WRC - Räikkönen testete in Finnland Perfekte Vorbereitung auf Heim-Rallye Kimi Räikkönen hat sich mit einem zweitägigen Test nahe Jyvaskyla auf die kommende Rallye Finnland vorbereitet.
Motorsport-Magazin.com - 2009 ging Kimi Räikkönen mit einem privat eingesetzten Fiat Grande Punto bei der Rallye Finnland an den Start. Dieses Jahr fährt der Finne erstmals mit einem gleichwertigen Auto bei seiner Heim-Rallye. Um sich perfekt auf die Schotter-Rallye vorzubereiten, absolvierte der F1-Weltmeister von 2007 einen zweitägigen Test nahe Jyvaskyla.
Während der Testfahrten probierte Räikkönen zwei verschiedene Kurse aus, um Erfahrungen mit den Bedingungen zu sammeln, die er auch bei der Rallye Finnland nächste Woche vorfinden wird. "Der Test verlief ganz gut", resümierte Räikkönen am Donnerstag. "Es hilft, dass ich die Rallye schon einmal gefahren bin, aber ein WRC-Auto ist noch einmal ein Schritt größer als ein Super2000-Auto. Das ist eine völlig andere Fahrweise." Nützlich für die Pacenotes
Im Fokus standen die zwei wichtigsten Dinge für ein erfolgreiches Abschneiden in Finnland: die richtigen Setups für die Aufhängung und die Stoßdämpfer, die garantieren, dass das Auto über die riesigen Hügel fliegt. "Wir haben alles gestestet, was wir wollten. Die Tests waren sehr nützlich, um Erfahrung zu sammeln, was die Pacenotes auf so einem schnellen und technischen Kurs angeht", erklärte der Finne.
Räikkönen freut sich schon sehr auf seine Heim-Rallye. "Als GP-Fahrer hatte ich noch nie die Gelegenheit vor den heimischen Fans mit einem konkurrenzfähigen Auto gegen die Top-Leute zu fahren. Das wird ein echter Spaß. Wir haben ein paar Korrekturen am Auto vorgenommen, aber nichts Großes. Ich denke, wir sind in einer guten Position für die Rallye", meinte Räikkönen.
Ulli
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WRC - Kovalainen: Lob für Räikkönen Lieber crashen als langsam fahren Heikki Kovalainen will noch dieses Jahr wieder ein Rallye-Auto testen. Für seinen Landsmann Kimi Räikkönen ist er vollen Lobes.
Motorsport-Magazin.com - Momentan ist Heikki Kovalainen zu beschäftigt, um eine Rallye zu bestreiten. Doch ganz hat er den Traum nicht aufgegeben. "Eine Rallye zu fahren, ohne zu testen wäre nicht gut. Ich will es richtig machen. Schauen wir mal", verriet der Finne gegenüber auto, motor und sport. Gegen Ende der F1-Saison plant er wieder in ein Rallye-Auto zu steigen.
"Ich plane gegen Ende der Saison mal zu testen. Irgendwo, um einfach ein Gefühl dafür zu bekommen. Aber momentan bin ich mit der Formel 1 sehr beschäftigt. Es gibt viel Arbeit hier bei Lotus, deshalb bekommt das meine volle Aufmerksamkeit", erklärte Kovalainen. Trotz des Stresses hat der Finne aber noch genug Zeit, um die WRC-Karriere seines Landsmannes Kimi Räikkönen zu verfolgen.
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WRC - Räikkönen heiß auf die Finnland Rallye Vollgas zwischen den Bäumen Kimi Räikkönen freut sich auf seine Heim-Rallye in Finnland. Diesmal möchte er nicht auf dem Dach landen.
Motorsport-Magazin.com - Für Kimi Räikkönen steht das Highlight der Saison an: Zum ersten Mal darf er einen WM-Lauf in der höchsten Klasse vor seinen heimischen Fans in Finnland bestreiten. Mangels eines Formel-1-Laufs im hohen Norden Europas kann der F1-Champion von 2007 nur auf eine Teilnahme bei der Rallye Finnland 2009 zurückblicken. "Allerdings ist der Leistungsunterschied zwischen einem Super 2000 Auto und einem World Rally Car so groß, dass es fast wie eine andere Rallye ist."
Vor dem Heimspiel testete Räikkönen in der Heimat, um sich wieder auf eine Schotterrallye einzustellen. "Diese Testkilometer sind absolut wichtig für eine solche Rallye", sagt er. "Es hört sich vielleicht komisch an, aber diese Rallye kommt so nah wie nur irgend möglich an eine Asphaltrallye heran." Einige Straßen seien schnell, andere eng und wellig.
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WRC - Hirvonen im Shakedown zur Rallye Finnland vorn Fünf Piloten in vier Zehntel Der Shakedown zur Rallye Finnland brachte enge Abstände, Mikko Hirvonen war am Schnellsten unterwegs.
Motorsport-Magazin.com - Mikko Hirvonen hat den Shakedown zur Rallye Finnland gewonnen. Damit setzte der Finne ein erstes Ausrufezeichen auf dem Weg zu seinem zweiten Saisonsieg seit der Rallye Schweden, der gleichzeitig auch seinen zweiten Heimsieg bedeuten würde. Seine Bestzeit auf dem 4,46 Kilometer langen Abschnitt erzielte er bei seinem dritten Durchlauf, wo er mit 2:02.2 Minuten gestoppt wurde.
Wie fast schon gewohnt in Finnland fielen die Abstände dahinter denkbar knapp aus. So folgten Jari-Matti Latvala und Sébastien Loeb lediglich eine Zehntelsekunde dahinter, während Sébastien Ogier auf Rang vier gerade zwei Zehntelsekunden vom führenden Ford-Piloten trennten. Daniel Sordo blieb auf Rang fünf mit weiteren zwei Zehntelsekunden Rückstand auf Ogier ebenfalls innerhalb einer halben Sekunde zu Hirvonen.
Petter Solberg erzielte auf Rang sechs eine Zeit von genau 2:03.0 Minuten, damit war er eine Sekunde schneller als Matthew Wilson, der den Shakedown wiederum sechs Zehntelsekunden vor seinem Teamkollegen Henning Solberg abschloss. Mads Ostberg und Kimi Räikkönen landeten zeitgleich in 2:05,2 auf dem neunten Platz.
WRC - Schwierige Heim-Rallye für Räikkönen Den Rhythmus finden Kimi Räikkönen tut sich bei seiner Heim-Rallye in Finnland schwerer als zuletzt in Bulgarien. Trotzdem liegt er auf Punktekurs.
Motorsport-Magazin.com - Zum zweiten Mal in seiner noch kurzen Rallye-Karriere tritt Kimi Räikkönen dieses Wochenende auf heimischem Boden an. Bei der Rallye Finnland liegt er nach der ersten Etappe auf dem achten Platz. "Ich habe die ersten Prüfungen dazu genutzt, um mich an alles zu gewöhnen", sagt der Finne. "Die Pace ist extrem schnell, viel schneller als im letzten Jahr!"
Sein Citroen sei perfekt abgestimmt, allerdings fehle ihm noch die Erfahrung und das Vertrauen ins Auto. "Ich weiß, wo ich Zeit verliere." Zusätzliche Zeit kostete ihn ein Abflug von Henning Solberg auf der achten Sonderprüfung. "Die Leute signalisierten mir, ich solle langsamer machen", berichtet Räikkönen. "Danach war es schwierig, wieder in meinen Rhythmus zu finden."
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WRC - Räikkönen fällt nach Abflug zurück Ausflug in den Graben Keine Punkte für Kimi Räikkönen bei der Rallye Finnland. Der Ex-F1-Pilot ist zwar noch im Rennen, aber nach einem Ausflug in einen Graben fiel er weit zurück.
Motorsport-Magazin.com - Kimi Räikkönens Traum von WM-Punkten in der Heimat ist ausgeträumt. Der Finne kam auf der ersten Sonderprüfung des Samstags von der Strecke ab und beschädigte seinen Citroen schwer. Zwar konnte er mit Hilfe wieder auf die Strecke zurückkehren und weiter fahren, fiel jedoch von Platz 8 auf Platz 32 zurück. Der Zwischenfall kostete ihn rund neun Minuten.
Ulli
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WRC - Räikkönen landete im Graben Punkte verpasst Kimi Räikkönen lag auf Punktekurs, als ihm ein Ausrutscher in einem Graben alle Chancen auf ein gutes Ergebnis raubte.
Motorsport-Magazin.com - Kimi Räikkönens Hoffnungen auf WM-Punkte bei seiner Heimrallye in Finnland endeten am Samstagmorgen auf der ersten Wertungsprüfung des Tages in einem Graben. "Wir fuhren etwas zu schnell in die Kurve, das Auto rutschte seitwärts und blieb in einem Graben stecken", beschrieb Räikkönen seinen Abflug.
Das Auto blieb dabei weitestgehend unbeschädigt, aber es fehlten helfende Hände, um es schneller aus der misslichen Lage zu befreien. "Leider waren nicht viele Zuschauer in der Nähe, einige kamen angerannt, um uns zu helfen", erinnert sich Räikkönen. Auf dem Weg zurück auf die Straße verlor das Auto die vordere Stoßstange, zudem sprangen beide Vorderreifen von der Felge. Erfahrung gesammelt
Da sich nur ein Reserverad in Räikkönens Citroen befand, verlor der Finne mehr als zehn Minuten beim Versuch, den platten Reifen wieder auf die Felge zu bringen. "Danach konnten wir ohne Probleme weiter fahren", sagte Räikkönen, der natürlich enttäuscht war. "Aber letztlich war es unser Hauptziel, ins Ziel zu kommen." Das ist ihm gelungen.
"Es war eine extrem schwierige Rallye", zog er Bilanz. Bei der ersten Durchfahrt überprüften Räikkönen und sein Beifahrer Kaj Lindström nur ihren Aufschrieb. "Sobald das Terrain bekannter war, konnte ich die Pace leicht erhöhen. Aber wir müssen noch viel lernen, bevor wir auf diesem Untergrund schnell fahren können."
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WRC - Räikkönens Zwischenfazit: Besser als erwartet Bäume statt Kiesbett Kimi Räikkönen zog nach der Rallye Finnland ein erstes Zwischenfazit seines WRC-Debütjahres. Der Finne ist bisher zufrieden.
Motorsport-Magazin.com - Kaum zu glauben, aber wahr: die erste Saisonhälfte von Kimi Räikkönens Debütjahr in der WRC ist bereits vorbei. Der Finne ist mit den bisherigen Fortschritten zufrieden. "Es lief wie erwartet", sagt er. "Vielleicht sogar etwas besser." Auf einer Skala von 1 bis 10 würde er sich bislang eine 5 geben. "Oder vielleicht doch eine 5,5 oder 6?"
Als Rennfahrer will Räikkönen natürlich mehr - immerhin ist er es aus der Formel 1 gewohnt, Rennen und Titel zu gewinnen. "In diesem Jahr sind die Chancen ziemlich hoch, dass ich nichts gewinnen werde, aber wenn ich noch ein oder zwei Ergebnisse in den Top-5 erreiche, bin ich zufrieden."
Die wohl schwierigste Umstellung für den Finnen ist, dass er in seinem Citroen ständig von seinem Co-Piloten Kaj Lindström zugetextet wird. "Selbst in der Formel 1 habe ich es nie gemocht, wenn die Ingenieure mich auf der Strecke angefunkt haben", erinnert er sich. Bei Ferrari weiß man ein Lied davon zu singen. Im letzten Jahr fauchte Räikkönen zurück: "Funk mich nicht mitten in der Kurve an!"
Lindström hat solche Reaktionen nicht zu befürchten. "Das gehört jetzt zum Job", sagt Räikkönen. "Ich kann wahrscheinlich mehr Speed durch einen besseren Aufschrieb gewinnen als durch jedes andere Gebiet."
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WRC - Mäkinen: Räikkönen sollte 2011 bleiben Erfahrung ist entscheidend Tommi Mäkinen geht davon aus, dass Kimi Räikkönen auch 2011 in der Rallye-WM fahren wird.
Motorsport-Magazin.com - Noch hat sich Kimi Räikkönen nicht öffentlich zu einer möglichen Zukunft in der WRC bekannt. Der vierfache Weltmeister Tommi Mäkinen hofft jedoch, dass der Ex-Formel-1-Champion auch 2011 in der Rallye-Weltmeisterschaft Gas geben wird.
"Es wäre schön, ihn wieder zu sehen", sagte Mäkinen, der allerdings nicht mit Räikkönen über dessen Zukunft gesprochen hat. "Kimi will den Erfolg und das Beste aus sich herausholen. Er gibt nicht auf. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher, dass er noch nicht aufhören wird. Er wird nächstes Jahr bleiben." Erfahrung als Unterschied
Als besonders beeindruckend empfand Mäkinen die Leistung seines Landsmanns in Bulgarien. "Er hat sich dort sehr gut geschlagen", sagte Mäkinen. "Er bekommt immer mehr Erfahrung in der Zusammenarbeit mit seinem Co-Piloten. Das ist für ihn das größte Problem."
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WRC - Räikkönen: Erfahrung und Zielankunft Jede Kurve ist anders Kimi Räikkönen möchte bei seinem zweiten Asphalt-Rallye mehr Erfahrung sammeln und an die Form von Bulgarien anknöpfen.
Motorsport-Magazin.com - Kimi Räikkönens letztes Rennen auf deutschem Boden endete mit einem Ausfall - am Nürburgring schied er im letzten Jahr für Ferrari vorzeitig aus. In diesem Jahr kehrt er mit größeren Hoffnungen nach Deutschland zurück, allerdings in die Region rund um Trier, wo er die Deutschland Rallye für Citroen bestreiten wird.
"Die Rallye ist neu für mich", sagt der Finne. "Ich weiß nicht genau, wie die Etappen sein werden, aber sie werden ganz anders sein als in Bulgarien." Dort fuhr Räikkönen seine erste Asphalt-Rallye in einem WRC-Auto und wusste bis zu einem Überschlag in die Bäume zu überzeugen. "Das war die beeindruckendste Leistung von uns in diesem Jahr", bestätigt Co-Pilot Kaj Lindström. "Aber ich wie, dass Kimi noch viel mehr kann."
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WRC - Shakedown Rallye Deutschland: Citroen legt vor Doppelführung an der Spitze Petter Solberg machte es in Bulgarien vor, Daniel Sordo zog in Deutschland nach: Mit neuem Beifahrer gleich an die Spitze im Shakedown.
Motorsport-Magazin.com - Daniel Sordo und Petter Solberg haben den Shakedown zur Rallye Deutschland zeitgleich für sich entschieden. Beide benötigten eine Zeit von 3:39,4 für die 5,8 Kilometer lange und ungefähr 16 Kilometer westlich des Servive Parks in Trier gelegene Prüfung. Dabei absolvierte Sordo zusammen mit seinem neuen Co-Piloten Diego Vallejo vier Durchläufe, während Petter Solberg nach einem Problem mit der Handbremse auf seinem ersten Versuch schlussendlich auf fünf Durchläufe kam.
Sébastien Loeb reihte sich 1,3 Sekunden dahinter auf Rang drei ein, während Kimi Räikkönen mit einer Zeit von 3:42,6 eine starke vierte Position für sich verbuchen konnte. Mikko Hirvonen schob sich als bestplatzierter Ford-Pilot eine Zehntelsekunde hinter Räikkönen auf Platz fünf. Francois Duval folgte eine weitere Zehntelsekunde dahinter, während Sébastien Ogier mit einer Zeit von 3:42,8 heute nicht über Rang sieben hinaus kam. Jari-Matti Latvala, Matthew Wilson und Khalid Al-Qassimi komlettierten die ersten Zehn.
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WRC - Loeb als Schnellster durch's Moselland Die Konkurrenz ist gefordert Sebastien Loeb setzte in allen Wertungsprüfungen am Freitagmorgen die Bestzeiten und führt derzeit vor Daniel Sordo
Motorsport-Magazin.com - Sebastien Loeb legte einen guten Auftakt bei der Rallye Deutschland hin und ließ sich auch von einem Schaden am Hinterrad nicht weiter beeindrucken. Der Franzose war einer Leitplanke etwas zu nahe gekommen, führt aber dennoch nach den ersten Wertungsprüfungen vor Teamkollege Daniel Sordo. "Auf SS2 habe ich kurz vor dem Ziel hinten etwas getroffen. Das Auto war deshalb auf dieser Prüfung instabil", erklärte Loeb.
Daniel Sordo hielt sich bislang zurück mit Kommentaren, dabei liegt er auch in der Gesamtwertung weiter auf Rang zwei. Sebastien Ogier verlor auf der letzten WP über 20 Sekunden auf den Führenden und erklärte: "Ich habe den Motor in einer Spitzkehre abgewürgt."
Im finnischen Duell verlor Mikko Hirvonen den dritten Platz an Jari-Matti Latvala, er hatte an einer Abzweigung einen Fehler gemacht. Latvala blieb ebenfalls nicht fehlerfrei und schlug kurz nach dem Start an einem Randstein an. Allerdings passierte dabei nichts und er konnte ungehindert weiter fahren.
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WRC - Räikkönen will Kilometer schrubben Die Erfahrung fehlt Kimi Räikkönen schloss die erste Etappe der Rallye Deutschland als Achter ab - am zweiten Tag will er vor allem fehlerfrei bleiben.
Motorsport-Magazin.com - So ganz zufrieden war Kimi Räikkönen nach seinem ersten Tag der Rallye Deutschland nicht, obwohl der Finne schon vorher sagte, es würde die schwerste der Asphalt-Rallyes werden. Am Ende des Tages lag er auf Rang acht, mit 3.22 Minuten Rückstand auf den führenden Sebastien Loeb und entschied sich, die positiven Aspekte zu beachten.
"Es ist schon eine eher seltsame Rallye, an jedem Tag hast du völlig andere Gegebenheiten, jede Etappe hat ihre ganz eigene Note", sagte Räikkönen zum WRC-Lauf in Deutschland. "Du brauchst hier vor allem Erfahrung, mein Hauptziel muss also sein überhaupt ins Ziel zu kommen. Es hilft wenn man ein gutes Gefühl für diese Straßen hat, so wie Sebastien Loeb, der hier gewinnt, seit die Rallye im Kalender ist."
Der Finne war nach den ersten drei Wertungsprüfungen noch vollkommen unzufrieden mit seiner eigenen Leistung, zeigte sich aber erfreut über die Fortschritte am Nachmittag. "Es gibt natürlich noch viel Arbeit für uns, aber am Nachmittag lief es schon besser, es kommt also nur darauf an mehr Fahrpraxis hier zu haben. Wir haben keine großen Fehler gemacht, damit bin ich zufrieden."
An diesen Leistungen will der 30-Jährige am zweiten Tag anknüpfen, die Augen sind trotz aller Vorsicht nach vorn gerichtet. "Wir haben völlig andere Bedingungen, müssen also wieder alles neu lernen."
Kaj Lindström hat als Co-Fahrer nicht die beste Statistik bei der Rallye Deutschland, dafür kennt er die Strecke, im Gegensatz zu Neuling Räikkönen. "Es war kein einfacher Auftakt, aber wichtig ist, dass wir keine Fehler gemacht haben. Es war eine saubere Fahrt und wir haben gut zusammen gearbeitet. Wir wollen hier in Deutschland ein paar Punkte mitnehmen und bislang liegen wir auf gutem Kurs."
Ulli
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