Klartext von Boullier: Räikkönen vor dem Absprung von Dieter Rencken & Mario Fritzsche 27. Juli 2013 - 20:48 Uhr Lotus-Teamchef Eric Boullier spricht im Zusammenhang mit einer Räikkönen-Nachfolge von einer "Reihe von Fahrern" - Entscheidung des "Iceman" geht vor
Unbenannt.PNG - Bild entfernt (keine Rechte) Lotus-Teamchef Eric Boullier ahnt, dass er Kimi Räikkönen wohl verlieren wird
(Motorsport-Total.com) - Was die Chancen von Nummer-eins-Pilot Kimi Räikkönen beim Grand Prix von Ungarn betrifft, ist man bei Lotus optimistisch. "Kimi sehe ich auf jeden Fall als einen Kandidaten für das Podium an", sagt Teamchef Eric Boullier über den Finnen, der am Sonntag von Startplatz sechs in die 70 Runden auf dem Hungaroring gehen wird.
Bezüglich eines Verbleibs des "Icemans" bei Lotus über die laufende Saison hinaus, ist der Teamchef weniger optimistisch. "Ich bin hoffnungsvoll. Er hat ein Angebot von uns vorliegen und er kennt das Gesamtpaket. Der Rest sollte sich dann auch zusammenfügen", meint Boullier im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Räikkönen selbst allerdings bestätigte am Budapest-Samstag, dass sich Lotus mit seinen Gehaltszahlungen noch immer im Rückstand befindet.
Für den Fall, dass der Finne für die Saison 2014 bei Red Bull andockt, hat Boullier zumindest schon einen groben Notfallplan. "Ich werde mich für einen Fahrer mit Erfahrung entscheiden", sagt der Lotus-Teamchef klipp und klar, anstatt den Konjunktiv zu verwenden und spricht in diesem Zusammenhang von "einer Reihe von Fahrern, die Kontakt mit mir aufgenommen haben".
Solange sich Räikkönen nicht entschieden hat, werde man bei Lotus aber nichts in die Wege leiten. "Ich habe keine Gespräche begonnen", verweist Boullier auf die Reihe von Fahrern, zu der dem Vernehmen nach Nico Hülkenberg und Paul di Resta gehören und unterstreicht: "Ich warte auf Kimis Entscheidung."
Wo sagt Boullier denn in dem Artikel irgendwo, dass Kimi vor dem Absprung sei? Außer dass er sagt, er "wird" sich für einen Fahrer mit Erfahrung entscheiden, und nicht "würde".
Versteh nicht warum sich da jetzt Alonso ins Gespräch bringen muss, zumal er doch er neulich gesagt hat das er voll und ganz hinter Ferrari steht und bis zu seinem Karriereende bei Ferrari fahren wird. Der Alonso passt doch genau so wenig zu Red Bull wie Schnee in die Sahara. Und auch wenn die mit einanader gesprochen haben, das doch von Red Bulleite nur der Höfflichkeit halber oder weil man einen gewissen Druck ausüben will auf die zu infrage kommenden Fahrer, seht her sogar ein Alonso würde das Cockpit von Mark Webber nehmen, also nehmt euch mal in euren Forderungen zurück oder so was in der Art. Alonso hat auch einen gültigen Vertrag bei Ferrari wenn er da raus wollte müsste Red Bull eine Ablöse zahlen, und das kann ich mir nicht vorstellen das sie das machen wenn sie einen gleichwertigen Fahrer (Kimi) ohne Ablöse bekommen können. Und wie oft hat Alonso schon gegen Red Bull gestänkert, frage mich was er dann dort will, wenn es doch so viel dort gibt was ihm nicht gefällt. Alonso soll mal schön bei Ferrari und seinem Wasserträger Massa bleiben, nicht das ihm bei Red Bull der Sebastian um die Ohren fährt.
Ich hoffe das bald eine Entscheidung gefällt wird, weil die ganzen Gerüchte und Vermutungen kann ich langsam nicht mehr hören oder lesen. Jeder bringt sich bei jedem ins Spiel, jeder will irgend ein Cockpit das nicht frei ist, und am Ende kommt nicht wirklich viel neues dabei heraus, und man kann das ganze Gerüchte im Herbst in die Tonne kloppen.
Ich denke mal, dass Alonso ziemlich angesäuert ist. Seit 2010 sitzt er im Ferrari, hat aber noch nicht ein Mal den Titel geholt. Red Bull hat in den letzten Jahren alles gewonnen, darüber haben sich Alonso und Hamilton ja in der Vergangenheit schon ausgiebig beklagt. Sie betonen gerne immer wieder, dass Vettel nur so gut ist, weil er im bei weitem schnellsten Auto sitzt. Aber RB wäre schon ziemlich blöd, wenn sie sich einen Alonso antun würden. Dass sich Alonso und Vettel nicht sonderlich verstehen, ist bekannt, und Alonsos politische Spielchen möchten sie sich bestimmt auch nicht antun. Für Alonso wäre RB sicher sehr reizvoll, er würde sicher darauf brennen zu beweisen, dass er Vettel, der in den letzten Jahren alles gewonnen hat, schlagen kann. Alonso und Hamilton sollten lieber einen Anti-Vettel-Fanclub gründen.
Formel 1 - Marko bestätigt: Gespräch mit Alonso-Manager Große Geheimniskrämerei Wechselt Fernando Alonso zu Red Bull? Dr. Helmut Marko bestätigt zumindest, dass es ein Gespräch mit dem Manager des Spaniers gab.
0518065.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Fernando Alonso ist ein gefragter Mann
Motorsport-Magazin.com - Fernando Alonso zu Red Bull? Dieses Gerücht verbreitete sich am Sonntag im Fahrerlager des Hungarorings wie ein Lauffeuer. "Es wäre göttlich - ein Titanen-Kampf zwischen Vettel und Alonso, der latent behauptet, dass er der beste Fahrer seiner Generation ist", zeigte sich Motorsport-Magazin.com-Experte Christian Danner von der brisanten Personalspekulation angetan.
Wie Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko verriet, stattete Alonsos Manager dem Red-Bull-Motorhome tatsächlich einen Besuch ab und traf sich mit Teamchef Christian Horner zu einem Gespräch. "Es gab ein kurzes Gespräch mit Horner, aber über den Inhalt von Gesprächen reden wir nicht", gab sich der Österreich kryptisch und merkte an, dass ohnehin jeder im Fahrerlager für Red Bull fahren wolle.
Marko erklärte ein weiteres Mal, dass Mark Webbers Nachfolger in den nächsten Wochen bekanntgegeben wird und es sich dabei um eine mehrjährige Lösung handeln soll. "Wir selektieren und holen den Fahrer für die mittelfristige Zukunft", sagte er. "Red Bull sammelt traditionell in der Sommerpause alle Fakten und danach wird die Entscheidung bekanntgegeben."
Formel 1 - Lotus und Infinity: Klarheit Ende der Woche Köder für Räikkönen Der Deal zwischen Lotus und Infinity Racing steht kurz vor dem Abschluss. Gerade noch rechtzeitig, um ein Köder für Kimi Räikkönen zu sein.
0495826.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Eric Boullier greift tief in die Trickkiste, um Kimi Räikkönen bei Lotus zu halten
Motorsport-Magazin.com - Eigentlich sollte schon lange alles unter Dach und Fach sein: Schon vor anderthalb Monaten verkündete Lotus, dass die Investorengruppe Infinity Racing 35 Prozent am Rennstall erwarb. Doch die Aufbruchsstimmung kippte schnell. Obwohl der Deal bereits verkündet wurde, war noch nicht alles felsenfest. Und so zogen sich die Verhandlungen, frisches Kapital für Lotus gab es nicht, weshalb auch einige Gehälter verspätet ausgezahlt worden sein sollen. Doch ein Ende beim Gezerre mit Infinity Racing steht kurz bevor, wie Teamchef Eric Boullier glaubt.
"Ich glaube, am Ende der Woche sollte alles klar sein", verriet er Autosport. Die Aufbruchsstimmung ist wieder zum Rennstall aus Enstone zurückgekehrt. "Der Deal gibt uns mehr als nur Optimismus für die Zukunft", schwärmte Boullier. Doch nicht nur finanziell würde es jetzt mit Lotus aufwärts gehen, auch auf der Strecke erhofft sich der Franzose einen Schub durch den Einstieg der Investoren-Gruppe. "Der Deal gibt uns die Möglichkeit, alle Ressourcen dafür aufzuwenden, bei Stabilität, Größe und - nennen wir es mal so - auch Leistung den nächsten Schritt zu machen."
Auch beim Bestreben, Kimi Räikkönen von einem Wechsel zu Red Bull abzuhalten, sei die Partnerschaft ein guter Köder. "Es ist nicht der Hauptfaktor, aber es ist ein Faktor, ja." Oftmals hieß es, Lotus habe zahlreiche Angebote für einen Hauptsponsor, doch die Angeboten wären nicht lukrativ genug gewesen, weshalb der Rennstall weiterhin ohne richtigen Hauptsponsor an den Start ging. Stattdessen prangt das Logo von Genii Capital auf den Boliden. Das Unternehmen von Eric Lux übernahm 2009 100 Prozent an Lotus. Doch die langfristige Strategie zahlt sich nun aus, wie Boullier glaubt.
"Wir haben alles dafür getan, um das Team besser zu machen. Jetzt, wo wir besser sind, ziehen wir auch Sponsoren und Investoren an. Das ist es, was wir im Moment machen." Zwar gibt der Franzose zu, dass es länger gedauert hätte, als zunächst angenommen, dafür sei es aber ein "big deal". Ist der Deal ersteinmal fix, kennt der Optimismus keine Grenzen. "Wenn der Deal erledigt ist, was diese Woche der Fall sein sollte, dann wissen wir für die nächsten Jahre - für viele Jahre -, dass die Plattform ein Stück besser sein wird."
Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Nic hat heute Geburtstag!
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Ich wird bekloppt, jetzt drehen sie komplett durch!! (Vielleicht sollen wir Kimi auch mal ein Angebot machen??)
Poker um den flotten FinnenFerrari-Angebot für Räikkönen
Kimi RäikkönenDer Iceman ist wieder da!
30.07.2013 - 23:53 Uhr Von N. POHL und H. UHL
Poker um den flotten Finnen: Ferrari-Angebot für Räikkönen von Luca di Montezemolo
Der Poker um Kimi Räikkönen (33)! Neben Red Bull hat auch Ferrari dem schnellen Finnen ein Angebot gemacht.
BILD erfuhr: Am Donnerstag vor dem Ungarn-Grand-Prix hat Ferrari den Lotus-Piloten kontaktiert: Das Angebot soll lukrativer als das von Red Bull sein. Das Vettel-Team soll Räikkönen 15 Millionen Dollar Grundgehalt, plus Prämien, Unterstützung seines Motocross- und Eishockey-Teams zugesichert haben.
Ferrari reagiert mit seinem Räikkönen-Angebot auf das derzeit gestörte Verhältnis zu seinem Star Fernando Alonso (32), der mit Red Bull kokettiert und auf die Frage nach seinem Geburtstagswunsch sogar frech antwortete: Ein Red- Bull-Auto.
Daraufhin gab‘s vom obersten Ferrari-Chef Luca di Montezemolo (65) jetzt eine Ohrfeige: „Er hat sich nicht hinter das Team gestellt. Das geht nicht.“
Formel 1 - Räikkönen zurück zu Ferrari? Sommerloch oder wildes Fahrerkarussell? Die Tauschbörse in der Formel 1 wird immer verrückter: Nach Alonsos Abwanderungsgedanken soll Ferrari Kimi Räikkönen ein Angebot unterbreitet haben.
0217639.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Steht auch rot ganz gut: Kimi Räikkönen
Motorsport-Magazin.com - Sommerloch oder wild gewordenes Fahrerkarussell? Eine Sensationsmeldung jagt die nächste: Nachdem am GP-Wochenende in Ungarn Fernando Alonsos Manager Luis Garcia Abad Gespräche mit Red Bull Teamchef Christian Horner führte, fühlte sich Ferrari offenbar in der Ehre gekränkt. Wie die Bild berichtet, soll die Scuderia daraufhin Kimi Räikkönen ein Angebot unterbreitet haben. Nicht weniger als 15 Millionen Euro plus Prämien soll der Finne für die Rückkehr nach Maranello jährlich erhalten.
Doch damit nicht genug: Auch Räikkönens Motorcross und Eishockey-Teams soll Ferrari bei Zustandekommen des Vertrags unterstützen. Ferrari Präsident Luca di Montezemolo zeigte sich unmittelbar nach Alonsos Flirtversuchen mit Red Bull wenig angetan von seinem Star-Piloten. "Das ist jetzt der Moment, ruhig zu bleiben, nicht polemisch zu werden und Hingabe sowie Demut zu zeigen, indem man sich selbst einbringt und sowohl auf und abseits der Strecke für das Team einsteht", polterte der Italiener.
Redaktionskommentar
Motorsport-Magazin.com meint: Sommerloch oder wildes Fahrerkarussell - das ist die alles entscheidende Frage. Will Ferrari Fernando Alonso nur zeigen, dass er mit seinen Spielchen zu weit gegangen ist? Oder hat Alonso gar tatsächlich Interesse an einem baldigen Abschied von der Scuderia? Es wäre nicht das erste Mal, dass er wenig ruhmvoll einen Traditionsrennstall verlässt. Doch was hat es mit Ferraris Reaktion auf sich? Wirklich nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass Alonso zukünftig seine Spielchen unterlassen soll, oder besteht ernsthaftes Interesse an einer Rückkehr von Kimi Räikkönen?
Eigentlich schwer vorstellbar, dass sich der Finne Ferrari überhaupt noch einmal antun würde, verließ er schließlich 2009 die Formel 1 komplett, weil ihn die Italiener vergraulten. Und für wen will Ferrari den Iceman überhaupt holen? Wird in Maranello schon ohne Alonso geplant, oder wird nach einem Massa-Ersatz gesucht? Fragen über Fragen, die uns über die Sommerpause sicherlich weiter beschäftigen werden. Vielleicht kommt dann ja auch wieder Michael Schumachers ins Spiel… (Christian Menath)
Schachspiel am Transfermarkt: Will Ferrari Räikkönen? von Sven Haidinger 31. Juli 2013 - 09:19 Uhr Nach dem Geplänkel zwischen Red Bull und Fernando Alonso soll Ferrari nun an Kimi Räikkönen interessiert sein - Wie ernst meinen es die Topteams wirklich?
(Motorsport-Total.com) - Das Transferkarussell in der Formel 1 kommt langsam auf Touren: Laut 'Bild' soll nun Ferrari dem Lotus-Piloten Kimi Räikkönen am Donnerstag vor dem Grand Prix von Ungarn ein Angebot gemacht haben. Von einer Jahresgage in Höhe von 15 Millionen Dollar ist die Rede - plus Prämien sowie Unterstützung seiner Motocross- und Eishockey-Teams.
Das Angebot kommt überraschend, denn der Finne gab 2009 nach drei Jahren bei der "Scuderia" seinen Rückzug aus der Formel 1 bekannt, obwohl sein Vertrag noch für 2010 gegolten hätte. Obwohl Räikkönen 2007 bei den Italienern seinen einzigen WM-Titel feierte, endete die Ära unrühmlich - gezeichnet von Kommunikationsproblemen. Der "Iceman" lebe doch "auf seinem eigenen Planeten", hatte Teamchef Stefano Domenicali damals geätzt.
Doch nach einem geglückten Comeback steht der damals lustlose Räikkönen in der Formel 1 wieder hoch im Kurs: Neben dem Ferrari-Angebot steht er auch bei Red Bull auf der Liste, auch wenn dort vieles auf eine Beförderung von Juniorpilot Daniel Ricciardo aussieht, Lotus würde den 33-Jährigen gerne behalten.
Unbenannt.PNG - Bild entfernt (keine Rechte) Räikkönen und Alonso befinden sich im Zentrum der Gerüchteküche
Transferpoker als Machtspiel?
Das Räikkönen-Angebot von Ferrari ist eine weitere Episode im aktuellen Transfergeplänkel der Topteams: Am vergangenen Wochenende gab es plötzlich Gerüchte über einen möglichen Wechsel Fernando Alonsos von Ferrari zu Red Bull, obwohl der Spanier einen Vertrag bis Ende 2016 besitzt.
Auslöser war ein Treffen von Alonsos Manager Luis Garcia-Abad mit Christian Horner. Inhalt des Gesprächs ist unbekannt, aber Garcia-Abad, der mit Spaniens Rallye-Legende Carlos Sainz in der Energy Station von Red Bull eintraf, ist gleichzeitig Manager von Red-Bull-Juniorpilot Carlos Sainz jr.. Das könnte darauf hindeuten, dass sein Sohn, der vor zwei Wochen beim Young-Driver-Test in Silverstone im Einsatz war, Anlass für das Gespräch war.
Worüber auch immer geredet wurde - die Parteien wussten die Signale im Nachhinein für ihre Zwecke zu benutzen. Für Red Bull waren diese eine optimale Gelegenheit, um den ohnehin schwächelnden Erzrivalen Ferrari weiter zu destabilisieren und somit für Sebastian Vettel den Weg zum vierten Titel freizumachen.
Und auch das Alonso-Lager goss Öl ins Feuer: Der Spanier, der wegen der mäßigen Performance seines Boliden unglücklich ist, deutete gegenüber spanischen Reportern an, dass er sich einen Red-Bull-Boliden zum Geburtstag wünsche - ein Tritt in den Hintern des stolzen Ferrari-Team. Ferrari-Boss Luca di Monezemolo ließ dies nicht lange auf sich sitzen und kritisierte seinen Starpiloten, der bisher nur mit Glase-Handschuhen berührt wurde, erstmals öffentlich: Statt "Polemik" solle dieser "Demut und Entschlossenheit" zeigen.
Ferrari bemüht sich nach Scharmützel um Ruhe
Fakt ist, dass es Ferrari nach einem guten Saisonstart auch dieses Jahr nicht schafft, über die gesamte Saison konkurrenzfähig zu sein. Das stößt Alonso sauer auf, der seit 2006 einem dritten WM-Titel hinterherfährt - er fordert von seinem Team endlich ein Siegerauto. Dafür habe man in Maranello Verständnis, sagt nun ein Ferrari-Sprecher gegenüber 'Autosport' und spielt damit das interne Scharmützel der vergangenen Tage herunter.
"Di Montezemolo ist der erste, der die Forderung unseres Fahrers, so schnell wie möglich ein konkurrenzfähiges Auto zu bekommen, unterstützt. Er versteht Fernandos Frust nach dem herausforderndsten Rennen des Jahres. Er ist sein oberster Unterstützer, und er hat vollstes Vertrauen in ihn", heißt es aus dem Ferrari-Hauptquartier. "Seine Worte muss man als Motivationsspritze sehen, um das Team zu inspirieren und in Hinblick auf unser gemeinsames Ziel zu einen."
Ferraris Kampf gegen Windmühlen
Di Montezemolo scheint aber selbst nicht mehr so ganz davon überzeugt zu sein, dass der Titel mit der aktuellen Mannschaft möglich ist. Darauf deutet die Verpflichtung von Ex-Lotus-Mann James Allison hin, der als zweiter Technikchef neben Pat Fry fungieren soll.
Er soll Ferraris Dauer-Problemzone Aerodynamik in Zukunft endlich in den Griff kriegen. Wie bei Fry, der mit Alonso bei McLaren arbeitete, kreuzten sich auch Allisons Wege bereits mit dem Ex-Weltmeister - und zwar in der erfolgreichen Renault-Ära, wo Alonso seine zwei WM-Titel eingefahren hatte.
Doch der Input des britischen Neuankömmlings wird vermutlich kaum reichen, um schon diese Saison im Titelduell die Wende zu bringen. Deshalb machte Ferrari bereits in der Woche nach dem mäßig erfolgreichen Ungarn-Grand-Prix Überstunden in Magny Cours: Mit einem 2011er-Auto und Pirelli-Demonstrationsreifen absolvierte man einen Test - um endlich die Korrelationsprobleme mit dem Windkanal auszumerzen. Daran knabbert das einst so erfolgreiche Traditionsteam inzwischen seit drei Jahren.
Ich dreh langsam durch...alleine Lotus oder Red Bull ist schon zu viel...und jetzt auch noch Ferrari? Aber ich kanns mir echt nicht vorstellen, dass er wieder zu Ferrari geht.
Zitat von Essi im Beitrag #749 Ich dreh langsam durch...alleine Lotus oder Red Bull ist schon zu viel...und jetzt auch noch Ferrari? Aber ich kanns mir echt nicht vorstellen, dass er wieder zu Ferrari geht.
Ja langsam wir's wirklich zu viel, weiss langsam auch nich mehr was ich Glauben soll. Kann mir auch nicht vorstellen das Kimi nochmals zu Ferrari geht.
Zitat von Essi im Beitrag #749 Ich dreh langsam durch...alleine Lotus oder Red Bull ist schon zu viel...und jetzt auch noch Ferrari? Aber ich kanns mir echt nicht vorstellen, dass er wieder zu Ferrari geht.
Ja langsam wir's wirklich zu viel, weiss langsam auch nich mehr was ich Glauben soll. Kann mir auch nicht vorstellen das Kimi nochmals zu Ferrari geht.
Für mich ist das ganz klar Blödsinn. Ich bezweifele doch sehr stark, dass Ferrari ihm jemals nochmal einen Vertrag unterbreiten wird.
Zitat von Nic im Beitrag #746Das Angebot soll lukrativer als das von Red Bull sein. Das Vettel-Team soll Räikkönen 15 Millionen Dollar Grundgehalt, plus Prämien, Unterstützung seines Motocross- und Eishockey-Teams zugesichert haben.
Diese ganzen schwachsinnigen Ferrari-Gerüchte ignoriere ich jetzt mal, aber seit wann hat Kimi ein Eishockey-Team, was RedBull unterstützen würde? Hab ich da was verpasst?
Als am Wochenende die Gerüchte aufgetaucht sind, dass Alonso an dem Red-Bull-Cockpit interessiert sein soll, da war mir schon klar, dass es jetzt bald Geschichten darüber zu lesen gibt, dass Kimi wieder zu Ferrari geht. Ich kann mir aber echt nicht vorstellen, dass Kimi sich Ferrari noch mal antut, zumal neben Alonso. Obwohl es hätte schon was, wenn er nächstes Jahr zu Ferrari wechselt und dann prompt wieder WM wird.
Vielleicht hat Alonso seinen Manager nur aufgrund des Kimi-Angebots von Seiten Ferraris zu RB geschickt, um die mal ein bisschen aufzuscheuchen und zu zeigen, dass er Ferrari nicht bis an sein Lebensende die Treue zu halten braucht. Obwohl ich mir schon gut vorstellen kann, dass Alonso sehr interessiert an RB ist und auch daran, neben Vettel zu fahren. Bei Vettel und RB sieht das natürlich ein bisschen anders aus. Bei einer Fahrerpaarung Vettel/Alonso wäre eine Menge Druck im Kessel und würde äußerst spannend werden.
Horner stellt wenigstens mal klar, dass Alonsos Manager nicht wegen Sainz jun. bei RB war:
Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Nic hat heute Geburtstag!
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Nicht angegeben
Also wenn Kimi wieder zu Ferrari geht, und dann prompt wieder WM wird, lach ich mich kaputt!! Und Alonso wird im Dreieck springen, den zerreisst es doch dann vor Wut!!!