Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Formel 1 - Räikkönen: Sinnlos gegen Alonso zu kämpfen Überholen ist zu einfach Kimi Räikkönen sichert sich beim Spanien GP zum dritten Mal in Folge Platz zwei. Ein besseres Ergebnis habe er am Start verschenkt, erzählt der Lotus-Pilot. von Olaf Mehlhose
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Motorsport-Magazin.com - Nichts Neues für Kimi Räikkönen: Der Lotus-Pilot erzielte beim Großen Preis von Spanien genau das gleiche Ergebnis wie in den letzten beiden Rennen: Platz zwei. Wirklich zufrieden, war der Finne damit nicht, er musste aber eingestehen, dass Fernando Alonso und Ferrari an diesem Tag nicht zu schlagen gewesen seien. An eine Siegchance habe er nur kurzzeitig geglaubt. "Vielleicht zur Mitte des Rennens, als wir in Führung lagen, aber wir waren auf alten Reifen unterwegs und er hatte neue aufgezogen."
Es hätte keinen Sinn gemacht, gegen ihn zu kämpfen. Ich hätte ihn nicht hinter mir halten können. Kimi Räikkönen
Alonso nutzte den Vorteil der frischen Pneus gnadenlos aus und fuhr rund 30 Sekunden Vorsprung auf seinen Kontrahenten heraus. So viel es auch nicht ins Gewicht, dass der Spanier insgesamt vier Mal die Box ansteuerte, Räikkönen dagegen nur drei Mal. Der Performance-Unterschied sei auf den unterschiedlich abgenutzten Reifen so groß gewesen, dass ein Fight mit dem Ferrari-Star keinen Sinn gemacht hätte, so der 33-Jährige. "Es ist zu einfach, zu überholen, es hätte keinen Sinn gemacht, gegen ihn zu kämpfen. Ich hätte ihn nicht hinter mir halten können. Sie waren einfach zu schnell."
Die Vorentscheidung fiel aus Sicht von Räikkönen bereits am Start, als ihn der einen Platz hinter im gestartete Alonso in der dritten Kurve überholte. Wäre es ihm gelungen, den Lokalmatador länger hinter sich zu halten, sei ein Erfolg möglich gewesen. "Wir hatten keinen guten Start, ich glaube, die Entscheidung ist bereits zu diesem Zeitpunkt gefallen", erläuterte er. "Deshalb hat es nicht zum Sieg gereicht - und der Sieg ist das Einzige, mit dem wir zufrieden sind." Seine Chancen auf den Titel schätzt der Iceman aber unvermindert gut ein. Zurecht: In der WM-Wertung rangiert er mit 85 Punkten auf Platz zwei - nur vier Zähler hinter Sebastian Vettel.
Wir hatten keinen guten Start, ich glaube, die Entscheidung ist bereits zu diesem Zeitpunkt gefallen. Kimi Räikkönen
"In der Weltmeisterschaft sind wir knapp hinter Vettel, Alonso hat zwar etwas aufgeholt, aber wir bleiben im Rennen. Hoffentlich können wir in Zukunft ein bisschen öfter gewinnen", meinte er. Grundvoraussetzung für den Sieg in der Meisterschaft ist aber nicht der Erfolg bei einem Rennen, sondern konstante Leistungen über den gesamten Saisonverlauf - an guten, aber genauso auch an schlechten Tagen. "Auch wenn es nicht so gut läuft, muss man das Beste daraus machem", sagte Räikkönen. "Je öfter das gelingt, umso besser sind die Chancen, dass man am Ende um den Titel kämpfen kann. Es sind aber erst fünf Rennen gefahren ... Wir werden sehen, was passiert und wo wir am Ende landen."
"LEAVE ME ALONE, I KNOW I´M DOING"
KR: 04.11.12 ABU DHABI LOTUS F1 TEAM 1st WIN
Nächstes Jahr werde ich sicherstellen, dass das Tor wieder offen ist. Kimi Räikkönen
Nach Sieg: Untersuchung gegen Alonso von Christian Nimmervoll 12. Mai 2013 - 17:57 Uhr Die FIA untersucht eine Situation nach Rennende, bei der Fernando Alonso ein Objekt ins Cockpit gereicht wurde - Verstoß gegen das Reglement?
(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso hat seinen triumphalen Sieg beim Heim-Grand-Prix in Barcelona offenbar noch nicht sicher in der Tasche. Zumindest wurde rund zwei Stunden nach Rennende bekannt, dass der Ferrari-Pilot noch bei den FIA-Rennkommissaren Silvia Bellot, Paul Gutjahr, Roger Peart und Alan Jones antreten musste.
"Der Fahrer und ein Vertreter des Teams werden gebeten, um 17:30 Uhr vor den Kommissaren zu erscheinen", heißt es in einer auf 17:13 Uhr datierten Mitteilung der FIA. Als Begründung wird angegeben, dass Alonso nach dem Signal für das Rennende "ein Objekt erhalten" haben soll. Das ist verboten, um das Ergebnis der Abwaage des Autos nicht zu
Bekanntlich darf das Mindestgewicht von Auto und Fahrer zu keinem Zeitpunkt 640 Kilogramm unterschreiten. Weitere Hintergründe zu der FIA-Untersuchung sind derzeit nicht bekannt.
In der TV-Übertragung ist lediglich aufgefallen, dass Streckenpersonal dem Lokalmatador eine spanische Flagge übergeben hat.