Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Formel 1 - Lotus Vorschau: Monaco GP Qualifying als Schlüsselfaktor Lotus reist mit viel Hoffnung nach Monaco und möchte die guten Resultate der Saison auch im Fürstentum erreichen. Schwierig wird allerdings die Startposition.
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otorsport-Magazin.com - Nur vier Punkte trennen Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel in der Meisterschaft, bevor es nach Monaco geht. Für den Finnen gibt es nichts, was mit dem Rennen im Fürstentum zu vergleichen wäre, dennoch ist sein Ansatz klar: will er die Weltmeisterschaft gewinnen, ist es ein Rennen, in dem 25 Punkte geholt werden können - wie in jedem anderen auch. Dennoch würde sich der Weltmeister von 2007 nicht wehren, gerade dieses Rennen nach 2005 erneut zu gewinnen. "Es gibt kein besseres Gefühl, als sich dort gut zu schlagen. In den Straßen von Monte Carlo zu fahren, ist ganz anders als anderswo und es ist eine Herausforderung, auf die ich mich jedes Jahr freue", erklärt der 33-Jährige. "Es ist sehr, sehr schwierig - eigentlich unmöglich - dort ein sauberes Wochenende zu haben."
Es ist sehr, sehr schwierig - eigentlich unmöglich - dort ein sauberes Wochenende zu haben. Kimi Räikkönen
Besonderes Augenmerk legt der Finne auf das Qualifying, speziell, da er bereits negative Erfahrungen sammeln musste. "Ich hing 2009 hinter Rubens [Barrichello] fest und damals hatten wir KERS, aber man kam dennoch nicht vorbei", erinnerte er sich an das Rennen. Für unmöglich hält er die erste Startreihe aber auch für Lotus nicht. "Wir werden unser Bestes geben, aber natürlich wird jeder versuchen, es in die erste Startreihe zu schaffen."
Romain Grosjean kann es kaum erwarten, vor seinen heimischen Fans das Rennen im Fürstentum zu bestreiten und hofft, einen Podestplatz abzuliefern. "Ich muss ehrlich sein und sagen, dass ich wieder auf dem Podest stehen möchte. Ich erlebte das erstmals im vergangenen Jahr und es fühlte sich diesmal in Bahrain wieder sehr gut an", erklärte der Lotus-Pilot. Lotus: Monaco Bilanz
Lotus in Monaco: Das Fürstentum ist nicht die Lieblingsstrecke des Teams. Seit 2007 sah dort jeweils nur einer der Piloten die Ziellinie, bis auf Robert Kubica im Jahr 2010 war das Podest auch meist in weiter Ferne. Die erfolgreichste Zeit feierte die damalige Renault-Mannschaft im Jahr 2006, als Fernando Alonso für den einzigen Sieg der Truppe sorgte.
Kimi Räikkönen in Monaco: Für den Finnen lief es bisher durchwachsen in Monte Carlo. 2005 erzielte er seinen bisher einzigen Sieg, zwei Jahre zuvor stand er als Zweiter auf dem Podest. Gleichzeitig stehen in seiner McLaren-Zeit zwei Ausfälle zu Buche. Mit Ferrari und Lotus kam Räikkönen zwar immer ins Ziel, außer einem Podestplatz 2009 kam er aber nie über Rang acht hinaus.
Grosjean in Monaco: In der Formel 1 war für den Lotus-Piloten in Monte Carlo nicht viel zu holen. Bei seinem einzigen Start 2012 sah er nicht das Ziel. Gewinnen konnte er in Monaco allerdings dennoch: 2009 sicherte er sich den Sieg im Samstags-Rennen der GP2. Redaktionskommentar
Motorsport-Magazin.com meint: Lotus ist stark und immer für einen Podestplatz oder sogar den Sieg zu haben. Problematisch könnte für die Mannschaft aus Enstone allerdings die leichte Schwäche im Qualifying werden. Mehr als auf jeder anderen Strecke der Welt ist es im Fürstentum entscheidend, sich eine gute Ausgangslage am Samstag zu verschaffen. Auch der Faktor Reifen dürfte Lotus in Monte Carlo nicht so in die Karten spielen, wie das auf anderen Strecken der Fall ist. Ein Sieg könnte daher schwierig werden, auf dem Podest kann zumindest einer der beiden Piloten aber erwartet werden. (Marion Rott)
"LEAVE ME ALONE, I KNOW I´M DOING"
KR: 04.11.12 ABU DHABI LOTUS F1 TEAM 1st WIN
Nächstes Jahr werde ich sicherstellen, dass das Tor wieder offen ist. Kimi Räikkönen
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Formel 1 - Interview - Kimi Räikkönen Eine Herausforderung, auf die ich mich jedes Jahr freue Kimi Räikkönen ist erst zufrieden, wenn er gewinnt. In Monaco reizt ihn der Sieg dabei mehr als anderswo.
Motorsport-Magazin.com - Du fühlst dich wahrscheinlich ziemlich gut mit deiner Position in der Meisterschaft und der Leistung des Autos in dieser Saison? Kimi Räikkönen: Naja, wir sind nicht Erste, also können wir nicht allzu zufrieden sein. Sicherlich ist es kein Albtraum, aber wir haben noch viele Rennen vor uns und in der Formel 1 kann alles passieren. Monaco ist eine ganz andere Herausforderung, daher müssen wir sehen, was dort dieses Jahr passiert.
Im vergangenen Jahr schlug sich das Team beim Monaco GP nicht besonders gut, daher hoffst du nun sicherlich auf einen besseren Ausgang in diesem Jahr, oder? Kimi Räikkönen: Wir werden sicherlich nicht noch einmal die gleichen Fehler machen wie beim letzten Mal. Es gab ein paar Dinge, die wir über das Wochenende nicht richtig gemacht haben, und darunter haben wir gelitten. Manchmal läuft es eben so, aber das Wichtige ist, die gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Es ist sehr, sehr schwierig - eigentlich unmöglich - dort ein sauberes Wochenende zu haben. Kimi Räikkönen
Wie grenzt du den Monaco Grand Prix ab? Kimi Räikkönen: Es macht keinen Sinn, Rennen in verschiedene Kategorien einzuordnen, denn eines ist so wichtig wie das andere, wenn man eine Meisterschaft gewinnen möchte. Nichtsdestotrotz ist es ein besonderes Rennen, denn es gibt keines wie Monaco. Es gibt kein besseres Gefühl, als sich dort gut zu schlagen. In den Straßen von Monte Carlo zu fahren, ist ganz anders als anderswo und es ist eine Herausforderung, auf die ich mich jedes Jahr freue. Es ist sehr, sehr schwierig - eigentlich unmöglich - dort ein sauberes Wochenende zu haben.
Du hast 2005 in Monaco gewonnen. Wie hat sich das angefühlt? Kimi Räikkönen: Ich habe nur einmal alles richtig hinbekommen und man erfährt wirklich das großartigste Gefühl, das man haben kann, wenn man das Rennen gewinnt. Mein Sieg von 2005 ist einer der denkwürdigsten, daher wäre es für mich ebenso besonders, noch einmal zu gewinnen.
Was ist hinter dem Steuer die große Herausforderung? Kimi Räikkönen: Es ist eine derart enge, kurvige Strecke. Man muss auf jedem einzelnen Meter besonders gerissen und fokussiert sein. Eine schnelle Runde in Monaco verschafft einem ein so gutes Gefühl. Überholen ist fast unmöglich, wenn man das Rennen also wirklich genießen will, muss man an der Spitze sein. Es ist ein interessanter Ort, mit vielen Fans und vielen Partys - das habe ich zumindest gehört. Kimi Räikkönen
Wie ist es um die Atmosphäre bestellt? Kimi Räikkönen: Monaco ist immer speziell. Es ist ein interessanter Ort, mit vielen Fans und vielen Partys - das habe ich zumindest gehört. Es ist eine ganz andere Atmosphäre als anderswo.
Wie gehst du das Wochenende an? Kimi Räikkönen: Wir müssen uns auf das Qualifying konzentrieren. Es ist schwer, dort zu fahren, weil es so eng ist und - wie ich bereits sagte - ist es beinahe unmöglich, zu überholen. Ich hing 2009 hinter Rubens [Barrichello] fest und damals hatten wir KERS, aber man kam dennoch nicht vorbei. Wir werden sehen, wie die Reifen funktionieren und ob wir uns eine gute Strategie zurechtlegen können. Aber das Wichtigste ist, sich gut zu qualifizieren. Es ist schwierig, vorherzusagen, wie gut das Auto in Monaco sein wird, denn man kann die Charakteristiken nicht simulieren. Das ging ohnehin auf den Kursen, die wir dieses Jahr besucht haben, nicht. Wir können sagen, dass der E21 überall schnell war, daher hoffen wir, dass er auch dort schnell ist.
Bereitet es dir besonders Sorgen, dass ausgerechnet das Qualifying, das dort so wichtig ist, nicht gerade eine der Stärken des E21 ist? Kimi Räikkönen: Wir werden unser Bestes geben, aber natürlich wird jeder versuchen, es in die erste Startreihe zu schaffen. Es ist für uns nicht unmöglich, aber wir werden nicht wissen, wie gut wir sind, ehe wir dort sind. Wir wissen, dass die Reifen gewechselt werden müssen, daher gibt es Möglichkeiten, eine andere Strategie zu fahren als die Konkurrenz, aber hier ist das sicherlich schwieriger als anderswo.
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Nächstes Jahr werde ich sicherstellen, dass das Tor wieder offen ist. Kimi Räikkönen
Zitat von Romy im Beitrag #1Habt ihr auch schon die neue Werbung für das Rennen auf RTL gesehen? Was sagt ihr dazu?
Ich musste ehrlich gesagt schon ein bisschen grinsen.
meinst du Nico im Einkaufswagen.... *grins*
Aber mehr soltlen wir Zwei dazu nicht schreiben, sonst passiert nur wieder irgendwas und wir sind schuld.
Stimmt doch gar nicht. Letztes Mal haben wir NICHT darüber gesprochen und trotzdem ist was passiert (Plätzeverlust...). Wir sind also NICHT schuld!
Meinst du, gut dann werden wir es noch mal versuchen aber nicht hier, sonst bekommen wir noch die rote Karte wir wechseln den Thread. Wir sehen uns dann da.
Lotus-Piloten ambitioniert nach Monaco von Timo Pape 18. Mai 2013 - 16:46 Uhr Am 26. Mai gastiert die Formel 1 in Monte Carlo - Kimi Räikkönen und Romain Grosjean sind voller Vorfreude, können die Lotus-Performance aber nicht einschätzen
(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende rast die Formel 1 beim Großen Preis von Monaco wieder einmal durch die engen Straßen Monte Carlos. Die beiden Lotus-Piloten Kimi Räikkönen und Romain Grosjean reisen mit großer Vorfreude ans Mittelmeer: "Monaco ist immer sehr speziell. Es herrscht dort eine komplett andere Atmosphäre als irgendwo sonst. Es ist ein interessanter Ort mit vielen Fans und vielen Partys... so wurde mir berichtet" so der Iceman. Auch sein Teamkollege Romain Grosjean schätzt diese glamouröse Seite des Fürstentums: "Es ist eine verrückte Woche mit all der Aufmerksamkeit, aber jeder liebt Monaco. Ich kann es kaum erwarten."
Für den Franzosen ist der Traditionskurs noch aus einem anderen Grund besonders: "Es ist wie ein Heimrennen für mich und eines, das ich sehr liebe. Für mich ist es fantastisch, weil dort so viele Franzosen sind, und ich freue mich auf deren Unterstützung." Von all dem Trubel dürfe man sich laut Grosjean aber nicht ablenken lassen, denn Monaco gilt als anspruchsvollste Strecke der Saison. "Als Fahrer musst du ruhig und entspannt bleiben und versuchen, deinen Job zu tun. Es ist eine Strecke, die keinerlei Fehler erlaubt. Du musst sie respektieren, das ist der Schlüssel", rät der 27-Jährige.
Unbenannt.PNG - Bild entfernt (keine Rechte) Grosjean und Räikkönen freuen sich auf den Großen Preis von Monaco
Auch Räikkönen zollt dem Kurs großen Respekt: "In den Straßen von Monte Carlo zu fahren ist total anders als überall sonst, und es ist eine Herausforderung, auf die ich mich jedes Jahr freue. Es ist sehr, sehr schwierig - eigentlich fast unmöglich - ein sauberes Wochenende da unten zu haben", so der Finne. Die größte Schwierigkeit sei für den Iceman die Konzentration: "Es ist so eine enge, kurvenreiche Strecke, da musst du besonders scharfe Sinne haben und fokussiert auf jeden einzelnen Meter sein. Es gibt einem so ein gutes Gefühl, eine schnelle Runde in Monaco zu fahren."
Qualifying von besonderer Bedeutung
In den bisherigen Rennen zählte der Lotus zu den schnellsten Autos, auch weil er besonders schonend mit den Reifen umging. In Monaco herrschen nun allerdings völlig andere Streckenbedingungen, die eine Einschätzung der Rennpace erschweren: "Die Geraden sind holprig und das Gripniveau ist sehr gering. All diese Dinge bedeuten, dass man nie weiß, was man erwarten kann", gesteht Grosjean, "Auf einer normalen Strecke weißt du, was dich erwartet. Hoffentlich erleben wir eine positive Überraschung und dass das Auto mit den speziellen Herausforderungen Monacos zurechtkommen wird." Räikkönen bestätigt: "Es ist schwer vorauszusagen, wie gut das Auto ist, da du die Charakteristik nicht simulieren kannst."
Von besonderem Stellenwert ist in Monaco ein guter Startplatz, das weiß auch Räikkönen: "Wir müssen uns aufs Qualifying konzentrieren. Wir werden alles versuchen, in die erste Reihe zu kommen. Überholen ist fast unmöglich. 2009 hing ich hinter Rubens (Barrichello; Anm. d. Red.) fest, aber ich kam trotz KERS einfach nicht an ihm vorbei. Wir müssen sehen, wie die Reifen arbeiten und ob wir eine gute Strategie hinbekommen, aber das Wichtigste ist, sich gut zu qualifizieren."
Auch wenn man die Performance des Lotus noch nicht wirklich einschätzen kann, sind die Ziele der beiden Fahrer ambitioniert. Für Räikkönen soll es auf jeden Fall weiter nach vorn gehen als im vergangenen Jahr, als er nur den neunten Platz erreichte: "Da gab es einige Dinge, die wir über das Wochenende hinweg nicht richtig gemacht haben. Das Wichtigste ist, die gleichen Fehler nicht nochmal zu machen." Ein zweiter Monaco-Sieg nach 2005 wäre etwas ganz besonderes für den 33-Jährigen: "Du erlebst wirklich das geilste Gefühl, das du durch einen Sieg erreichen kannst. Mein Sieg 2005 steht ganz oben in der Liste meiner schönsten Erinnerungen, nochmal hier zu gewinnen, wäre genauso speziell."
Auch Teamkollege Grosjean träumt vom Treppchen. Nach seinem Ausfall nach acht Runden in Barcelona will der Franzose wieder vorne angreifen: "Wenn ich ehrlich bin, möchte ich wieder aufs Podium. Letztes Jahr habe ich das erstmals erlebt (in Bahrain; Anm. d. Red.) und dieses Jahr hat es sich noch genauso gut angefühlt. Ein Podiumsergebnis in Monaco wäre großartig." Nachdem er in der vergangenen Saison gleich nach dem Start in Monte Carlos mit Michael Schumacher kollidierte, dürfte Grosjean diesmal etwas vorsichtiger zu Werke gehen - seine französischen Fans werden es ihm danken.
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Motorsport-Magazin.com - Nur vier Punkte trennen Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel in der Meisterschaft, bevor es nach Monaco geht. Für den Finnen gibt es nichts, was mit dem Rennen im Fürstentum zu vergleichen wäre, dennoch ist sein Ansatz klar: will er die Weltmeisterschaft gewinnen, ist es ein Rennen, in dem 25 Punkte geholt werden können - wie in jedem anderen auch. Dennoch würde sich der Weltmeister von 2007 nicht wehren, gerade dieses Rennen nach 2005 erneut zu gewinnen. "Es gibt kein besseres Gefühl, als sich dort gut zu schlagen. In den Straßen von Monte Carlo zu fahren, ist ganz anders als anderswo und es ist eine Herausforderung, auf die ich mich jedes Jahr freue", erklärt der 33-Jährige. "Es ist sehr, sehr schwierig - eigentlich unmöglich - dort ein sauberes Wochenende zu haben."
Es ist sehr, sehr schwierig - eigentlich unmöglich - dort ein sauberes Wochenende zu haben. Kimi Räikkönen
Besonderes Augenmerk legt der Finne auf das Qualifying, speziell, da er bereits negative Erfahrungen sammeln musste. "Ich hing 2009 hinter Rubens [Barrichello] fest und damals hatten wir KERS, aber man kam dennoch nicht vorbei", erinnerte er sich an das Rennen. Für unmöglich hält er die erste Startreihe aber auch für Lotus nicht. "Wir werden unser Bestes geben, aber natürlich wird jeder versuchen, es in die erste Startreihe zu schaffen."
Romain Grosjean kann es kaum erwarten, vor seinen heimischen Fans das Rennen im Fürstentum zu bestreiten und hofft, einen Podestplatz abzuliefern. "Ich muss ehrlich sein und sagen, dass ich wieder auf dem Podest stehen möchte. Ich erlebte das erstmals im vergangenen Jahr und es fühlte sich diesmal in Bahrain wieder sehr gut an", erklärte der Lotus-Pilot. Lotus: Monaco Bilanz
Lotus in Monaco: Das Fürstentum ist nicht die Lieblingsstrecke des Teams. Seit 2007 sah dort jeweils nur einer der Piloten die Ziellinie, bis auf Robert Kubica im Jahr 2010 war das Podest auch meist in weiter Ferne. Die erfolgreichste Zeit feierte die damalige Renault-Mannschaft im Jahr 2006, als Fernando Alonso für den einzigen Sieg der Truppe sorgte.
Kimi Räikkönen in Monaco: Für den Finnen lief es bisher durchwachsen in Monte Carlo. 2005 erzielte er seinen bisher einzigen Sieg, zwei Jahre zuvor stand er als Zweiter auf dem Podest. Gleichzeitig stehen in seiner McLaren-Zeit zwei Ausfälle zu Buche. Mit Ferrari und Lotus kam Räikkönen zwar immer ins Ziel, außer einem Podestplatz 2009 kam er aber nie über Rang acht hinaus.
Grosjean in Monaco: In der Formel 1 war für den Lotus-Piloten in Monte Carlo nicht viel zu holen. Bei seinem einzigen Start 2012 sah er nicht das Ziel. Gewinnen konnte er in Monaco allerdings dennoch: 2009 sicherte er sich den Sieg im Samstags-Rennen der GP2. Redaktionskommentar
Motorsport-Magazin.com meint: Lotus ist stark und immer für einen Podestplatz oder sogar den Sieg zu haben. Problematisch könnte für die Mannschaft aus Enstone allerdings die leichte Schwäche im Qualifying werden. Mehr als auf jeder anderen Strecke der Welt ist es im Fürstentum entscheidend, sich eine gute Ausgangslage am Samstag zu verschaffen. Auch der Faktor Reifen dürfte Lotus in Monte Carlo nicht so in die Karten spielen, wie das auf anderen Strecken der Fall ist. Ein Sieg könnte daher schwierig werden, auf dem Podest kann zumindest einer der beiden Piloten aber erwartet werden. (Marion Rott)
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Nächstes Jahr werde ich sicherstellen, dass das Tor wieder offen ist. Kimi Räikkönen