Pressekonferenz für heute: Jenson Button (McLaren), Paul di Resta (Force India), Felipe Massa (Ferrari), Pastor Maldonado (Williams), Charles Pic (Caterham), Jean-Eric Vergne (Toro Rosso). Fängt an um 15 Uhr lokaler Zeit.
Formel 1 - Wetterprognose: Das erste Hitzerennen Hitze, Wind und Sand Die Formel 1 absolviert in Bahrain den ersten Grand Prix unter enormer Hitze. Auch der Wind spielt eine entscheidende Rolle.
Motorsport-Magazin.com - Mit dem Großen Preis von Bahrain steht an diesem Wochenende das erste Hitzerennen der Saison auf dem Programm. Das Klima des im Persischen Golf gelegenen Inselstaats ist von hohen Temperaturen, großer Luftfeuchtigkeit und geringen Niederschlägen geprägt, was äußerst schwüle Verhältnisse zur Folge hat, die dem menschlichen Körper viel Flüssigkeit entziehen, sodass es außerordentlich wichtig ist, genügend zu trinken, damit es nicht zur Dehydratation kommt. "Ich rechne damit, zwei bis drei Kilogramm während des Rennens zu verlieren", meinte etwa Williams-Pilot Pastor Maldonado.
0394039.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) In Bahrain bläst eine steife Brise
Am gesamten Rennwochenende werden in Sakhir Höchsttemperaturen zwischen 32 bis 35 Grad erwartet und auch in der Nacht dürfte das Quecksilber nicht unter die 25-Grad-Marke fallen. Ein ungewohntes Bild könnte sich allerdings am Freitag bieten, denn die Wettermodelle deuten an, dass sich über dem Wüstenstaat leichte Regenwolken zusammenbrauen - eine absolute Rarität in einer Region, in der der Himmel im gesamten Jahr an nur zehn Tagen seine Schleusen öffnet. Sollte es tatsächlich zu Niederschlag kommen, sind jedoch nur äußerst geringe Mengen zu erwarten und das Wasser würde auf dem heißen Asphalt auch prompt wieder verdunsten.
Neben der großen Hitze ist in Bahrain der Schamal, ein Wind aus Nordwesten, ein entscheidender Faktor. Der feuchtheiße Wind weht mit hoher Geschwindigkeit über das Land und befördert Wüstensand auf die Strecke, was zu einem verminderten Griplevel führt. "Für die Fahrer ist es eine große Herausforderung, weil sich die Bedingungen in den Kurven durch den Sand, der aus der umliegenden Wüste auf verschiedene Streckenabschnitte geblasen wird, ständig ändern", äußerte sich Sergio Perez zu den schwierigen Verhältnissen.
Formel 1 - Reifenproblem? Räikkönen weiß die Lösung Einfach sechs Mal stoppen Kimi Räikkönen nimmt Pirelli in Schutz. Für seine Fahrerkollegen, die den Reifenabbau im Rennen kritisieren, hat der Finne eine einfache Lösung.
0486272.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Räikkönen versteht das Reifengejammer nicht
Motorsport-Magazin.com - Reifen, Reifen, Reifen ... das schwarze Gold ist auch in Bahrain das vorherrschende Thema. In China hatten sich zahlreiche Fahrer negativ über den Reifenabbau geäußert, weshalb Pirelli seine Reifenwahl für Bahrain noch einmal überdacht hat. Nichtsdestotrotz gehen die Diskussionen weiter.
"Pirelli hat echt keinen leichten Job", nimmt Kimi Räikkönen den Reifenhersteller in Schutz. "Egal, was sie tun, es wird immer Teams und Fahrer geben, die nicht happy sind. Man kann nicht alle zufrieden stellen. Es liegt an uns das Beste daraus zu machen." Dass dabei Fehler passieren, sei normal. "Wenn man einen Fehler macht, zahlt man den Preis dafür. Aber andernfalls wäre es zu einfach", betonte der Finne.
Die Kritik seiner Fahrerkollegen, dass man im Rennen die Gegner nicht mehr angreifen kann, weil sonst die Reifen wegsterben, versteht er nicht. "Jeder Fahrer hat die Wahl. Wenn er weniger Stopps absolvieren will, dann muss er auf die Reifen aufpassen. Wenn er darauf keine Lust hat, braucht er nur sechs Mal zu stoppen, dann hat er kein Reifenproblem mehr", erklärte der Lotus-Pilot.
Änderungen an den Reifenmischungen ab dem Spanien GP würden das Problem nicht aus der Welt schaffen. "Sie können die Reifen gern verändern, aber das wird nichts ändern. Als Fahrer ist man nie zu 100 Prozent mit dem Auto oder den Reifen zufrieden. Es gibt immer Dinge, über die man sich beklagen kann", sagte Räikkönen.
Formel 1 - Räikkönen: Sieg in Bahrain ist möglich Alles richtig machen Sieg in Bahrain? WM-Titel 2013? Kimi Räikkönen will keines von beiden ausschließen. Entscheidend sei den besten Job zu machen.
0486061.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Räikkönen bewertet seine Chancen gut
Motorsport-Magazin.com - Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen und Fernando Alonso führen die Fahrerwertung nach drei Rennen an. Für viele gilt Alonso nach seinem Sieg in China als Favorit auf den Titel. "Vor einer Woche hätte das noch keiner behauptet. Kaum hat man mal ein gutes oder schlechtes Rennen, schwingt das Pendel der Journalisten in die jeweils eine oder andere Richtung", nimmt Kimi Räikkönen den Favoritenstatus des Ferrari-Piloten gelassen.
Seine Chance auf die WM bewertet der Finne im Vergleich zu 2012 als größer, immerhin hat er bereits einen Sieg auf dem Konto. "Wir sind deutlich besser in die Saison gestartet. Ich kenne das Team besser und weiß jetzt, was mich erwartet. Letztes Jahr waren wir ganz gut unterwegs, hoffentlich können wir dieses Jahr noch ein bisschen besser sein", meinte der Lotus-Pilot. Dabei ist ihm bewusst, dass vor dem Team noch eine lange Saison liegt.
"Ein paar schlechte Rennen und schon ist man aus dem WM-Rennen. Wir müssen versuchen aus jedem Rennen das Maximum herauszuholen", sagte Räikkönen. Am Ende des Tages würde jener Pilot gewinnen, der den besten Job macht. In Bahrain könnten das mehrere sein. "Ferrari hatte in China ein starkes Wochenende und ich sehe keinen Grund, warum sie hier nicht schnell sein sollten. Aber wir waren in China auch nicht schlecht, genauso wenig wie Red Bull. Wenn wir alles richtig machen, können wir hier durchaus gewinnen", meinte der Finne.
Karriere
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Minttu Virtanen: Mein Leben mit Kimi
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18.04.2013 11:24
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Nach dem angeblichen 1. Foto nun das von Lotus auf Twitter
