Dritter Räikkönen-Test: Nächste Station Nationwide? von Pete Fink 08. April 2011 - 13:46 Uhr Kimi Räikkönen saß am Donnerstag zum dritten Mal in einem Kyle-Busch-Truck und hat sich schon nach den NASCAR-Aufstiegsmöglichkeiten erkundigt...
(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen gibt in der NASCAR so richtig Gas. Nicht nur im Auto. Nach seinen beiden Testtagen am Montag und Dienstag saß der Finne am gestrigen Donnerstag erneut in einem Toyota Tundra von Kyle Busch Motorsports. Dieses Mal auf dem Rockingham Speedway, einem Einmeilenoval mit einer Kurvenüberhöhung bis zu 25 Grad. Drei NASCAR-Tests in vier Tagen - der Formel-1-Weltmeister des Jahres 2007 meint es wirklich ernst.
Dies bestätigte auch sein Teamchef. Kyle Busch gab am Donnerstag in Texas Auskunft über die NASCAR-Fortschritte des Finnen. "In Gresham lief es richtig gut. Kimi ist ein Rennfahrer, er weiß, wie man Autos fährt. Ich war selbst vor Ort, um alles selbst mitanzusehen. Ich bin auch ein paar Runden mit Kimis Truck gefahren, um ein paar Vergleichswerte zu bekommen. Wir sind identische Rundenzeiten gefahren. Er ist dabei, er weiß, was er tut."
Am zweiten Tag übte Räikkönen dann Dinge wie das Verhalten unter Gelb, das Ein- und Ausfahren aus der Boxengasse oder die Restarts ohne durchdrehende Räder. "Es gibt schon noch einige offene Themen, die wir gerne abgearbeitet hätten. Und dann gab es eben noch einen weiteren Test heute. Er ist wieder viel besser gefahren, als wir gedacht haben. Er war sogar erheblich schneller. Ich bin sehr zufrieden damit."
Erstes Ziel ist natürlich der 20. Mai, wenn Räikkönen auf dem Charlotte Motor Speedway sein Truck-Debüt geben wird. Doch die Gedanken gehen schon weiter. "Natürlich ist unser Fokus das Charlotte-Rennen, aber Kimi hat schon darum gebeten, dass wir danach evaluieren, wo er steht und was er dann tun möchte. Er hat uns ganz konkret danach gefragt, ob Kyle Busch Motorsports in der Nationwide-Serie und im Sprint-Cup fahren kann, oder was der beste Ort wäre, um genau das zu tun."
Räikkönen will also keine Zeit verlieren. KBM wiederum ist bislang ein reines Truck-Team, doch durch Kyle Busch gibt es da natürlich eine sehr große Nähe zu Joe Gibbs Racing. "Ich habe immer gesagt, dass KBM auch in der Nationwide-Serie fahren kann. Ich hätte in der kommenden Saison liebend gerne ein Vollzeitteam. Dazu muss man sich schon 2011 damit beschäftigen."
Eben mit Räikkönen, der diese Türe aufmachen könnte. "Wenn sich die richtige Situation ergibt und wir Gibbs-Autos bekommen, dann ist diese Sache schon gegessen. Aber erst müssen wir abwarten. Unser Fokus ist Charlotte. Wir schauen, dass Kimi das richtige Material bekommt, ein gutes Rennen fährt und erfolgreich ist."
Ulli
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Er weiß, was er tut Nach einem weiteren Test in der NASCAR, zeigte sich Räikkönens neuer Teamchef Kyle Busch von den Leistungen des Finnen überrascht.
Motorsport-Magazin.com - Nach den ersten Testkilometern im Gresham Motorsports Park, die für Kimi Räikkönen überzeugend verliefen, absolvierte er am Donnerstag einen weiteren Testtag auf dem Rockingham Speedway. "Der Test in Gresham verlief richtig gut", erklärte Teamchef Kyle Busch. "Kimi ist ein Rennauto-Fahrer, daher weiß er, wie er ein Rennauto zu fahren hat, und vor allem gut zu fahren hat", war Busch voll der Lobes.
Doch besonders beeindruckt zeigte sich der NASCAR-Star über die Rundenzeiten des Finnen. "Wir sind identische Rundenzeiten gefahren, dementsprechend ist er richtig hier - er weiß, was er tut", zeigte Busch auf. Der Dienstag hingegen wurde den vermeintlich nebensächlichen Dingen gewidmet. So beispielsweise vorsichtige Runden, die Boxengasse entlang fahren oder die Beachtung der Tacho-Lichter, gehörten neben der Verhinderung durchdrehender Reifen zum Programm.
Nun ist Räikkönen auf dem Weg nach Jordanien, wo die nächste Rallye für ihn auf dem Programm steht. Doch obwohl Busch anmerkte, dass "es immer noch einige Dinge gibt, an denen wir gern noch etwas gearbeitet hätten", zeigte er sich auch mit den abschließenden Tests am Donnerstag zufrieden. "Er hat wieder einen guten Job gemacht und ist dort besser gefahren, als wir es erwartet hätten - deutlich schneller, als wir es dort erwartet hätten", führte Busch seine Lobeshymnen fort.
Ulli
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Gegner räumen einen aus dem Weg Narain Karthikeyan befürchtet, dass Kimi Räikkönen ein hartes Debüt-Rennen bevorsteht. In der NASCAR würde ihm nichts geschenkt.
Motorsport-Magazin.com - Narain Karthikeyan absolvierte im Vorjahr in der NASCAR-Serie neun Truck-Rennen bevor er in die Formel 1 zurückkehrte. Der Inder weiß daher, was auf Kimi Räikkönen bei seinem Debüt dieses Wochenende in Charlotte zukommt. "Es wird mit Sicherheit hart werden, aber Kimi ist talentiert und ich bin überzeugt, dass er sich schnell zurecht finden wird. Trotzdem wird das erste Rennen hart", erklärte Karthikeyan gegenüber Autosport.
Dass Räikkönen F1-Weltmeister von 2007 ist, würde ihm dabei nicht helfen. "Sicher hat Kimi schon einiges erreicht, aber das wird die anderen Piloten nicht kümmern. Sie werden gegen ihn kämpfen wie gegen jeden anderen Gegner. Wenn man ein Rookie ist, dann versuchen sie einen einzuschüchtern", erzählte der Inder.
Ulli
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Große Probleme mit dem Handling Kimi Räikkönen belegte bei seinem NASCAR-Debüt auf dem Charlotte Speedway den 31. Rang beim Qualifying zum siebten Saisonlauf der Camping World Truck Serie.
Motorsport-Magazin.com - Kimi Räikkönen hat die erste Hürde bei seinem NASCAR-Gastspiel erfolgreich genommen. Der Finne belegte den 31. Rang beim Qualifying zum siebten Saisonlauf der Camping World Truck Series (CWTS) auf den Charlotte Motor Speedway und ist damit für das Rennen am heutigen Freitagabend qualifiziert.
Wie schon in den beiden zuvor ausgetragenen Trainingssession hatte Räikkönen mit einem übersteuernden Fahrzeug zu kämpfen. Seine erste von zwei schnellen Qualifikationsrunden wurde mit einer Zeit von 31.593 Sekunden gestoppt. Im zweiten Run verlor er kurz das Heck und konnte sich dadurch zeitlich nicht mehr verbessern.
Eine weitere völlig neue Erfahrung für den Ex-Weltmeister der Formel 1: Zwei Trainings, eine Qualifikation und das Rennen an einem einzigen Tag. Da bis zum Rennstart am Fahrzeug nichts mehr verändert werden darf, muss die Räikkönen-Crew bei den Boxenstopps die richtigen Entscheidungen treffen um den Finnen doch noch nach vorne zu bringen.
Die Pole holte sich Timothy Peters, der in seinem Chevrolet das 1,5 Meilen-Oval in 30.474 Sekunden bewältigte. Räikkönens Chef Kyle Busch belegte den sechsten Platz und Nelson Piquet Junior startet von Position acht.
Räikkönen war einer der fleißigsten Fahrer beim ersten Training am Freitag. Er absolvierte in einer Stunde 24 Runden und belegte mit seiner schnellsten Zeit von 31.265 Sekunden den 30. Rang von 36 Teilnehmern. Damit betrug sein Rückstand zum Trainingsschnellsten Ron Hornaday Junior 1.115 Sekunden. Teamchef Kyle Busch belegte Rang neun vor Nelson Piquet Junior.
Bereits 20 Minuten später waren nunmehr 37 Fahrer beim Abschlusstraining aktiv. Räikkönen drehte insgesamt 36 gezeitete Runden in der 90-minütigen Session. Wiederum belegte der Finne den 30. Rang mit einer Bestzeit von 31.471 Sekunden. Schnellster Pilot war Austin Dillon in 30.339 Sekunden, der mit der berühmten Dale-Earnhardt-Startnummer drei unterwegs war.
Räikkönen und Kyle Busch diskutierten in der Box die Handlingprobleme ihrer Fahrzeuge. Das Heck des Trucks mit der Startnummer 15 machte was es wollte. Der Finne beschädigte bei einem Longrun die Karosse seines Toyota durch eine kurze Mauerberührung leicht. Bei den Testfahrten war Räikkönen mit einer anderen Reifemischung unterwegs gewesen und hatte mit der Umstellung mehr Probleme als sein erfahrener Teamchef.
Bei den Longruns kam Räikkönen insgesamt sehr gut zurecht und lag in dieser Wertung nach der zweiten Session auf Position vier mit einem Schnitt von 170.885 Meilen. Kyle Busch beendete das Training auf Rang neun direkt vor Piquet Junior, der in Charlotte bereits sein elftes Truck-Rennen bestreitet.
Ulli
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Link:http://www.motorsport-total.com/usracing...ml;ikkönen und die NASCAR: Das sagt die Formel 1 von Pete Fink & Dieter Rencken 11. April 2011 - 02:08 Uhr Während sich Dale Earnhardt Jr. einen Michael Schumacher in der NASCAR wünscht, winkt dieser ab - Jenson Button glaubt an Kimi Räikkönen
(Motorsport-Total.com) - In den USA war der NASCAR-Wechsel von Kimi Räikkönen das große Thema der vergangenen Tage. Die Sprint-Cup-Asse, allen voran natürlich der neue Räikkönen-Chef Kyle Busch, nahmen die anstehende Ankunft des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters sehr positiv auf. Der 31-jährige Finne hat bereits drei Testtage hinter sich und wird am 20. Mai in Charlotte sein NASCAR-Debüt in der Truck-Serie geben.
Auch NASCAR-Superstar Dale Earnhardt Jr. freut sich auf Räikkönen - und hat noch einen weiteren Vorschlag: "Es wäre doch nett, wenn Michael Schumacher hierher kommen würde und sich auf einen Versuch einlassen würde", regte Earnhardt am Rande des NASCAR-Wochenendes in Texas an. "Das würden wir alle wahnsinnig gerne sehen. Da wäre es auch egal, ob man so etwas für richtig oder falsch halten will. Es würden alle hinschauen." Doch diese Idee wird ein Traum bleiben: "Ich bin kein Fan von Fahrzeugen mit Dach", erklärte Schumacher in Malaysia lapidar.
Aber es gibt im aktuellen Formel-1-Paddock auch NASCAR-Insider. Einer, der ganz genau weiß, auf was sich Räikkönen eingelassen hat, ist Narain Karthikeyan. Der Inder in Diensten von HRT-Racing fuhr im vergangenen Jahr neun Truck-Rennen, kam nie in die Top 10 und wurde am Jahresende - internationale Online-Abstimmung sei Dank - völlig überraschend zum beliebtesten Truck-Piloten 2010 gewählt.
"Das wird nicht einfach für ihn", warnte Karthikeyan. "Es ist sehr schwierig dort. Er ist natürlich ein talentierter Fahrer und er geht das auch richtig an. Er hat sich ein gutes Team gesucht und testet viel. Er war jetzt auf dem Rockingham Speedway testen, aber Charlotte wird ihm dann erst die Augen öffnen. Es ist schon beängstigend, wenn man mit Vollgas durch die Kurven jagt. Wenn man die ganze Zeit über 300 km/h fährt, dann ist schon richtig harte Arbeit. Er wird da aber schnell sein."
Viel Verständnis zeigte hingegen Jenson Button: "Kimi schien glücklich darüber zu sein, die Formel 1 zu verlassen. Vielleicht wollte er es entspannter haben. Das wird er in den Staaten sicher finden. Für Fahrer, die an Slicks und Flügel gewöhnt sind, ist es immer schwierig, auf einmal im Oval NASCAR zu fahren." Button zeigt auch keinerlei Vorurteile: "Diese Jungs machen das schon ihr ganzes Leben und sind auch keine Nasenbohrer. Vielen fällt der Wechsel schwer. Juan Pablo hat ein bisschen gebraucht, aber jetzt ist er konkurrenzfähig. Ich bin mir sicher, Kimi wird es genauso gehen. Er wird sein Talent beweisen."
In seinem letzten Formel-1-Jahr 2007 fuhr Räikkönen bei Ferrari als Teamkollege von Felipe Massa, der Button weitgehend recht gibt. "Ich rechne damit, dass er es nicht einfach haben wird", meint Massa. "Es ist etwas vollkommen anderes und er muss bei Null beginnen. Die Situation ist eine ganz andere und ein NASCAR-Fahrzeug ist auch anders zu fahren." Auch der Brasilianer vergleicht die neue Situation mit dem damaligen Montoya-Wechsel.
"Montoya hatte einige Jahre lang so seine liebe Not, erst jetzt kann er um die Top 10 mitfahren. Es ist eine komplett andere Welt. Kimi verfügt sicherlich über ein großartiges Talent, doch dort muss auch er erst einmal die Schulbank drücken. Wenn ihm das gelingt, kann er in dieser Serie vielleicht Erfolg haben. Zunächst einmal wird er in einer niederen Klasse anfangen, wenn ich recht informiert bin. Wir werden sehen. Abgesehen davon wünsche ich ihm natürlich das Beste."
Keinerlei NASCAR-Gedanken hegt Mercedes-Pilot Nico Rosberg. "Für mich käme das nicht in Frage. Ich denke nicht, dass es mir Spaß machen würde. Wenn Kimi aber Freude daran hat und die Rennen aufregend sind, ist das bestimmt eine tolle Geschichte. Warum also nicht?" Der 20. Mai wird darüber nähere Informationen bieten können, wenn Räikkönen auf dem schnellen 1,5 Meilenoval von Charlotte sein erstes Rennen hinter sich gebracht hat.
Ulli
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Räikkönen-Interview: "Alles viel entspannter und offener" 21. Mai 2011 - 03:48 Uhr Kimi Räikkönen schildert im Vorfeld seines ersten Truck-Rennens seine Eindrücke von der NASCAR-Szene - Kein Vergleich zur Formel 1
(Motorsport-Total.com) - Ex-Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen wagt sich an diesem Wochenende auf dem Charlotte Motor Speedway erstmals ins kalte NASCAR-Wasser. Vor dem Fahren im Pulk hat der Finne im Vorfeld großen Respekt. Im ersten Schritt geht es für ihn nur darum, so viel wie möglich Erfahrung zu sammeln.
Im Interview spricht Räikkönen über die Gründe für seinen Abstecher für den Großen Teich, die Herausforderungen am Steuer eines NASCAR-Trucks, die Unterschiede zur Formel 1 und zur Rallye-Szene sowie seine Zukunftsplanungen.
Frage: "Kimi, was führt dich in die NASCAR?" Kimi Räikkönen: "Was mich hierher führt? Da gibt es mehrere Gründe. Seitdem ich der Formel 1 den Rücken gekehrt habe, interessieren mich viele verschiedene Rennserien. Ich möchte einfach unterschiedliche Dinge ausprobieren. Es ist nicht das erste Mal, dass man mir angeboten hat, hierher zu kommen. Erfreulicherweise hatte ich im Vorfeld Gelegenheit rüber zu kommen, um zu sehen was mich hier erwartet. Dabei habe ich viel gelernt. Der Hauptgrund ist wohl: es hat mich einfach interessiert, wie es ist, in der NASCAR an den Start zu gehen."
Frage: "Wie stellst du dir deine NASCAR-Zukunft vor?" Räikkönen: "Das weiß ich noch nicht. Ich habe derzeit keine großen Pläne. Was ich im nächsten Jahr machen werde, weiß ich noch nicht. Jetzt schaue ich mir erst einmal an, wie es hier so läuft. Ich bin ohne jede Erwartung hierher gekommen. Die Situation erinnert mich ein wenig an meinen Einstieg in die Rallye-Weltmeisterschaft. Damals hatte ich auch keine großen Erwartungen. Ich wollte einfach herausfinden, wie es ist. Das Gleiche gilt nun für die NASCAR."
"Natürlich ist die NASCAR ein völlig anderer Sport -einfach komplett anders, als das, was wir in Europa gewohnt sind. Mir ist klar, dass der Sport hierzulande sehr populär ist. Es sieht vielleicht einfach aus. In Wahrheit ist es jedoch alles anderes als einfach, hier schnell zu sein. Wir müssen abwarten, wie es läuft und was die Zukunft für mich bereithält. Ich gehe die Sache Schritt für Schritt an." Respekt vor dem Fahren im 40-Wagen-Pulk
Frage: "Was war für dich bisher die größte Herausforderung am Steuer des Trucks?" Räikkönen: "Der Unterschied von der Formel 1 zur Rallye-Szene war riesengroß. Ich glaube, der Schritt von einem Rallye-Fahrzeug in die NASCAR ist nicht ganz so groß. Im Moment lerne ich ständig dazu. Ich bin auf dieser Strecke hier noch nie zuvor gefahren. Bisher war es kein besonders guter Tag, aber wir müssen schließlich irgendwo beginnen. Hoffentlich können wir uns im Rennen steigern."
"In Bezug auf das Auto gibt es natürlich sehr viel zu lernen. Die Strecken sehen alle recht ähnlich aus, das sind sie aber nicht. Du musst auf jeder einzelnen Strecke die optimale Linie finden. Dies kann nur über Wissen und Erfahrung geschehen. Unser Ziel für dieses Wochenende ist es, heil durch das Rennen zu kommen und unser Bestes zu geben. Wenn wir nach dem Rennen sagen können, dass wir schlauer sind und mehr Dinge wissen als vorher, war es ein guter Tag."
Frage: "Warst du im Training bereits im Verkehr unterwegs?" Räikkönen: "Kaum. Ich wäre gern etwas mehr im Verkehr gefahren, aber das Handling meines Trucks war nicht so, wie es erwartet hatte. Gegen Ende des Trainings lag der Wagen etwas besser, aber zufrieden bin ich noch nicht. Ich hätte gern etwas mehr Trainingszeit zur Verfügung gehabt. Es wird interessant sein zu sehen, wie es im Rennen läuft, denn dann werde ich erstmals wirklich mit anderen Autos neben mir zu tun haben und werde überholen können. Es ist etwas komplett anderes, wenn das ganze Feld auf einmal lossticht. Den Start und die ersten Runden muss ich erst noch lernen. Hoffentlich geht alles glatt." Keine Pläne für eine Formel-1-Rückkehr
Frage: "Wirst du jemals in die Formel 1 zurückkehren?" Räikkönen: "Es gab einige Gründe, warum ich aufgehört habe. Ich will nicht sagen, dass es ein Abschied für immer war. Im Moment vermisse ich die Formel 1 nicht. Ich wollte einfach etwas Neues ausprobieren und bekam in der Rallye-Weltmeisterschaft eine großartige Chance."
"Nun habe ich etwas Zeit hierher zu kommen, um mir die NASCAR-Szene anzusehen. Ich bin glücklich damit, wie sich die Dinge entwickeln. Ich habe nie gesagt, dass ich niemals in die Formel 1 zurückkehren würde. Vielleicht kehre ich irgendwann dorthin zurück, vielleicht auch nicht. Die Zukunft wird es zeigen. Wie schon gesagt, für das kommende Jahr habe ich noch keine Pläne. Ich hatte auch für dieses Jahr vor dem Monat Januar keine wirklichen Pläne. Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas Zeit braucht, bis ich weiß, was ich wirklich tun möchte."
Frage: "Wie hast du die Atmosphäre in der Boxengasse am Freitagmorgen empfunden?" Räikkönen: "Im Großen und Ganzen war es so, wie ich es erwartet hatte. Ich war im vergangenen Jahr beim Rennen in Miami vor Ort und wusste daher zumindest, wie es hier aussieht. Was das Team betrifft, so bin ich sicher, dass es ein gutes ist, mit dem ich hervorragend mit meinem eigenen Team zusammenarbeiten kann. Die Leute versuchen wo es nur geht, mir zu helfen. Es ist allerdings ziemlich schwierig, da ich noch nicht weiß, wie man diese Autos wirklich fahren muss. Die Leute wollen einem natürlich Tipps geben. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das in diesem Stadium schon so viel bringt. Bisher lief es ganz gut. Zumindest habe ich keinen großen Schaden angerichtet."
Frage: "Welches Auto macht mehr Spaß zu fahren, das World Rally Car oder der NASCAR-Truck?" Räikkönen: "Das sind zwei komplett verschiedene Dinge. Hier gibt es nicht sehr viele Kurven. Das wird sich allerdings ändern, sobald das Rennen startet und rund 40 Fahrzeuge gleichzeitig im Oval unterwegs sind. Im Training kommt es schon mal vor, dass dich einer überholt oder das du jemanden überholst. Wenn du aber im Rennen mehrere Runden lang Seite an Seite fährst, ist das eine ganz andere Geschichte."
"In der Rallye-Weltmeisterschaft gibt es dagegen alles: Schnee, Schotter, Asphalt - jede Kurve ist anders. Normalerweise fährst du mitten durch den Wald. Man kann die beiden Serien nicht vergleichen. Das Fahrgefühl ist allerdings manchmal ähnlich. Es hilft auf jeden Fall, zu wissen, dass es noch kein Grund zur Sorge ist, wenn das Auto einmal ausbricht. Das ist mit einem Rallye-Fahrzeug normal. Dennoch ist es ein großer Unterschied zu diesem Sport hier."
Frage: "Warst du überrascht, wie freundlich die Leute in der NASCAR sind?" Räikkönen: "Das hat mich nicht wirklich überrascht. Die ganze NASCAR-Atmosphäre ist einfach anders als in vielen anderen Sportarten. Im Vergleich zur Formel 1 geht es hier sehr viel entspannter und offener zu. Im Rallyesport ist es ähnlich wie hier. Die Leute sind offen und freundlich, ganz ähnlich wie hier. In der Formel 1 laufen die Dinge einfach anders, aber das ist ja so gewollt."
"Es war toll, meinen ehemaligen McLaren-Teamkollegen Juan Pablo Montoya wieder einmal zu sehen. Ich habe ihn jetzt eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Ich habe einige Ergebnisse von ihm gesehen, aber in Europa ist es nicht so einfach, am Ball zu bleiben. Im europäischen Fernsehen sieht man die Jungs hier nicht sehr oft."
Frage: "Wäre ein kompletter NASCAR-Wechsel eine Option für dich oder schwebt dir eher vor, hier nur ein paar Rennen zu fahren, um weiterhin Rallyes fahren zu können?" Räikkönen: "Mein Plan war von Beginn des Jahres an, die Rallye-WM zu bestreiten. Was NASCAR betrifft, so wollte ich einfach herausfinden, wie ich mich hier schlage. Sollte ich hier komplett versagen, gibt es wahrscheinlich keinen Grund wiederzukommen. Hoffentlich läuft es in Zukunft besser als im Training, das kann ich allerdings noch nicht sagen. Wie schon gesagt, gehe ich die Sache Schritt für Schritt an und werde sehen, was unter dem Strich dabei herauskommt. Im Moment ist es noch etwas zu früh, darüber nachzudenken." Demnächst im Sprint Cup?
Frage: "Wie sehen deine weiteren NASCAR-Pläne aus?" Räikkönen: "Ich bin an diesem und hoffentlich auch am nächsten Wochenende hier in Charlotte. Was danach kommt, weiß ich noch nicht. Hoffentlich kann ich das eine oder andere Cup-Rennen fahren, das wäre eine tolle Sache. Bisher gibt es allerdings keine großen Pläne. Ich möchte im Moment nichts überstürzen, stattdessen einfach erst einmal sehen, was passiert."
Frage: "Ist dir die Kommunikation mit dem Team schwergefallen?" Räikkönen: "Wir haben im Vorfeld getestet. Ich habe ihnen gesagt, was ich gewohnt bin und sie haben mir gesagt, was sie gewohnt sind zu hören. Wir haben eine gute Lösung gefunden. Manchmal schildere ich die Dinge natürlich noch so, wie ich es im Rallye-Fahrzeug oder im Formel-1-Boliden tun würde. Es ist allerdings nicht so, dass wir einander überhaupt nicht verstehen. Im Verlauf eines Rennens gibt es natürlich sehr viel zu lernen, vor allem wenn es darum geht, welche Veränderungen am Truck vorgenommen werden sollen und wie diese dem Team am einfachsten klarzumachen sind. Das ist letztlich der Grund, warum wir hier sind - Erfahrung sammeln und gemeinsam den bestmöglichen Job machen."
Ulli
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Kyle Busch gewinnt - Räikkönen wird starker 15. von Pete Fink 21. Mai 2011 - 05:08 Uhr Kyle Busch Motorsports sorgte in Charlotte für die Truck-Schlagzeilen: Der Chef höchstpersönlich gewann, Rookie Räikkönen wird nach guter Vorstellung 15.
(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen hat in Charlotte einen guten Vorgeschmack auf das bekommen, was ihn erwarten würde, falls er sich zu einer NASCAR-Karriere entschließen sollte. Zehn Gelbphasen in 134 Rennrunden zeugen von einem turbulenten Truck-Rennen, das am Ende sein NASCAR-Boss Kyle Busch vor Clint Bowyer gewann. Auch Räikkönen hat sein Ziel erreicht: Der Finne hielt sich erfolgreich aus allen Scharmützeln heraus, mischte sogar munter mit und holte einen guten 15. Platz.
Dies ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil auf dem schnellen 1,5 Meilenoval die NASCAR-Routiniers gleich reihenweise Pirouetten drehten. So erwischte es in der Anfangsphase mit Todd Bodine (zwei Truck-Titel), Ron Hornaday Jr. (vier Truck-Titel), dem späteren Sieger Kyle Busch (ein Truck-Titel) und Polesetter Timothy Peters gleich vier der Topleute. Räikkönen erlitt hingegen nur einen leichten Mauerstreifschuss in Runde drei.
Der 31-jährige Finne kämpfte - trotz schlechter Startposition 31 - von Beginn an augenscheinlich mit vollem Einsatz, zeigte einige beherzte Überholmanöver und arbeitete sich strategiebedingt in den zahlreichen Gelbphasen bis auf Platz fünf (!) nach vorne, weil er nie an die Box fuhr. Anschließend konnte er sich in den Top 15 halten und beendete sein erstes NASCAR-Rennen in der Führungsrunde. Eine starke Vorstellung des Neulings.
Zum Vergleich: In der Saison 2007 landete Jacques Villeneuve, der zweite Formel-1-Weltmeister, der jemals in der Truck-Serie fuhr, bei seinem ersten Truck-Auftritt auf Platz 21 - allerdings nicht in der Führungsrunde. Angesichts seines beherzten Auftritts darf durchaus die Vermutung angebracht werden, dass sich Räikkönen in Charlotte zumindest nicht gelangweilt hat. Als er nach seiner Zieldurchfahrt ins Auto gefunkt bekam, dass sein Boss Kyle Busch gewonnen hatte, lautete seine gewohnt einsilbige Antwort: "Herzlichen Glückwunsch!"
Ein ganz wesentliches Grundübel von Charlotte lag in den harten Goodyear-Reifen, die Kyle Busch despektierlich als "Eishockey-Pucks" bezeichnete. Aus diesem Grund war die Abstimmung der Trucks durch die Bank sehr schwierig, weil fast alle Fahrzeuge stark zum Übersteuern tendierten. Dies kostete Clint Bowyer auch den Sieg, nachdem er das Rennen zuvor eigentlich kontrolliert hatte.
"Zuviel Übersteuern", konstatierte der Harvick-Pilot, als Kyle Busch sieben Runden vor Schluss unwiderstehlich an ihm vorbeizog. Der wiederum hatte nach eigenem Bekunden "eigentlich kein Siegerauto, das hatte Clint. Nach meinem Dreher haben wir bei den Stopps viel verändert, sodass das Auto wenigstens fahrbar wurde. Und am Ende hatte ich Hilfe von ganz oben."
Hinter den beiden Sprint-Cup-Assen wurde der erst 19-jährige Red-Bull-Youngster Cole Whitt ausgezeichneter Dritter. Der Truck-Rookie übernahm damit auch die Führung in der Gesamtwertung vor Johnny Sauter, der in Charlotte auf Rang sechs ins Ziel kam. NASCAR-Fans sollten sich den Namen des Red-Bull-Youngsters im Hinterkopf behalten, denn Cole Whitt (fünfmal Top-10 in sieben Truck-Rennen) soll bei den "Bullen" bald in der Nationwide-Serie fahren. Ein Sprint-Cup-Debüt in mittlerer Zukunft ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Auch Kimi Räikkönen könnte nach eigenem Bekunden schon sehr bald in der Nationwide-Serie fahren. Am Freitag sagte der Finne, dass er "hoffentlich auch am nächsten Wochenende hier in Charlotte" sein wird. Dann trägt der Sprint-Cup das Coca-Cola 600 aus, die zweite NASCAR-Liga fährt am Samstagabend das Top Gear 300. Mit seinem starken Truck-Debüt hat er jedenfalls Appetit auf mehr gemacht... Die Top 10 aus Charlotte:
01. Kyle Busch (Toyota) 02. Clint Bowyer (Chevrolet) 03. Cole Whitt (Chevrolet) 04. James Buescher (Chevrolet) 05. Ron Hornaday Jr. (Chevrolet) 06. Johnny Sauter (Chevrolet) 07. Austin Dillon (Chevrolet) 08. Parker Kligerman (Dodge) 09. Justin Marks (Chevrolet) 10. Brad Sweet (Chevrolet) 15. Kimi Räikkönen (Toyota)
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Nach dem Räikkönen-Debüt: Nächste Woche Nationwide? von Pete Fink 21. Mai 2011 - 06:23 Uhr Möglicherweise ist die Truck-Abteilung für Kimi Räikkönen bereits abgehakt, denn bei Kyle Busch Motorsports steht schon ein Nationwide-Toyota für den Finnen...
(Motorsport-Total.com) - Unzufrieden war Kimi Räikkönen nach seinem 15. Platz von Charlotte nicht, so richtig glücklich wirkte der NASCAR-Rookie jedoch genauso wenig. "Natürlich wäre ich gerne auf einem besseren Platz ins Ziel gekommen", erklärte der 31-Jährige. "Aber verglichen mit dem, wie es sich in den Trainings am Morgen und später im Qualifying angefühlt hat, bin ich mit meinem Rennen recht zufrieden. Sicherlich gibt es für mich noch eine Menge zu lernen."
Vor allem von seinem NASCAR-Boss Kyle Busch, der in der Nacht von Freitag auf Samstag sein 28. Truck-Rennen gewann. Böse Zungen unterstellten dem Sieger sogar einen kollegialen Dreher. Grund: Räikkönen hatte bei einer Gelbphase zuvor die Boxeneinfahrt verpasst und hätte in Runde 52 bald unter Grün an die Box gemusst, als Kyle Busch seinen Toyota Tundra unvermittelt verlor. Der dementierte jedoch jegliche Absicht und fügte augenzwinkernd an: "Ihr werdet mir das ja sowieso nicht glauben."
Bleibt die große Frage, wie es nun mit Räikkönen und der NASCAR weitergeht. Nach seinen Truck-Auftritt dürfte es eine reine Formalität sein, dass der ehemalige Formel-1-Weltmeister auch eine Nationwide-Lizenz bekommt. Am kommenden Wochenende fährt auch die zweite NASCAR-Liga in Charlotte. Zeitgleich geht zwar die Rallye Argentinien über die Bühne, an der Räikkönen aber nicht teilnehmen wird.
Auf seiner Pressekonferenz am Freitag in Charlotte hatte der Finne jedenfalls Andeutungen in genau diese Richtung gemacht, was er nach dem Rennen offen ließ. "Wir werden sehen", lautete sein knapper Kommentar. Immerhin: "Der ganze Ablauf ist sehr kompakt und es ist alles sehr weit weg von Europa." Also am besten gleich in den USA bleiben?
Zumindest eines sickerte mittlerweile durch: Im Shop von Kyle Busch Motorsports steht bereits ein rennfertiges Nationwide-Auto für Räikkönen. Das würde allerdings nicht unter dem KBM-Banner laufen, sondern - natürlich - unter einer Nennung von Joe Gibbs Racing. "Ich besitze dieses Auto nicht", merkte Kyle Busch trocken an.
Daraus folgt: Man wäre wahrscheinlich nicht gut beraten, wenn man gegen Räikkönens ersten Nationwide-Auftritt am kommenden Wochenende wetten würde. Hier schon einmal ein paar Details im voraus, natürlich nur zur völlig unverbindlichen Zeitplanung: Das Nationwide-Rennen von Charlotte heißt Top Gear 300. Der Starttermin ist in der Nacht vom kommenden Samstag auf Sonntag um etwa 2:00 Uhr MESZ...
Ulli
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Wirklich gut Juan Pablo Montoya fand lobende Worte für Kimi Räikkönens NASCAR-Debüt. Der Kolumbianer ist aber nicht sicher, ob und wie Räikkönen auch in Zukunft weitermacht.
Motorsport-Magazin.com - Viele Augen blickten am vergangenen Wochenende nach Charlotte, USA. Dort hatte Kimi Räikkönen sein erstes Truck-Rennen im Rahmen der NASCAR bestritten und einen respektablen 15. Platz herausgefahren. "Kimi war wirklich gut", bilanzierte Juan Pablo Montoya. "Er hat viel gelernt. Das ist witzig, denn er ist von hinten gestartet und war geduldig. Dann kam er heran." Montoya war sich sicher, dass man einiges lernen könne, wenn man sich an den anderen Fahrern orientieren würde.
Zuletzt hatten sich der Kolumbianer und Räikkönen anno 2006 in der Formel 1 getroffen - wortwörtlich. Beim USA GP waren beide in einen Massen-Crash verwickelt. Anschließend beendete Montoya seine F1-Karriere und startete in der Folge in der NASCAR. Montoya erinnerte sich an seine US-Anfänge zurück und dabei an die Hilfe, die er beim Einstieg erhalten hatte. Davon möchte er nun Räikkönen etwas zurückgeben und bot deshalb seine Hilfe an.
Ob Räikkönen allerdings dauerhaft in der NASCAR startet, war sich Montoya nicht sicher. "Es hängt davon ab, ob es ihm gefällt. Ich weiß nicht, wie viel Spaß er beim Rennen hatte", fragte sich der ehemalige F1-Weggefährte. Der Finne selbst hatte sich positiv zu seinem Truck-Debut geäußert, allerdings auch betont, dass seine Priorität weiter auf der Rallye-Weltmeisterschaft liege.
Montoya glaubt, dass Räikkönen die Eindrücke erst einmal verarbeiten muss. "Zu Beginn der Rennen ist es schockierend, wenn man so viele andere Fahrer um sich herum hat und denkt 'Wow, das habe ich schon lange nicht mehr gemacht'", erklärte er.
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Kimi tut, was Kimi tun will Kimi Räikkönen hat Gefallen an der NASCAR gefunden: Der Finne absolvierte einen Test in einem Sprint Cup-Boliden. Startet er auch beim Rennen am Samstag?
Motorsport-Magazin.com - Kimi Räikkönen hat offenbar Geschmack an der NSCAR gefunden. Am vergangenen Wochenende war der Motorsport-Tausendsassa zum ersten Mal beim einem Truck-Rennen im Rahmen der US-Serie gestartet. Im US-amerikanischen Charlotte belegte der ehemalige Formel-1-Weltmeister auf einem Kyle Busch Motorsport-Boliden einen respektablen 15. Platz.
Räikkönen hatte zwar betont, in Zukunft weiter sein Rallye-Engagement zu priorisieren, doch der Gasfuß hielt es offenbar nicht mehr aus: Räikkönen absolvierte am Dienstag einen Test in einem Sprint Cup-Auto von Robby Gordon Motorsports auf dem Virginia International Raceway. "Ich habe mit Robby gesprochen, weil Kimi ein Sprint Cup-Auto testen wollte", erklärte Todd Hirschfeld. Er kümmert sich um die Motorsport-Angelegenheiten des Finnen in den Staaten. Kimi tut, was Kimi tun will
Der Deal funktionierte, da Gordon anderweitig beschäftigt war. "Es liegt jetzt an Kimi, ob er bis Mittwoch bleibt, zurück nach Finnland fliegt oder bleibt, um beim Nationwide-Rennen am Samstag teilzunehmen", so Hirschfeld weiter. Medien hatten berichtet, dass Räikkönen auf jeden Fall in der Nationwide starten wird, doch Hirschfeld wollte dies nicht bestätigen. "Persönlich hat er mich noch nicht davon unterrichtet, ob er es macht oder nicht", so der Manager.
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Sprint-Cup-Test: Was macht Räikkönen als Nächstes? von Pete Fink 24. Mai 2011 - 21:50 Uhr Kimi Räikkönen steht auf der Meldeliste zum Nationwide-Rennen in Charlotte, sein Start ist aber noch nicht sicher - der Finne testete am Dienstag ein Sprint-Cup-Auto
(Motorsport-Total.com) - Die kommenden Tage versprechen viel NASCAR-Spannung rund um Kimi Räikkönen. Wie erwartet steht der 31-jährige Finne auf der ersten Meldeliste zum Top Gear 300, dem Nationwide-Rennen, das am Samstagabend auf dem Charlotte Motor Speedway über die Bühne gehen wird. Räikkönen sitzt demnach in einem Toyota Camry mit der Startnummer 87, der von Nemco Motorsports und Kyle Busch Motorsports gemeinsam eingesetzt wird.
Aber ob Räikkönen dann auch teilnehmen wird, steht zur Stunde noch nicht fest. "Kimi hat mir persönlich noch nicht mitgeteilt, ob er dort fahren wird oder nicht", zitiert 'ESPN' Todd Hirschfeld, der sich um die NASCAR-Angelegenheiten Räikkönens kümmert. Immerhin: "Es gibt ein Auto und ein Team, das in den Startlöchern steht, aber Kimi persönlich hat sich noch nicht dazu entschlossen."
Sicher ist hingegen, dass der Finne am heutigen Dienstag auf dem Virigina International Raceway erstmals ein Sprint-Cup-Auto getestet hat. Räikkönen saß dabei in einem Dodge Charger von Robby Gordon Motorsports, was dieser via 'Twitter' bekannt gab. Auch Hirschfeld bestätigte dies: "Ich habe Robby angerufen, weil Kimi ein Cup-Auto testen wollte. Es hat funktioniert, weil Robby andere Verpflichtungen hatte. Kimi hat heute getestet, Robby wird morgen im Auto sitzen."
Der enge Rundkurs in Virginia wird in der NASCAR gerne als Vorbereitung für das Sprint-Cup-Rundstreckenrennen in Sonoma am 25. Juni benutzt. In Virginia war am Dienstag einiges geboten: Dale Earnhardt Jr., Kasey Kahne, Tony Stewart, Denny Hamlin, Marcos Ambrose, A.J. Allmendinger, David Gilliland, Ryan Newman, Clint Bowyer und Brad Keselowski hatten sich ebenfalls angekündigt.
Da auch Räikkönen dem Test beiwohnte, kamen natürlich sofort Gerüchte hoch, der Ex-Formel-1-Weltmeister wolle Ende Juni in Sonoma sein Sprint-Cup-Debüt geben. Laut Informationen von 'Foxsports.com' sei der NASCAR-Rookie bei seinem Test übrigens von der Strecke abgekommen und habe die Frontpartie des Gordon-Chargers zerstört.
Und was ist nun mit dem Nationwide-Rennen von Charlotte? Die Antwort auf diese Frage ist noch offen. "Es liegt ganz allein an Kimi, ob er morgen hier bleibt, nach Finnland zurück kehrt oder am Wochenende in Charlotte das Nationwide-Rennen fahren wird", sagte Hirschfeld. Wie gesagt: Die kommenden Tage werden spannend bleiben...
Ulli
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Das zweite NASCAR-Abenteuer für Kimi Räikkönen Nur wenige Tage nach seinem NASCAR-Debüt in der CWT-Series trainierte Kimi Räikkönen in der Nationwide-Series für seinen nächsten Auftritt am Samstag.
Motorsport-Magazin.com - Am Donnerstag stand das erste Training zum 13. Rennen der Nationwide-Serie in Charlotte an. Eigentlich nichts Besonderes, wenn da nicht eine offene Frage durch die NASCAR-Welt geisterte: Fährt er nun - oder fährt er nicht? Gemeint war der Ex-Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen. Die Antwort lieferten die Fernsehteams und Reporter, die in der Box von Kyle Busch & NEMCO Motorsports für einen schönen Medienrummel sorgten.
Der Finne saß tatsächlich in dem gemeldeten Toyota mit der Startnummer 87 und machte nur wenige Tage nach seinem Truck-Debüt seinen nächsten Startversuch in der zweiten Liga der NASCAR. Nur bei den Nationwide-Auftritten von Danica Patrick war zuletzt ein so großes Medieninteresse zu sehen gewesen. Kyle Busch und Kimi Räikkönen als Duo
Teambesitzer und Förderer Kyle Busch drehte allerdings die ersten Testrunden mit dem neuen Chassis des Toyota Camry. Kyle Busch erzielte bei seinen Testrunden auf dem Charlotte Motor Speedway eine Zeit von 30.732 Sekunden. Räikkönen Bestzeit lag nach insgesamt 37 absolvierten Runden bei 31.320 Sekunden. Damit belegte der Finne den 24. Platz von 39 gezeiteten Fahrern.
Teamchef Kyle Busch sorgte allerdings mit seiner Vorlage für einen 16. Platz im Gesamtergebnis der ersten Trainingssession. Mit seinem eigenen Fahrzeug fuhr der fünffache Saisonsieger auf Position drei. Die schnellste Runde drehte Jason Leffler auf dem 1,5-Meilen-Oval in 30.246 Sekunden. Deutliche Steigerung im 2. Training
Auch beim zweiten und letzten Training war Räikkönen einer der fleißigste Fahrer im Quad-Oval von Charlotte und spulte in 80 Minuten 34 Runden ab. Auf seinen beiden letzten Runden verbesserte sich Räikkönen von Rang 21 auf Position zwölf. Dann hatte der Finne genug und stieg zehn Minuten vor Trainingsende ziemlich verschwitzt aus seinem Fahrzeug aus. Er beendete das letzte Training auf Platz 18 bei 44 Startern mit einer Bestzeit von 30.642 Sekunden. Ricky Stenhouse Junior war fast eine Sekunde schneller als der Finne und belegte damit den ersten Rang.
Am Samstag findet das Qualifying statt und knapp drei Stunden später das Nationwide-Rennen. Da NASCAR-Veteran Joe Nemechek bereits ausreichend Punkte für die Startnummer 87 in dieser Saison eingefahren hat, ist Räikkönen automatisch für das Rennen qualifiziert. Die beste Platzierung, die Nemeckek in dieser Saison erzielte, war ein dritter Rang in Talladega.
Ulli
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Räikkönen und sein "Überlebenskampf" von Pete Fink 29. Mai 2011 - 17:23 Uhr Vier Runden Rückstand zeugen nicht davon, dass sich Kimi Räikkönen bei seinem Nationwide-Debüt in Charlotte 139 Runden lang gut verkauft hat
(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen beendete sein erstes Nationwide-Rennen auf Platz 27, mit vier Runden Rückstand auf den siegreichen Roush-Ford von Matt Kenseth. Doch dieses auf den ersten Blick recht suboptimale Resultat war nicht die ganze Wahrheit. In Wirklichkeit konnte sich Räikkönen lange Zeit in der Führungsrunde halten, was im Vorfeld das erklärte Ziel des 31-jährigen Finnen war.
Im Gegenteil: Nachdem er in der Qualifikation aufgrund eines leichten Mauerkusses nur auf Startplatz 22 gelandet war, konnte er sich im Top Gear 300 nach jedem Restart nach vorne arbeiten und hatte sich bereits in die Top 15 gekämpft. In Runde 139 bekam er dann eine Drive-Through-Penalty, die ihn zwei Runden kostete. Später sammelte sich sein Toyota Camry mit der Startnummer 87 noch Teile auf der Strecke auf, was ihn einem Zusatzstopp endete.
Überhaupt erlebte Räikkönen im Rennverlauf zunehmend Probleme mit dem Einlenkverhalten seines Nemco/KBM-Toyota. "Zu Beginn war es richtig gut und ich konnte bei den Restarts überholen", lautet sein Bericht. "Das Einlenkverhalten des Autos war völlig in Ordnung. Danach verschlechterte sich das Handling und das Auto hat in jeder Kurve geschoben. So war es auch in den Freien Trainings. Wir konnten das im Verlauf der zweiten Session korrigieren, aber im Rennen kam es zurück."
"Irgendetwas hat da nicht gestimmt. Schade, denn bisweilen hat sich das richtig gut angefühlt. Als es ganz schlimm war, habe ich einige Male die Mauer getroffen, mehr oder weniger an allen Stellen. Fast habe ich mich gedreht. Wenn es schwierig wird, dann wird es richtig schwer, denn an Rennen fahren ist dann nicht mehr zu denken. Das ist dann in jeder Runde ein Überlebenskampf. Dann macht es keinen Spaß, aber bis dahin war es gut."
"Direkt nach den Restarts war es völlig in Ordnung. Ich konnte die hohe und die tiefe Linie nutzen und war richtig schnell unterwegs. Wenn das Auto so geblieben wäre, dann wäre auch ein sehr gutes Ergebnis drin gewesen, aber das gehört zum Lernprozess." Was genau so für das Thema heiße Füße gilt: "Der Unterboden wurde richtig warm. So warm, dass es an den Fußsohlen wehgetan hat. Mir blieb nichts anderes übrig, als die Füße vom Boden hochzuheben." Daher tragen viele NASCAR-Piloten auch wärmeisolierende Fußsohlenprotektoren.
Wie es nun mit seinem NASCAR-Abenteuer weitergeht, ist völlig offen. Nach seinem Sprint-Cup-Test am vergangenen Dienstag gab es viele Gerüchte um einen Rundkursstart in Sonoma Ende Juni. Doch bis dahin sind es nur noch vier Wochen. Will Räikkönen in Somona wieder mit Unterstützung von Kyle Busch Motorsports fahren, müsste eine Entscheidung in den kommenden Tagen fallen. Denn dies würde nur dann funktionieren, wenn KBM eine Kooperation nach dem Nationwide-Vorbild von Charlotte - etwa mit Joe Nemechek und dessem Nemco-Team - eingeht.
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Kyle Busch: "Nun liegt es an Räikkönen" von Pete Fink 05. Juni 2011 - 03:38 Uhr Niemand weiß, ob und wie es mit den NASCAR-Ambitionen von Kimi Räikkönen weiter gehen wird - Kyle Busch und Co. stehen jedenfalls Gewehr bei Fuß
(Motorsport-Total.com) - Das NASCAR-Abenteuer von Kimi Räikkönen ist zunächst beendet. Ob, wie und wann es eine Fortsetzung gibt, ist völlig offen. Dies gab Räikkönens NASCAR-Boss Kyle Busch am Rande des Kansas-Wochenendes zu Protokoll, der jedenfalls jederzeit in der Lage wäre, für den Finnen ein Auto in einer der drei nationalen NASCAR-Serien an den Start zu bringen.
"Wenn sie zurückkommen wollen und ein paar Truck- oder Nationwide-Rennen fahren wollen, dann haben wir die Möglichkeit dazu", sagte Kyle Busch in Kansas. "Ich bin mir sicher, dass ich und Joe Nemechek etwas auf die Beine stellen können. Es liegt ganz alleine an Kimi und seinen Leuten." In der Truck-Serie fuhr Räikkönen einen Toyota Tundra von Kyle Busch Motorsports, in der Nationwide-Serie einen Toyota Camry, der gemeinsam von Nemco und KBM eingesetzt wurde.
Ob dies allerdings passiert, ist auch in den Augen von Kyle Busch völlig offen: "Kimi zu interpretieren, ist nicht einfach. Das ist Teil seiner Persönlichkeit und das ist auch völlig in Ordnung. Ich mag Kimi, ich habe gerne mit ihm gearbeitet und gesprochen. Ich glaube sogar, dass wir eine Art Beziehung aufbauen konnten."
Insofern ist Kyle Busch davon überzeugt, dass Räikkönen in den vergangenen Wochen "eine gute Zeit hatte, als er mit uns für die Truck- und die Nationwide-Serie gearbeitet hat. Aber wie Juan (Pablo Montoya; Anm. d. Red.) schon sagte: Charlotte als erste NASCAR-Strecke ist nicht ganz einfach. Wenn er zum Beispiel für Atlanta, Martinsville oder Homestead zurückkommen möchte, dann wird es definitiv einige Optionen geben."
Räikkönen selbst gab in den USA lediglich zu Protokoll, dass er gerne ein Sprint-Cup-Rennen fahren wolle. Dazu testete er einen Dodge Charger von Robby Gordon Motorsports auf einem Rundkurs in Virginia. Ende Juni fährt der Sprint-Cup auf dem Rundkurs im kalifornischen Sonoma - was allerdings bereits in drei Wochen über die Bühne gehen wird...
Räikkönen flippt bei Nationwide-Debüt aus Montag, 30.05.2011 "Wir sind so verdammt scheiße" Viermal überrundet, den Hintern verbrannt, unzählige Male die Mauer geküsst und am Ende nur Platz 27 - das Debüt von Kimi Räikkönen in der Nationwide-Serie der Nascar ging mächtig in die Hose. Deshalb flippte der Iceman noch während des Top Gear 300 in Charlotte aus und beschimpfte Team und Auto. Dennoch war sein Rennen kein komplettes Desaster. Im Gegenteil: Er erntete sogar Lob von seinem Boss.
So arbeitete sich der Finne gleich in der ersten Runde von Startplatz 22 bis auf Rang 18 vor - zur Halbzeit des Rennens lag er sogar auf Platz 14. "Am Anfang hat das Rennen richtig Spaß gemacht", sagte Raikkönen. "Nach den ersten Restarts konnte ich viele andere Fahrer überholen. Doch dann verschlechterte sich das Handling enorm. Irgendwas hat da nicht gestimmt und ich konnte nicht mehr richtig einlenken. Das war kein Spaß mehr."
Die Folge: Gleich mehrfach touchierte der Finne die Mauer. "Ich bin eigentlich überall einmal angeschlagen", so Räikkönen. "Ab dann war es jede Runde ein Überlebenskampf". Und es kam noch dicker. Als Räikkönen zum Reifenwechsel hereinkam, war er zu schnell unterwegs und bekam eine Durchfahrtsstrafe wegen Speedings aufgebrummt.
Ergebnis: Drei Runden Rückstand. Vorerst. Denn zu allem Überfluss fuhr er nur wenige Runden später über einige Trümmerteile, die sich so ungünstig unter seinem Toyota Camry verkeilten, dass er gleich noch einmal an die Box kommen musste. Damit war das Rennen dann endgültig gelaufen. Und der Iceman auf 180.
Immer wieder beklagte er sich über Probleme mit seinem Auto. "Habt ihr gesehen, wie beschissen das Auto einlenkt? Ich komme hier überhaupt nicht um die Kurve." Und weiter: "Wir sind so verdammt scheiße, ich kann es einfach nicht fassen."
Weiterer Kritikpunkt: "Ich verstehe einfach nicht, wie dieses Auto so heiß sein kann", meldete er per Boxenfunk. "Mein Arsch und meine Füße verbrennen mir hier." Hintergrund: Er hatte auf eigene Verantwortung darauf verzichtet, den bei Nascar-Piloten üblichen Hitzeschutz zu tragen. Sein Vorschlag: Wasser ins Cockpit schütten oder den Fuß aus dem Fenster halten. Auch seine Trinkflasche sein immer viel zu schnell leer gewesen.
Rick Ren: "Räikkönen hat einen hervorragenden Job gemacht"
Doch trotz all dieser Pannen und einiger Probleme mit der Kommunikation per Boxenfunk ("Why you shouting on the fucking radio?") war sein Teamchef, Rick Ren, mit Räikkönen zufrieden. "Das Ergebnis zeigt es vielleicht nicht - aber er hat einen hervorragenden Job gemacht. Er hat wirklich alles gegeben und war ganz stark für jemanden, der noch nie so ein Auto gefahren hat."
Ob die Nascar-Karriere des Iceman weitergeht, ist dennoch offen. Nach seinem Sprint-Cup-Test in der Vorwoche gibt es Gerüchte, wonach er beim Rennen in Sonoma Ende Juni an den Start gehen könnte. Bestätigt ist hingegen noch nichts. Ganz im Gegenteil. In den USA kursieren nämlich auch Gerüchte, wonach es sein letztes Rennen gewesen sein könnte.