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Freie Fahrt für die roten Bullen: Red Bull hat die Konsequenzen aus dem kontroversen Großen Preis von Malaysia gezogen und will seine Fahrer zukünftig nicht mehr durch eine Teamorder einbremsen. "Stallorder wird es bei uns keine mehr geben", wird Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko von der 'Sport Bild' zitiert. Damit sollte sich eine Situation wie in Sepang nicht mehr wiederholen. Dort hatte Sebastian Vettel in der Schlussphase des Rennens entgegen der Anweisung des Teams Mark Webber überholt und sich so den Sieg gesichert.
Dafür wurde Vettel von den Teamverantwortlichen kritisiert, woraufhin sich der Heppenheimer beim Team entschuldigte. Marko deutet an, dass die Entscheidung zur Aufgabe der Teamorder offenbar von Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz persönlich getroffen wurde. "Herr Mateschitz war sehr angefressen", sagt Marko. Mit der Entscheidung gegen eine Teamorder erfüllt Red Bull den Wunsch einer breiten Mehrheit der Fans. In der Umfrage von 'Motorsport-Total.com' hatten sich kürzlich 68,63 Prozent der rund 4500 Teilnehmer für ein Verbot der Stallorder ausgesprochen.
Treibende Kraft hinter der Teamorder von Malaysia soll laut Informationen der 'Sport Bild' Adrian Newey gewesen sein. Der Technische Direktor habe befürchtet, dass Vettel und Webber bei freier Fahrt die Reifen überstrapazieren. "Die Daten, die wir am Freitag im freien Training bekamen, verhießen nichts Gutes", erklärt Marko. Daher habe Newey befürchtet, dass die Reifen an den Autos von Webber und Vettel in der Schlussphase des Rennens einbrechen und der Sieg des Teams damit in Gefahr geraten könnten. Allerdings war der Reifenabbau im Rennen, vor allem an Vettels Auto, geringer als im Freien Training.
Marko enthüllte auch, dass Red Bull ernsthaft an einer Verpflichtung von Kimi Räikkönen interessiert ist. "Kimi Räikkönen ist jemand, der bei uns auf der Liste für das nächste Jahr steht", sagt der Österreicher. Zuvor hatte schon Red-Bull-Besitzer Mateschitz den Finnen als potenziellen Nachfolger von Webber ins Spiel gebracht, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft.
Mir is es egal.. Red Bull scheint Kimi auch zu mögen sonst wäre er in seiner Ralley Zeit nicht für sie gefahren...bei Lotus finde ich ihn auch gut. Ich hoffe er geht dahin oder bleibt dort, wo er das beste Auto bekommt um WM zu werden. Egal ob Lotus oder RBR.
Zitat von theFworld im Beitrag #34Mir is es egal.. Red Bull scheint Kimi auch zu mögen sonst wäre er in seiner Ralley Zeit nicht für sie gefahren...bei Lotus finde ich ihn auch gut. Ich hoffe er geht dahin oder bleibt dort, wo er das beste Auto bekommt um WM zu werden. Egal ob Lotus oder RBR.
Da muss man aber auch bedenken, dass es im Ralley-Bereich längst nicht so stark um dieses ganz Sponsoren- und Medienzeug geht.
Obwohl ich gegen ein Kimi-Shooting für Pepe Jeans wirklich absolut nichts hätte
Zitat von Essi im Beitrag #38Ich wär irgendwie voll traurig, wenn Kimi Lotus verlässt .... ich glaub kein anderes Team unterstützt ihn so wie Lotus.
Und ja, das Wetter sieht gut aus und Kimi hat ja noch eine Rechnung offen mit China...vom letzten Jahr.
Naja das kannst man so nicht sagen, weil man ja nicht weiß wie in z. Bsp. Red Bull unterstützen würde.
Und ich denke solange Kimi die Leistung bringt wird Lotus in weiterhin so unterstützen wie sie es bis jetzt machen, aber wenn er mal eine zeitlang die erwartete Leistung nicht bringt, dann weiß ich nicht was Lotus macht. Eine Medalie hat halt immer zwei Seiten.
Ich denke Kimi wird wissen was er tut, *brusst, kennen wir das nicht irgendwo her*
Er wird das für und wieder genau abwägen, wenn es dann überhaupt mal zu Vertragsverhandlugnen kommen sollte, und dann für sich entscheiden ob es gut für ihn ist oder nicht. Und egal für was er sich entscheidet wir müssen es so nehmen wie es Kimi macht. Und wenn es dann einem nicht passen sollte findet er sich mit den Gegebenheiten ab oder er wendet sich von Kimi ab.
In seiner Rallyezeit waren auch viele Fans nicht da die jetzt auf einmal wieder auf der Matte stehen. Und so könnte es auch sein wenn er zu einem Rennstall wechselt der so stark polarisiert wie Red Bull.
Naja, zu diesen Fans, die jetzt wieder auf der Matte stehen, muss ich mich auch zählen. Klar war ich immer noch Fan, aber ich fand es relativ schwierig, sein Treiben da zu verfolgen, weil im TV ja nichts übertragen wird. Außerdem fehlte da die Muße, sich genauer mit dem Sport zu befassen, weshalb da nie so Interesse aufkam. Aber klar, genau so wird es einigen gehen, wenn er das Team wechselt, war ja damals bei dem Wechsel zu Ferrari auch nicht anders.
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Minttu Virtanen: Mein Leben mit Kimi
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10.04.2013 13:26
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