Formel 1 - Räikkönen: In der Früh war es ein Desaster Alonso geschlagen? Na und... Kimi Räikkönen startet beim Spanien GP von Platz sechs - und damit vor Fernando Alonso. Der Finne zeigt sich nur mäßig begeistert von dieser Tatsache.
0582738.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Motorsport-Magazin.com - Zum zweiten Mal in dieser Saison konnte sich Kimi Räikkönen vor Fernando Alonso qualifizieren. Doch Räikkönen wäre nicht Räikkönen, wenn ihm das einmal mehr so ziemlich egal wäre: "Dafür interessieren sich die Leute, aber für mich bedeutet das - solange wir nicht vorne sind - nicht besonders viel."
"Natürlich versuche ich vor ihm zu bleiben", stellte er schnell klar, "aber es befriedigt mich nicht besonders wenn wir Sechster und Siebter sind - da wollen wir nicht sein." Der letzte Ferrari-Weltmeister redete sich bei diesem Thema fast in Rage. "Man muss im Moment das große Gesamte sehen. Da ist es zwar schön, dass ich vorne bin, aber es ändert nicht unbedingt mein Leben."
Trotzdem ist die Leistungssteigerung des Rückkehrers bemerkenswert. Beim letzten Gand Prix in China überfuhr er die Ziellinie mehr als 50 Sekunden nach seinem Teamkollegen, im dritten Freien Training kam Räikkönen nicht über Rang 14 hinaus.
Keine einzige fehlerfreie Runde
"Am Morgen war es ein Desaster. Dann haben wir ziemlich viele Änderungen vorgenommen", so die Erklärung des Iceman. Trotzdem habe sich nicht die Welt geändert und es wäre noch immer extrem schwierig gewesen, eine saubere Runde hinzubekommen. "Es sind immer nur die kleinen Dinge, aber es so knifflig, diese eine schnelle Runde hinzubekommen ohne einen großen Fehler zu machen - es sieht so aus, als würde man immer einen Fehler machen."
Wie Alonso hatte auch Räikkönen mit dem extrem niedrigen Grip-Niveau zu kämpfen. Ferraris Technischer Direktor Pat Fry stellt sich hinter seine Piloten: "Die Strecke hat sich seit gestern nicht wirklich verbessert und es war wirklich schwierig, eine saubere Runde hinzubekommen. Wir haben versucht, die Autos zu verändern und mehr Grip zu generieren, aber es hat nicht gereicht."
Besonders am Downforce scheint es beim F14 T zu hapern. "Wir müssen die Effizienz des Autos verbessern, speziell an der Aerodynamik-Front", gesteht Fry. Viel Rutschen bedeutet nicht nur viel Zeitverlust, sondern auch viel Reifenverschleiß. Deshalb hat auch Niki Lauda die Scuderia schon abgeschrieben: "Mercedes und Red Bull haben mehr Grip als Ferrari, deshalb ist ihr Reifenverschleiß geringer. Ich glaube, dass Ferrari deshalb schlechter unterwegs ist."
Zwar bedeutet viel Downforce gleichzeitig hohe Kurvengeschwindigkeiten und somit auch höhere strukturelle Belastungen für die Reifen, allerdings sind diese Kräfte bei weitem nicht mehr so hoch wie noch im Vergangenen Jahr, als die Aerodynamik noch nicht so stark beschnitten war. Somit ist es nicht die Struktur der Reifen, die übermäßig in Mitleidenschaft gezogen wird, sondern vor allem die Laufflächen, die sich besonders erhitzten, wenn das Fahrzeug rutscht.
Aber es ist nicht alles schlecht bei der Mythosmarke. "Wir haben ein paar kleine Schritte gemacht: Wir haben die Stabilität beim Bremsen und beim Einlenken verbessert. Auch die Leistungsentfaltung ist nun besser, das gibt den Fahrer mehr Vertrauen ins Auto."
Das bestätigt auch Räikkönen, der bei den vergangenen Rennen noch darüber klagte, nicht den richtigen Zugang zum Auto gefunden zu haben. "Das Gefühl für das Auto ist nun besser", so Räikkönen.
Endlich ein normales Rennen
Wenn man kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu - das Fußballerzitat passt auch auf Räikkönens letzte Auftritte. Gleich zweimal wurde er von Kevin Magnussen berührt. Deswegen spricht er auch nicht vom Podium. "Es ist das Ziel, aber wird es passieren? Schwer zu sagen. In den bisherigen Rennen ist immer irgendetwas passiert und es war schwierig. Hoffentlich haben wir diesmal ein normales Rennen."
Alonso? I couldn´t care less what that man thinks.
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Es ist nicht einfach ... - die Saison bleibt schwierig ...
Spanish GP: Kimi Raikkonen reckons every flying lap is a fight Kimi Raikkonen says every qualifying lap is a battle at the moment as he continues to try to get to grips with Ferrari's 2014 Formula 1 car. The Finn outpaced team-mate Fernando Alonso in Spanish Grand Prix qualifying, taking sixth place - one spot ahead of the sister car. But asked if that was a sign of progress, Raikkonen replied: "No, the morning was a disaster and we changed the car quite a bit. "It was still very difficult, I had to fight a lot to get the one lap out. There are small things all the time and it's tricky to get the one lap. "You have to stay on line and try not to make a mistake, it's always a fight to get the lap out, and obviously it's still disappointing to be six or seventh. "We still want to be at the front so we cannot be happy but that's how it goes. "It was better this afternoon, but still not where we should be." Raikkonen shrugged off the significance of outqualifying Alonso. "Obviously people are interested on that side but for me it's about being at the front," he said. "It doesn't give me much satisfaction to be only six or seventh, that's not where we want to be. "There's a much bigger picture that we have to look at and right now it's nice, but [outqualifying Alonso] isn't going to change my life. He also played down the chances of Ferrari fighting for a podium on Sunday. "That's the aim but is it going to happen? Hard to say," Raikkonen responded when asked if he expected a podium bid. "This year there has always been something that has happened to make it difficult so hopefully it's just a normal race."
... heute habe ich das erste mal diese Saison das Gefühl, dass ich den "alten" Kimi sehe, er fightet und hält sich sehr gut - nichts desto trotz, es ist erschreckend wie schwach Ferrari ist - das Auto ist wahrhaftig eine rechte Gurke, ob man den lahmenden Gaul dieses Jahr noch zum springenden Pferd machen kann? - da darf man gespannt sein ... Die Mercedes fahren wie vom anderen Stern - nach Jahren der Red Bull Dominanz haben wir nun die Mercedes Dominanz ...
... heute habe ich das erste mal diese Saison das Gefühl, dass ich den "alten" Kimi sehe, er fightet und hält sich sehr gut - nichts desto trotz, es ist erschreckend wie schwach Ferrari ist - das Auto ist wahrhaftig eine rechte Gurke, ob man den lahmenden Gaul dieses Jahr noch zum springenden Pferd machen kann? - da darf man gespannt sein ... Die Mercedes fahren wie vom anderen Stern - nach Jahren der Red Bull Dominanz haben wir nun die Mercedes Dominanz ...
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Zitat von Finn im Beitrag #58Das war ja klar das Alonso vor ihm Ist Scheiss Ferrari
Interessantes Team-Radio: Spagnolo to Raikkonen: "Don't waste time with Vettel because he's too quick anyway. Let him pasts" Will he say the same about Alonso? Wenn das so weiter geht, wird Ferrari noch überrundet ... Supergau, mal schauen, da wird Montezemolo wieder toben, welcher Kopf rollt dann??
... noch vier Runden ... hoffentlich bleibt Kimi vorn ...
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Minttu Virtanen: Mein Leben mit Kimi
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10.05.2014 19:19
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