geschichte.
0328679.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Kimi Räikkönen genoss seinen Abstecher in die USA.
Dass die Formel 1 und das Leben, das dazugehört, nicht unbedingt sein großes Ziel war, merkt man vor allem daran, dass Räikkönen eine tiefe Abneigung gegen das ganze Drumherum hat, das er gerne auch mal als 'bullshit' umschreibt. "Für mich wäre es perfekt, ein normales Leben zu führen, bei dem einen niemand wahrnimmt. Aber natürlich kann man nicht beides haben. Rennen fahren ist die Hauptsache, aber es gibt viele andere Sachen, die damit einhergehen."
Mehr als nur Formel 1
Viel besser gefiel ihm sein Ausflug zu zwei NASCAR-Rennen - zumindest bis zu einem gewissen Grad. Unvergessen ist einer seiner Funksprüche, in dem er sich über die Hitze im Cockpit beschwert. "Ich verstehe nicht, wie dieses Auto so heiß sein kann. Mein Arsch brennt hier drin sogar", hatte er damals geflucht. Dennoch hofft er, eines Tages weitere Rennen zu bestreiten. Auch weitere Starts im Rallyesport reizen ihn. "Ich will mehr mit meinem Leben anfangen als nur Formel 1. Ich werde meine Karriere bei Ferrari beenden", verriet er. "Ich habe einen Vertrag für nächstes Jahr und vielleicht für ein weiteres Jahr. Aber ich bin nicht mehr jung."
Er habe nie die Leidenschaft verloren, betonte Räikkönen, dem immer wieder mangelnde Motivation nachgesagt wird. "Ich werde an dem Tag aufhören, an dem ich das Gefühl habe, dass ich es nicht mehr genieße", kündigte er an.
Auf die Frage, ob er seinen Nachwuchs - Freundin Minttu Virtanen ist schwanger - dazu ermutigen werde, in seine Fußstapfen zu treten, hat der 'Iceman' eine gewohnt knappe wie klare Antwort parat: "Nein." In allen anderen Punkten, in denen er sich in puncto Erziehung nicht sicher ist, werde er seinen Kumpel Sebastian Vettel um Rat fragen, der schließlich mehr Erfahrung habe. Der Heppenheimer, der 2015 sein Teamkollege bei Ferrari werden könnte, ist der einzige Formel-1-Pilot, den Räikkönen als Freund wahrnimmt. Gegen die anderen würde er nur Rennen fahren. "Er ist einfach nur ein normaler Typ und es ist eine einfache Beziehung."
Kimi und Seb 2015: besser geht's doch nicht :D Kimi bei Ferrari ist ja nicht so meine Wunschvorstellung gewesen aber in Kombi mit Vettel haben die das beste draus gemacht, und vielleicht 2016 noch drangehängt und Alonso als vielleicht Rentner: Endlich klasse News! Freue mich Kimi uns Seb in Aktion zu sehen. Sicherlich kriege ich dann als RTL Zuschauerin mal mehr von Kimi zu sehen
Räikkönen: Vom Ladafahrer zum Formel-1-Superstar von Rebecca Friese 17. Oktober 2014 - 15:59 Uhr Kimi Räikkönen möchte liebsten "ein normales Leben zu führen", deutet trotz schwieriger Saison bei Ferrari aber einen Verbleib über 2015 hinaus an
z1413114155.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Kimi Räikkönen feiert seinen 35. Geburtstag - Bleibt er länger bei Ferrari?
(Motorsport-Total.com) - Bescheiden, wortkarg und cool - ice-cool: so kennt man Kimi Räikkönen, der seit 2001 die Formel-1-Szene mit seiner Einzigartigkeit begeistert. In zwölf Saisons, die er in der Königskasse fuhr, fiel der Finne aber nicht nur mit 209 Grands Prix, 1016 WM-Punkten und dem Fahrertitel 2007 auf, sondern vor allem durch seine Art in der Öffentlichkeit aufzutreten, die ihm den Namen "Iceman" einbrachte und durch zahlreiche Geschichten neben der Strecke, die ihn zum vielleicht Authentischsten unter den Fahrerkollegen machten.
Mitten in seiner zwölften Formel-1-Saison feiert Räikkönen seinen 35. Geburtstag. Damit ist er der älteste Pilot im aktuellen Fahrerfeld. Unter Kapuze, Kappe und Sonnenbrille lassen sich Zeichen der Erfahrenheit, eines ereignisreichen Lebens und einer langen Motorsportkarriere aber nur erahnen. Räikkönen ist ein Formel-1-Superstar - dabei kämpft er seit Jahren dagegen an.
Als Junge aus einfachen Verhältnissen wuchs Räikkönen im finnischen Espoo auf. "Ich würde nicht behaupten, dass ich von Anfang an Formel-1-Fahrer werden wollte", gibt er gegenüber 'CNN' zu. "Ich habe als kleiner Junge eigentlich sogar mit Motocross angefangen und bin dann erst zu Go-Karts übergegangen. Das hat Spaß gemacht und man beginnt, mehr zu wollen. Ich habe da aber immer noch nicht daran geglaubt, es in die Formel 1 zu schaffen, denn wir hatten nicht viel Geld. Ich habe gedacht, ich werde so lange wie möglich Kart fahren und dann etwas anders machen."
Ungeplant steil: Die Karriere des Kimi R.
Auf Erfolge im Kartsport und dem Wechsel in die britische Formel Renault folgte aber eine Art Blitzkarriere. Denn nach nur zwei Jahren in den Nachwuchsserien nahm ihn Peter Sauber für seinen Formel-1-Rennstall unter Vertrag, nach nur einer Saison in der Königklasse wurde aus ihm ein McLaren-Fahrer und im dritten Jahr gelang ihm der erste Sieg und Chancen auf den WM-Titel bis zum letzten Rennen. 2007 wechselte er dann zu Ferrari, krönte sich im roten Rennanzug zum Weltmeister und blieb weitere zwei Jahre bei der Scuderia, bis man ihn dort vor die Tür setzte. Danach wandte er sich zunächst von der Formel 1 ab, um das zu tun, was Finnen am Steuer eines Wagens eigentlich am besten können: Rallye fahren.
Neben elf Teilnahmen an der Rallye-Weltmeisterschaft 2010 und zehn weiteren 2011 versuchte sich Räikkönen auch in zwei NASCAR-Veranstaltungen, bevor er sich entschloss, 2012 wieder in einen Fromel-1-Boliden zu steigen. Bei Lotus fuhr er dann auf Anhieb wieder erfolgreich, weswegen ihn Ferrari zur aktuellen Saison wieder zurückholte. In seiner zweiten Ära für das Team aus Maranello gelingt es ihm allerdings bisher noch nicht, an alte Erfolge anzuknüpfen. Auch neben der Strecke ist es mittlerweile ruhiger um Räikkönen geworden. Privat schlägt er dabei auch andere Bahnen ein: im besten Alter ist er gerade dabei eine Familie zu gründen.
Windeln wechseln, statt Ausschlafen nach langen Partynächten, Buggy-Spaziergänge, statt feucht-fröhlicher Jachtausflüge - das Leben des werdenden Vaters wird sich in den kommenden Monaten wohl noch weiter ändern. Auf das Jetset-Leben eines Formel-1-Stars hat ja aber ohnehin nie großen Wert gelegt. "Es wäre perfekt ein normales Leben zu führen, in dem einen niemand erkennt", meint er. "Aber man kann nicht alles haben. Rennen zu fahren ist die eine Sache, aber das zieht viele Dinge mit sich. Ich bin lange genug in dem Business, um zu wissen, dass das dazu gehört. Mir macht das nicht so viel Spaß."
Ein Jahr länger in Rot?
Sinnbild für ein einfaches Leben, wie es sich der Finne vorstellt, ist auch das erste Auto, von dem Räikkönen der 'CNN' gegenüber berichtet. "Ich hatte einen russischen Lada. Ich habe ihn von einem Freund bekommen. Wir haben den Motor ausgetauscht und er war perfekt für uns - ein sehr robustes Auto und das gratis. Er war rot, aber wir haben ihn schwarz umlackiert."
Und selbst nach steiler Karriere und den Reizen, die große, sportliche Erfolge, die in der Öffentlichkeit gewürdigt werden, mit sich bringen, konnte sich Räikkönen seine Art bewahren und zu dieser Bodenständigkeit zurückfinden. "Als ich jünger war, habe ich vielleicht öfter gedacht 'Das ist ein nettes Auto, ich will so eins haben', aber jetzt nicht mehr", räumt er ein. "Ich fahre normale Autos in denen mich keiner erkennt. Das macht mein Leben einfacher."
Kompliziert bleibt allerdings seine Situation bei Ferrari, wo er trotz generell schwierigem Jahr für die Scuderia, deutlich hinter seinem Teamkollegen Fernando Alonso zurück hinkt. Doch auch in dieser Hinsicht, bleibt Räikkönen cool. "Ich habe einen Vertrag für nächstes Jahr und vielleicht noch für ein Jahr mehr", deutet er gar an. "Aber ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Ich möchte mehr aus meinem Leben machen, als nur die Formel 1. Ich werde meine Karriere bei Ferrari beenden. Ich habe die Leidenschaft nie verloren. Ich werde aufhören, wenn ich keinen Gefallen mehr darin finde."
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Formel 1 - Coulthard: Vettels Freundschaft zu Kimi in Gefahr Dein Erfolg ist sein Scheitern Sollte Sebastian Vettel zu Ferrari gehen, steht für David Coulthard die Freundschaft zu Kimi Räikkönen auf der Kippe. Der Wechsel sei aber zur richtigen Zeit. Sonntag, 19.10.2014 von Marion Rott & Philipp Schajer
Für David Coulthard ist Sebastian Vettels Abschied von Red Bull der richtige Schritt
Motorsport-Magazin.com - Kimi Räikkönen sagte unlängst in einem Interview, dass Sebastian Vettel sein Freund in der Formel 1 sei. David Coulthard ist aber skeptisch, ob diese gute Beziehung auch noch Bestand hat, wenn die beiden - aller Voraussicht nach - bei Ferrari als Teamkollegen mit, aber auch gegeneinander kämpfen. "Es wird interessant, ob sie auch Freunde bleiben, denn es immer schwierig, wenn man ihn als Teamkollegen hat", sagte der Schotte auf Nachfrage von Motorsport-Magazin.com. Natürlich respektiert man seinen Teamkollegen und kann eine gute Beziehung haben, aber am Ende ist sein Erfolg dein Scheitern und dein Erfolg sein Scheitern David Coulthard
Aktuell wird bei Mercedes deutlich, wie eine einst gute Freundschaft sich verändern kann, wenn Teamkollegen um den WM-Titel kämpfen. Für Coulthard absolut logisch. "Natürlich respektiert man ihn und kann eine gute Beziehung haben, aber am Ende ist sein Erfolg dein Scheitern und dein Erfolg sein Scheitern", erklärte er Motorsport-Magazin.com zum Kampf gegen den Teamkollegen. "Es setzt einen anderen Druck auf die Beziehung." Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen verbringen auch abseits der Strecke Zeit miteinander Wechselzeitpunkt richtig
Für Vettel wäre es keine neue Situation, ein angespanntes Verhältnis zu seinem Teamkollegen zu haben. Bis 2013 kämpfte er gemeinsam mit Mark Webber bei Red Bull und spätestens nach "Multi 21" war das Tischtuch zwischen den beiden endgültig zerschnitten. Mit Daniel Ricciardo hat Vettel in diesem Jahr zwar einen Teamkollegen, zu dem er ein gutes Verhältnis pflegt, dennoch kommt für Coulthard der Abschied von Red Bull zur richtigen Zeit. Es war eine Mischung aus der Frustration in diesem Jahr und der Möglichkeit zu gehen. David Coulthard
"Das Timing war richtig. Die Möglichkeit kam schnell. Hätte Fernando auf seinen Vertrag bestanden, wäre Sebastian nicht zu Ferrari gegangen, aber als sich die Möglichkeit bot, konnte er sie nicht ausschlagen", sagte Coulthard. Schon seit Jahren wurde Vettel von vielen Seiten vorgeworfen, dass vier Titel mit nur einem Team keinen herausragenden Fahrer ausmachen würden. Erst ein Wechsel und der neuerliche Erfolg würden ihn für immer in die Geschichtsbücher eingehen lassen. Für Coulthard hat der Wechsel zu Ferrari allerdings zwei Gründe. "Es war eine Mischung aus der Frustration in diesem Jahr und der Möglichkeit zu gehen", analysierte der Schotte. Die Wege von Sebastian Vettel und seinem aktuellen Renningenieur Guillaume Rocquelin hätten sich nach der Saison ohnehin getrennt
Bekannter Ingenieur für Vettel
Mit seinem Wechsel zu Ferrari betritt Vettel allerdings komplettes Neuland - mit einer Ausnahme. "Ich habe gehört, dass Sebastians Ingenieur von Toro Rosso zu Ferrari gehen wird, das macht es für ihn vielleicht etwas einfacher", erklärte Coulthard gegenüber Motorsport-Magazin.com. Für den ehemaligen McLaren- und Red-Bull-Piloten war es stets enorm wichtig, bekannte Gesichter in einem neuen Team zu haben. Er selbst nahm seinen Ingenieur David Brown von Williams zu McLaren mit, da ihm das Team noch fremd war. Für mich ist ein Schlüssel, wenn man sich einem neuen Team anschließt, Leute um einen zu haben, die einen bereits aus der Vergangenheit kennen. David Coulthard
"Für mich ist ein Schlüssel, wenn man sich einem neuen Team anschließt, Leute um einen zu haben, die einen bereits aus der Vergangenheit kennen", überlegte der Schotte. "Es ist angenehmer, wenn man Leute kennt, mit denen man schon gearbeitet hat, es nimmt ein bisschen die Spannung wie am ersten Schultag oder dem ersten Tag im neuen Job." Zu Beginn wisse ein Fahrer nicht, wer die guten oder die schlechten Kerle in einem Team seien und eine Vertrauensperson würde in diesem Zusammenhang sehr hilfreich sein. Vettel und die Probleme mit der Hybrid-Formel
Diese Hilfe wird Vettel auch im kommenden Jahr dringend brauchen. Coulthard hatte bisher nicht den Eindruck, dass sich der vierfache Weltmeister mit den neuen Hybrid-Systemen der Königsklasse besonderes wohlfühlen würde. Große Verbesserungen erkennt Coulthard für Vettel aber auch nach dem Wechsel von Red Bull zu Ferrari nicht. "Es sieht aktuell nicht so aus, als wäre das Ferrari-Hybridsystem besser als das Renault-Hybrid-System." Es sieht aktuell nicht so aus, als wäre das Ferrari-Hybridsystem besser als das Renault-Hybrid-System. David Coulthard
Ein klar besseres System hat der Schotte am Wochenende erlebt: Mercedes. "Ich konnte an diesem Wochenende mit dem Mercedes-Motor fahren und es ist unglaublich, zu was die moderne F1 imstande ist. Wenn man auf das Gaspedal steigt, hat man sofort 160 zusätzliche PS", war der ehemalige McLaren-Pilot hellauf begeistert. Dieser Test hätte ihm die Augen geöffnet. Als Fahrer müsse man sehr früh schalten, um das Drehmoment zu kontrollieren. "Es ist eher eine Drehmomentlimitierung als eine Drehzahllimitierung", erkannte der Schotte.
Das Gefühl, einen Mercedes-Motor zu fahren, wird Vettel bei Ferrari allerdings erneut nicht erleben. Dennoch möchte Coulthard den vierfachen Weltmeister keinesfalls abschreiben und stellt sich gegen alle Kritiker. "Er hätte nicht so viele Rennen ohne ein herausragendes Talent gewonnen."
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Formel 1 - Ferrari verteidigt Räikkönen Die Form steigt an Kimi Räikkönen stand 2014 noch kein einziges Mal auf dem Podium. Trotzdem hält Ferrari ihm die Stange und ortet Verbesserungen. Montag, 20.10.2014 von Philipp Schajer
Kimi Räikkönens Ergebnisse lassen zu Wünschen übrig
Motorsport-Magazin.com - Mit großer Spannung war Kimi Räikkönens Comeback bei Ferrari erwartet worden, doch bislang konnte der Finne die Erwartungen nicht erfüllen. Räikkönen schaffte noch kein einziges Mal den Sprung auf das Podium und musste sich zumeist seinem Teamkollegen Fernando Alonso geschlagen geben. So auch beim letzten Rennen in Sochi, wo er knapp 20 Sekunden Rückstand auf den Spanier aufwies.
Wir sehen definitiv, dass sich Kimis Pace verbessert Marco Mattiacci
Dennoch glaubt Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci, dass Räikkönen langsam, aber sicher in Schwung kommt. "Wir sehen definitiv, dass sich Kimis Pace verbessert", sagte der Italiener. Zwar würde sich dies noch nicht wirklich auf dem Punktekonto widerspiegeln - Räikkönen rangiert lediglich an der zwölften Stelle des Gesamtklassements -, doch es gebe Anzeichen, die Hoffnung machen. "Er steigert den Speed", so Mattiacci. Auto zu langsam
In Sochi hatte Räikkönen zwar einen guten Start, musste dann aber zurückstecken und verlor einige Positionen. Aufgrund des fehlenden Speeds auf den Geraden war der Finne nicht in der Lage, Überholmanöver zu setzen. "Das Auto fühlte sich ziemlich okay an, aber es war einfach langsam", klagte er. "Und wenn du auch noch Sprit sparen musst, kannst du nicht so hart pushen." Räikkönen: Mit einem Lada fing alles an In Sochi blieb Räikkönen im Verkehr stecken
Schlussendlich überquerte Räikkönen die Ziellinie als Achter. "Das Rennen war schwieriger als erwartet", gestand der 35-Jährige. "Wir wussten, dass es schwierig werden würde, doch diese zusätzlichen Dinge [Probleme mit der Energierückgewinnung und Spritsparen] machten es knifflig. Aber das Handling des Autos war in Ordnung." Hoffnung Austin
Die nächste Saisonstation führt den Formel-1-Tross nach Austin, wo Räikkönen bislang erst einmal am Start war. Im Vorjahr sagte der Finne, der damals noch in Diensten von Lotus stand, die letzten beiden Saisonrennen ab - offiziell aus gesundheitlichen Gründen. "Hoffentlich liegt uns das nächste Rennen ein bisschen besser", richtete er den Blick bereits gen Texas.
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Formel 1 Felipe Massa: Leidet Kimi Räikkönen unter Alonso? Von Mathias Brunner - 21.10.2014-11:31 Der langjährige Ferrari-Fahrer Felipe Massa hat seine ganz eigene Theorie, wieso die Ergebnisse von Kimi Räikkönen 2014 so mangelhaft sind: «Kimi hat den Kopf verloren.»
Ende 2013 wurde Felipe Massa bei Ferrari aussortiert. Angeblich, weil er zu wenig beigetragen hatte, um Fernando Alonso im Kampf um einen Markenpokalgewinn zu unterstützen. Umso süsser für Massa nun, dass Williams im Konstrukteurs-Pokal 2014 derzeit vor Ferrari liegt und er selber vor seinem Nachfolger bei Ferrari – Kimi Räikkönen.
Gegenüber der brasilianischen Sport-Tageszeitung «Lance!» hat Massa seine ganz eigene Theorie, wieso die Rückkehrsaison von Kimi bei Ferrari so vermurkst ist: «Ich glaube, das Problem von Räikkönen ist psychologischer Natur. Ich habe auch gelitten, als Alonso ins Team kam. Ich zweifle keine Sekunde daran, dass Kimi Räikkönen erheblich besser ist als es seine Ergebnisse derzeit zeigen. Guckt euch doch nur an, was er in der Vergangenheit alles geleistet hat! Aber mit Alonso als Stallgefährte hat Kimi ein wenig den Kopf verloren, er scheint nicht in der Lage zu sein, optimale Arbeit abzuliefern.»
Massa weiter: «Wir leben in einer Welt, in welcher Details viel ausmachen. Und wenn aus psychologischer Perspektive die Dinge nicht perfekt laufen, dann kannst du dich eben auch nicht ideal einbringen. Man macht es sich zu leicht, wenn man behauptet, Kimi sei nicht motiviert. Den Vorwurf habe ich mir nach meinem Unfall auch anhören müssen.»
«Tatsache ist vielmehr, dass Alonso der stärkste Pilot im Fahrerfeld ist, also muss schon alles perfekt funktionieren, wenn du daran denken willst, ihn zu bezwingen. Alonso ist sehr schlau und weiss genau, wie man ein Team auf seine Seite bringt. Und genau deswegen leidet eben der andere Fahrer. Wenn du als Pilot siehst, wie dein Teamkollege im Rennstall mehr Aufmerksamkeit erhält, dann wird es sehr schwierig, diese Situation wieder zu drehen.»
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Ferrari defends Raikkonen's form during 2014 F1 season By Ben Anderson/ AUTOSPORT Monday, October 20th 2014, 14:57 GMT
The Ferrari Formula 1 team insists Kimi Raikkonen's form is improving, despite continuing a run of disappointing results at the Russian Grand Prix.
Raikkonen has struggled with the handling of his Ferrari for most of the 2014 F1 season, but has recently felt more comfortable.
The Finn qualified on the same tenth as team-mate Fernando Alonso for the inaugural F1 race at the Sochi Autodrom, but eventually finished eighth, 18.8 seconds behind sixth-placed Alonso.
Raikkonen's best result remains fourth in August's Belgian GP, but Ferrari team principal Marco Mattiacci insists the 2007 world champion is driving more competitively, despite the Finn's best results since then being a pair of eighths.
"Definitely we see the pace of Kimi improving," Mattiacci said.
"Does it translate immediately with more points in the races? It's evident it's not, but there are a series of events that didn't allow this. But he's increasing the speed."
Raikkonen blamed his lack of progress in Russia on getting squeezed out at Turn 1 by a Toro Rosso, a lack of straightline speed, and the need for his F14 T to conserve fuel thereafter.
"After the start I got a pretty good jump but then I had to back off because a Toro Rosso was coming left more and more and I had nowhere to go and I had to back off and lost a lot of places," Raikkonen explained.
"After that it was just following people, not really having a chance in the straightline. The car felt pretty okay, but just slow, [and] when you have to save fuel you can't push hard.
"I thought the car was behaving pretty well since Saturday and it's just the lack of speed that we have in a straightline that cost us a lot of laptime.
"This race was harder for us than we expected. We have to recover energy and save fuel.
"We know it was going to be difficult but adding those extra things was making it a bit tricky, but the handling of the car was nice.