Stewart rät Räikkönen: Bleib bei Lotus! von Christian Nimmervoll 08. September 2013 - 21:06 Uhr Lotus hofft noch, dass Kimi Räikkönen bleibt: Eric Boullier glaubt, es sei "nichts unter Dach und Fach", und Jackie Stewart rät von einem Wechsel zu Ferrari ab
Unbenannt.PNG - Bild entfernt (keine Rechte) Jackie Stewart flüstert Kimi Räikkönen ins Ohr: Bleib lieber bei uns!
(Motorsport-Total.com) - Alle warten auf die offizielle Bestätigung, die wohl im Laufe der kommenden Woche erfolgen wird, doch die Medien übertreffen sich schon jetzt gegenseitig mit zahlreichen "Exklusivmeldungen": Kimi Räikkönen, so pfeifen es die Spatzen im Formel-1-Paddock in Monza von den Dächern, wird 2014 zu Ferrari zurückkehren. Laut Informationen von 'RTL' soll er sich mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bereits am Mittwoch geeinigt haben.
Bei Räikkönens derzeitigem Arbeitgeber Lotus wurde man offenbar noch nicht offiziell informiert: "Ich gehe davon aus, dass nichts unter Dach und Fach ist. Das sagt Kimi mir jedenfalls", meint Teamchef Eric Boullier auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' und betreibt gleichzeitig Eigenwerbung: "Kimi ist in der Situation, dass er entscheiden kann. Bei uns weiß er, was er hat. Wenn er das Team wechselt, dann weiß er nicht genau, was er bekommt."
Denn "Iceman" Räikkönen gilt als keiner, dem politische Spielchen besonders liegen - und die stehen bei Ferrari auf der Tagesordnung. Zu den ohnehin schon emotional angehauchten Italienern kommen seit einigen Jahren auch noch die einflussreichen Spanier dazu - einerseits Platzhirsch Fernando Alonso, aber vor allem auch dessen mächtiger Mäzen Emilio Botin, Chef der spanischen Großbank Santander.
Die investiert pro Jahr geschätzte 30 Millionen Euro in die Scuderia - mit dem einzigen Ziel, Alonso im Ferrari zum Weltmeister zu machen. Jeder Teamkollege hat gegen diese Front intern einen schweren Stand. Daher rät Jackie Stewart: "Ich würde bleiben, wo ich bin. Hier bei Lotus ist Kimi die Nummer eins. Bei Ferrari hat Alonso enormen Einfluss. Ich glaube nicht, dass er im eigenen Team einen Konkurrenzkampf gebrauchen kann."
Der dreimalige Formel-1-Champion ist als Lotus-Botschafter zugegebenermaßen voreingenommen, will Zugpferd Räikkönen nicht an die Konkurrenz verlieren: "Ich glaube, er wird seine Entscheidung in den nächsten sieben Tagen treffen. Ich hoffe, dass er bleibt", so Stewart gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Aber er ist ein sehr ehrgeiziger Mann, der dazu in der Lage sein muss, ganz vorne mitzukämpfen."
Dass Santander gegen Räikkönen rebellieren wird, ist seiner Meinung nach aber nicht in Stein gemeißelt: "Da bin ich mir nicht sicher. Kimi ist ein großer Name mit vielen Fans. Ich weiß nicht, wie viel Business Santander in Finnland macht, aber sie wollen in erster Linie ein erfolgreiches Team", glaubt Stewart. "Ich persönlich sehe Kimi nicht als zweiten Fahrer. Es wäre aber sehr schwierig für ihn, in diesem Team erster Fahrer zu sein."
"Massa", fährt er fort, "ist eine gute Nummer zwei, aber er hat Höhen und Tiefen. Sie brauchen jemanden, der zuverlässiger ist - wie zum Beispiel Mark Webber neben Vettel. So jemanden hat Ferrari momentan nicht. Aber wenn Kimi dorthin geht, würde er sich mit so einer Rolle sicher nicht abfinden, sondern er würde sich durchsetzen wollen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das bei dieser Struktur möglich wäre."
Stewart rät Räikkönen: Bleib bei Lotus! von Christian Nimmervoll 08. September 2013 - 21:06 Uhr Lotus hofft noch, dass Kimi Räikkönen bleibt: Eric Boullier glaubt, es sei "nichts unter Dach und Fach", und Jackie Stewart rät von einem Wechsel zu Ferrari ab
Jackie Stewart flüstert Kimi Räikkönen ins Ohr: Bleib lieber bei uns!
(Motorsport-Total.com) - Alle warten auf die offizielle Bestätigung, die wohl im Laufe der kommenden Woche erfolgen wird, doch die Medien übertreffen sich schon jetzt gegenseitig mit zahlreichen "Exklusivmeldungen": Kimi Räikkönen, so pfeifen es die Spatzen im Formel-1-Paddock in Monza von den Dächern, wird 2014 zu Ferrari zurückkehren. Laut Informationen von 'RTL' soll er sich mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo bereits am Mittwoch geeinigt haben.
Bei Räikkönens derzeitigem Arbeitgeber Lotus wurde man offenbar noch nicht offiziell informiert: "Ich gehe davon aus, dass nichts unter Dach und Fach ist. Das sagt Kimi mir jedenfalls", meint Teamchef Eric Boullier auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' und betreibt gleichzeitig Eigenwerbung: "Kimi ist in der Situation, dass er entscheiden kann. Bei uns weiß er, was er hat. Wenn er das Team wechselt, dann weiß er nicht genau, was er bekommt."
Denn "Iceman" Räikkönen gilt als keiner, dem politische Spielchen besonders liegen - und die stehen bei Ferrari auf der Tagesordnung. Zu den ohnehin schon emotional angehauchten Italienern kommen seit einigen Jahren auch noch die einflussreichen Spanier dazu - einerseits Platzhirsch Fernando Alonso, aber vor allem auch dessen mächtiger Mäzen Emilio Botin, Chef der spanischen Großbank Santander.
Die investiert pro Jahr geschätzte 30 Millionen Euro in die Scuderia - mit dem einzigen Ziel, Alonso im Ferrari zum Weltmeister zu machen. Jeder Teamkollege hat gegen diese Front intern einen schweren Stand. Daher rät Jackie Stewart: "Ich würde bleiben, wo ich bin. Hier bei Lotus ist Kimi die Nummer eins. Bei Ferrari hat Alonso enormen Einfluss. Ich glaube nicht, dass er im eigenen Team einen Konkurrenzkampf gebrauchen kann."
Der dreimalige Formel-1-Champion ist als Lotus-Botschafter zugegebenermaßen voreingenommen, will Zugpferd Räikkönen nicht an die Konkurrenz verlieren: "Ich glaube, er wird seine Entscheidung in den nächsten sieben Tagen treffen. Ich hoffe, dass er bleibt", so Stewart gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Aber er ist ein sehr ehrgeiziger Mann, der dazu in der Lage sein muss, ganz vorne mitzukämpfen."
Dass Santander gegen Räikkönen rebellieren wird, ist seiner Meinung nach aber nicht in Stein gemeißelt: "Da bin ich mir nicht sicher. Kimi ist ein großer Name mit vielen Fans. Ich weiß nicht, wie viel Business Santander in Finnland macht, aber sie wollen in erster Linie ein erfolgreiches Team", glaubt Stewart. "Ich persönlich sehe Kimi nicht als zweiten Fahrer. Es wäre aber sehr schwierig für ihn, in diesem Team erster Fahrer zu sein."
"Massa", fährt er fort, "ist eine gute Nummer zwei, aber er hat Höhen und Tiefen. Sie brauchen jemanden, der zuverlässiger ist - wie zum Beispiel Mark Webber neben Vettel. So jemanden hat Ferrari momentan nicht. Aber wenn Kimi dorthin geht, würde er sich mit so einer Rolle sicher nicht abfinden, sondern er würde sich durchsetzen wollen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das bei dieser Struktur möglich wäre."
Stewartt bringt es ganz gut auf den Punkt. Nur Lotus ist momentan genauso unbeständig wie Massa neben Alonso.
Zitat von Essi im Beitrag #129 Langsam interessiert es mich mehr, ob Alonso tatsächlich auch bei Ferrari bleibt, wenn Kimi kommt. Das wäre ja echt hammer, wenn er geht wenn Kimi kommt. Frag mich nur, wieso? Wenn er wirklich deshalb geht, weil Kimi ihm wahrscheinlich recht ebenbürtig sein würde und das seinen Nummer 1 Status gefährden könnte....einfach unglaublich!
Trau ich ihm aber alle mal zu. Ich mein, der motzt doch schon jetzt bei Massa wie ein Rohrspatz und von den Punkten her ist Massa weeeeit hinter ihm. Find sowas zwar mega traurig, aber ... selbst im Fußball passiert da ja ganz oft. "Konkurrenz um meinen Platz? Nö, dann geh ich woanders hin." Aber für mich war Alonso noch nie der größte Sportsmann...
Hoffentlich kommt wenigstens Mittwoch nen Statement und wir warten nicht noch weiter ewig. Ist das denn von Ferrari überhaupt bestätigt, dass da Mittwoch was kommt?
Es werden jetzt auch immer mehr Stimmen laut die berichten, dass Kimis Verpflichtung eine Retourkutsche gegen Alonso sein soll. So soll Luca di Montezemolo in der Sommerpause darüber nachgedacht haben, wie er Alonso am besten Maßregeln könne. Kimis Suche nach einem neuen Cockpit kam ihm da gerade recht - das berichtet zum Beispiel "Die Welt", ein Blatt das ich jetzt nicht in eine Schublade mit der Bild einsortieren würde.
Mich nervt das schon so das ewige er geht dort hin, dann wieder nicht, dann doch wieder,..............komm schon Ferrari mach den Mund auf und sag was sache is XD
Zitat von Hello im Beitrag #138wenn das der Grund wäre, wäre das schon bitter. aber ich kann mir diesen Grund nit bei kimi vorstellen diese psychospielchen sind ja gar nit seins
Naja die Spielchen spielt ja nicht Kimi sondern Ferrari. Kimi ist nur der dafür herhalten muss.
Zitat von Rica im Beitrag #140Naja die Spielchen spielt ja nicht Kimi sondern Ferrari. Kimi ist nur der dafür herhalten muss.
Wenn er sich für sowas hergibt, kann er se nicht mehr alle stramm haben Ich hoffe immer noch drauf, dass das alles nur blöde Gerüchte sind und er dann halt bei Lotus bleibt.
.... ich bin da ein wenig hin- und hergerissen. Einerseits bin ich für Ferrari, da er dort wahrscheinlich (hoffentlich ) ein konkurenzfähiges Auto hätte und um Siege und evtl. Weltmeisterschaft mitfahren könnte. Andererseits hat er sich bei Lotus offensichtlich sehr wohl gefühlt, wenn man die ganzen Bilder betrachtet - so war das ja in dem letzten Jahr bei Ferrari damals nicht. Aber wenn sich Lotus nicht weiterentwickelt bzw. es auch finanziell bedingt nicht kann und er künftig im hinteren Feld mitfährt dann werden wir sicher auch keinen glücklichen Kimi mehr sehen.....
Naja letztendlich bin ich Egoist und einfach nur froh wenn er uns und der Formel 1 im nächsten Jahr erhalten bleibt
PS: ... im übrigen an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an ALLE die hier immer so super schöne Fotos posten
Zitat von Nic im Beitrag #143Laut BBC soll es heute gegen 20 Uhr bekannt gegeben werden. Is aber nur ein Gerücht auf Twitter. Übernehme keine Garantie.
Zitat von Rica im Beitrag #140Naja die Spielchen spielt ja nicht Kimi sondern Ferrari. Kimi ist nur der dafür herhalten muss.
Wenn er sich für sowas hergibt, kann er se nicht mehr alle stramm haben Ich hoffe immer noch drauf, dass das alles nur blöde Gerüchte sind und er dann halt bei Lotus bleibt.
wer sagt das er das freiwillig macht..... Wenn Ferrari Kimi da mit reinzieht wiel sie das Gerücht (nur um Alonso zuärgern) in die Welt setzt das sie Kimi verpflichten wollen, dann kann doch Kimi nichts dazu. Er hat das doch nicht gesagt. Er ist doch dann das Opfer und nicht der Täter. Da hat doch den Ferrari einen an der Klatsche und nicht Kimi.
09.09.2013 12:27 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2013 12:27)
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Minttu Virtanen: Mein Leben mit Kimi
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Langsam interessiert es mich mehr, ob Alonso tatsächlich auch bei Ferrari bleibt, wenn Kimi kommt. Das wäre ja echt hammer, wenn er geht wenn Kimi kommt. Frag mich nur, wieso? Wenn er wirklich deshalb geht, weil Kimi ihm wahrscheinlich recht ebenbürtig sein würde und das seinen Nummer 1 Status gefährden könnte....einfach unglaublich! 
Ich hoffe immer noch drauf, dass das alles nur blöde Gerüchte sind und er dann halt bei Lotus bleibt.
) ein konkurenzfähiges Auto hätte und um Siege und evtl. Weltmeisterschaft mitfahren könnte. Andererseits hat er sich bei Lotus offensichtlich sehr wohl gefühlt, wenn man die ganzen Bilder betrachtet - so war das ja in dem letzten Jahr bei Ferrari damals nicht. Aber wenn sich Lotus nicht weiterentwickelt bzw. es auch finanziell bedingt nicht kann und er künftig im hinteren Feld mitfährt dann werden wir sicher auch keinen glücklichen Kimi mehr sehen.....
