Zitat von theFworld Hihi 1989 konnte ich gerade mal laufen, essen und plappern :). Kam erst mitte der 90er zur F1
Mein Gott, wenn Du das so schreibst komme ich mir gleich noch älter vor .....................................................................................................
Q: Do you have any special rituals when the helmet is concerned like many other drivers have? KR: I wipe it, so that I can see well
Zitat von theFworld Hihi 1989 konnte ich gerade mal laufen, essen und plappern :). Kam erst mitte der 90er zur F1
Mein Gott, wenn Du das so schreibst komme ich mir gleich noch älter vor .....................................................................................................
Aww sorry :) War keine Absicht. Aber dafür konntest du die gute alte F1 Zeit erleben! Ich würde viel machen um in den 60er und 70er leben zu können! :)
Viele meinen frei zu sein - frei, weil sie sich nie über die Kreise hinausbewegten, an denen ihre Ketten anspannen.
Aww sorry :) War keine Absicht. Aber dafür konntest du die gute alte F1 Zeit erleben! Ich würde viel machen um in den 60er und 70er leben zu können! :)
LOL - also sooooooooooooooooooo alt bin ich dann doch noch nicht
Q: Do you have any special rituals when the helmet is concerned like many other drivers have? KR: I wipe it, so that I can see well
Aww sorry :) War keine Absicht. Aber dafür konntest du die gute alte F1 Zeit erleben! Ich würde viel machen um in den 60er und 70er leben zu können! :)
LOL - also sooooooooooooooooooo alt bin ich dann doch noch nicht
:D na siehst! Es wär doch mal cool wenn wir auch wieder Reportagen über die alte GEneration der F1 Fahrer bekommen würden :).
Viele meinen frei zu sein - frei, weil sie sich nie über die Kreise hinausbewegten, an denen ihre Ketten anspannen.
Zitat von theFworld Aww sorry :) War keine Absicht. Aber dafür konntest du die gute alte F1 Zeit erleben! Ich würde viel machen um in den 60er und 70er leben zu können! :)
LOL - also sooooooooooooooooooo alt bin ich dann doch noch nicht
:D na siehst! Es wär doch mal cool wenn wir auch wieder Reportagen über die alte GEneration der F1 Fahrer bekommen würden :).
Das wäre auf alle Fälle klasse. Dann müsste ich nicht so viele alte Bücher lesen Als Videoreportage wäre das alles noch viel schöner
Q: Do you have any special rituals when the helmet is concerned like many other drivers have? KR: I wipe it, so that I can see well
Intervier mit Gerhard Berger und Willi Weber über die Saison 2011 und die Fahrer und Rückblicke/Vergleiche
Quelle: Auto Motor Sport
Berger: "Mission Impossible" für Schumacher Gerhard Berger
auto-motor-und-sport.de traf sich am Jahreswechsel mit Gerhard Berger und Hülkenberg-Manager Willi Weber in Österreich zu einem Motorsport-Stammtisch. Die beiden Formel 1-Experten sprachen mit uns über alle Themen, die die Formel 1-Welt bewegen.
Wer ist aktuell der beste Formel 1-Fahrer im Feld? Weber: Alonso. Weil er der konstanteste ist von allen, der am wenigsten Fehler macht, einfach der vollkommenste Formel 1-Fahrer. Sensationell, dass Vettel Weltmeister geworden ist. Er hat aber auch ein paar Fehler gemacht. Wenn er die mal abstellt, dann werde ich meine Meinung revidieren.
Berger: Für mich auch Alonso, das sehe ich so wie der Willi. Dazu kommt bei Fernando noch ein Killerinstinkt, wie ihn kein anderer hat. Hut ab, aber auch vor Vettel, vor allem in dem Alter. Ich sehe das mit den Fehlern nicht ganz so wie Willi. Es waren gar nicht soviele. Da hat sich Alonso im letzten Jahr mehr erlaubt. Der Sebastian hatte mehr technische Probleme, vor allem im Vergleich zu Webber. Mitmachen und gewinnen!
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Typen wie Alonso oder Hamilton gehen für den Erfolg über Leichen. Hat Vettel auch diese Härte? Berger: Ja, würde ich schon sagen. Ich habe mit ihm gearbeitet. Der Sebastian macht immer ein freundliches Gesicht, aber hinter dieser Maske kann er ganz schön hart sein.
Weber: Rennfahrer dieser Kategorie müssen die geborenen Egomanen sein. Wenn du im Sport auf irgendetwas Rücksicht nimmst, wirst du nur Zweiter oder Dritter. Da gehört neben Alonso, Hamilton und Vettel auch Kubica dazu.
Und Rosberg? Berger: Den zähle ich auch in diese Kategorie. Der wird leider unterschätzt.
Ist es das Problem von Michael Schumacher, dass es so viele Kopien von ihm gibt? Weber: Das Problem von Michael ist, dass er der Formel 1 gezeigt hat, wie man es richtig machen muss. Mit seinem harten Training, mit seinem unwahrscheinlichen Ehrgeiz. Er war der Erste, der am Morgen ins Fahrerlager kam und der Letzte, der ging. Er war nie zufrieden mit sich selbst, er hat sich bis an die Grenzen gequält. Und er hat alles hinterfragt. Das hat alles Spuren hinterlassen. Bei den Fahrern und den Teams. Michael hat Zeichen gesetzt. Damals zum Positiven für ihn. Heute schlägt das zurück. Weil es viele Fahrer gibt, die die gleiche Arbeitsweise an den Tag legen und in der Gesamtheit genauso gut sind. Talent hat sowieso jeder, der in der Formel 1 fährt. Die Abrundung dieses Talents ist die Kunst. Das ist wie eine Kugel. Wenn du da ein Stück rausschlägst, läuft sie nicht mehr rund. Dieses Rundlaufen hat Michael in die Formel 1 gebracht.
Berger: Da muss ich dich korrigieren Willi. Reingebracht hat dieses System und die Härte Ayrton Senna. Er hat uns allen die Augen geöffnet. Wir alle waren Lehrbuben im Vergleich zu ihm. Wer hat zur damaligen Zeit im Training eine Boxeneinfahrt trainiert? Niemand, außer Senna. Wer hat sich im Winter bei 40 Grad Hitze auf die neue Saison vorbereitet? Nur der Senna. Der ist jeden Tag 30 Kilometer bei der Hitze gejoggt. Wir sind ein bisschen im Winter rumgeturnt, und als wir zum Saisonauftakt nach Brasilien gekommen sind, haben wir keine Luft mehr gekriegt, weil es uns zu heiß war.
Weber: Stimmt. Senna war vom Typ her der Erfinder. Deshalb waren sich er und Michael auch so spinnefeind. Die habe sich gesehen und sofort ineinander verliebt.
Berger: Senna hat nach zwei, drei Rennen genau gemerkt: Da kommt einer, der macht es genauso wie ich.
Ist es aus Schumachers Sicht eine unmögliche Mission zu glauben, dass er mit jetzt schon 42 Jahren gegen seine ganzen Kopien bestehen kann? Berger: Ich würde ganz klar sagen: Das ist eine "Mission Impossible". Der Fahrer, der genauso trainiert, genauso hart arbeitet, auch seit seiner Kindheit Rennen fährt, aber 20 Jahre jünger ist, muss einfach überlegen sein. Schumachers Chance besteht nur darin, so nahe wie möglich dran zu sein und dann seine Erfahrung auszuspielen.
Was spielt das Alter heute noch für eine Rolle? Der Risikofaktor wird ja immer mehr zurückgedrängt. Berger: Da spielt sich das gleiche ab wie bei jedem normalen Autofahrer, natürlich auf einer anderen Ebene. Man sieht nicht mehr so gut, die Reflexe sind anders, die Einstellung ändert sich. Du gehst bei Dingen vom Gas, da hast du früher gar nicht überlegt. Ich merke es beim Skifahren. Früher bin ich über eine Kante gesprungen, ohne zu wissen was dahinter kommt. Da habe ich mir in der Luft überlegt, was ich mache, wenn da etwas Unerwartetes auftaucht. Wenn du älter wirst, schaust du dir die Stelle erstmal an, bevor du mit Vollgas drüberspringst. Als Rennfahrer denkst du genauso. Ich habe beim GP Italien in Monza früher immer im Hotel Fossati ganz oben unter dem Dach gewohnt. Als ich noch jung war und am Morgen gehört habe, dass der Regen aufs Dach trommelt, da habe ich mich gefreut. Das ist meine Chance, habe ich gedacht. Am Ende meiner Karriere habe ich bei dem Regengeräusch auf dem Dach schon nicht mehr richtig schlafen können. Das letzte was ich wollte, war Regen in Monza.
Q: Do you have any special rituals when the helmet is concerned like many other drivers have? KR: I wipe it, so that I can see well
Gerhard Berger über Sebastian Vettel: Quelle: Spiegel
17.10.2011
Er frühstückt seine Gegner
Von Hacke, Detlef
Der frühere Rennfahrer und Teambesitzer Gerhard Berger über die Dominanz des Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel
Der Österreicher Berger, 52, fuhr von 1984 bis 1997 in der Formel 1 und gewann zehn Grand Prix. Danach arbeitete er als Motorsportdirektor bei BMW. Als Vettel 2007 und 2008 beim Team Toro Rosso fuhr, war Berger Mitbesitzer des italienischen Rennstalls.
SPIEGEL: Herr Berger, was hat Sebastian Vettel, was andere nicht haben?
Berger: Hirn. Zumindest mehr als viele der anderen Formel-1-Fahrer.
SPIEGEL: Woran erkennen Sie das?
Berger: Er setzt sein Talent punktgenau ein. Er weiß, wie nötig Fleiß, Disziplin und Ehrgeiz sind. Und er versteht es, sein Team so hinter sich zu bringen, dass es für ihn durch dick und dünn geht.
SPIEGEL: Schwächen entdecken Sie keine?
Berger: Sagen wir so: Wäre ich sein Teamkollege und müsste mich gegen ihn durchsetzen - ich täte mich schwer, einen Ansatz zu finden, um ihn aus der Balance zu bringen.
SPIEGEL: Vettel hat mit 24 Jahren seinen zweiten Weltmeistertitel gewonnen und dominiert die Konkurrenz. Nun wird er bereits mit Formel-1-Legenden wie Ayrton Sen-na und Michael Schumacher verglichen. Ist das nicht etwas voreilig?
Berger: Nein, nach dieser Saison kann man das machen. Ich vergleiche Fahrer ja selber ungern. Aber wenn ich sehe, wie oft Vettel es schafft, in den letzten Sekunden des Qualifikationstrainings eine optimale Runde hinzubekommen, dann hat das viel Ähnlichkeit mit Senna. Nur Senna hat das so beherrscht.
SPIEGEL: Könnte dies der Beginn einer Ära Vettel sein?
Berger: Durchaus. Red Bull wird ihm auch 2012 wieder das schnellste Auto bauen und hegt und pflegt ihn, wie er es braucht. Das passt einfach.
SPIEGEL: Senna und Schumacher haben die Formel 1 auf eigene Weise geprägt. Wie könnte das bei Vettel aussehen?
Berger: Ayrton hatte Charisma, eine fast religiöse Ausstrahlung. Michael kam von der Kartbahn und hat oh-ne Rücksicht jeden beiseitegeräumt. Vettel wirkt so nett, dass man ihm kaum zutraut, im Killerkampf der Formel 1 zu bestehen. In Wirklichkeit steckt er alle in die Tasche und lacht dabei. Jemand hat mir mal gesagt: Keiner überreißt, dass Vettel seine Gegner zum Frühstück frisst. Stimmt eigentlich.
SPIEGEL: Wie haben Sie Vettel erlebt, als er 2007 zu Ihrem damaligen Team Toro Rosso stieß?
Berger: Wir bekamen ihn damals aus dem Nachwuchspool von Red Bull. Wir wussten, dass er Potential hat, umgänglich und gescheit ist. Nach den ersten Testfahrten dann haben wir uns im Team alle angeschaut und gesagt: Der kann ja richtig was!
SPIEGEL: Woran hatten Sie das bemerkt?
Berger: Er war nicht nur sauschnell, sondern machte den Technikern gegenüber klare Aussagen, wie er das Auto haben möchte. Dadurch wurde er immer schneller. Die Kunst eines Rennfahrers besteht darin, eine Runde im Detail zu analysieren und das Fahrverhalten so in Worte zu fassen, dass ein Ingenieur es aufnehmen und umsetzen kann. Die Mechani-ker ändern etwas am Wagen, der Fahrer geht erneut auf die Strecke raus, probiert es aus und redet wieder mit dem Techniker. Es ist ein ständiges Wechselspiel. Ein guter Rennfahrer hält es in Schwung.
SPIEGEL: Sollte ein Formel-1-Pilot genauso viel wie ein Ingenieur wissen?
Berger: Nein, aber er muss sich viel mit der Technik auseinandersetzen und Geduld dafür aufbringen. Es wäre falsch, wenn ein Rennfahrer versuchen würde, der bessere Ingenieur zu sein.
SPIEGEL: In einem Formel-1-Wagen sieht es aus wie im Flugzeugcockpit. Ihn zu fahren scheint kompliziert geworden zu sein.
Berger: Ach, das wird zwar immer be-hauptet, stimmt aber nicht. Die Elektronik nimmt einem inzwischen viel ab. Der Fahrer braucht beim Schalten nur eine Wippe hinterm Lenkrad anzutippen, wenn ein Lämpchen aufleuchtet. Die Formel 1 war früher rustikaler. Zum Beispiel hatten wir keine Servolenkung, und auf einem engen Stadtkurs wie Monte Carlo sind wir fast das ganze Rennen mit einer Hand gefahren, weil die andere permanent den Schalthebel an der Seite bedienen musste.
SPIEGEL: Vettel sagt, er möchte eines Tages bei Ferrari fahren. Kokettiert er?
Berger: Ferrari zu fahren, das ist einfach das Höchste im Motorsport. Aber Vettel würde erst dorthin gehen, wenn er ein Auto bekäme, mit dem er gewinnen könnte. Mit einem Ferrari Zweiter zu werden, das wäre ihm gar nicht recht. Solange Red Bull das beste Auto liefert, wird er sich keinen Millimeter entfernen.
SPIEGEL: Ferraris Rennchef sagt, er könne sich gut vorstellen, dass Vettel zusammen mit Ferrari-Spitzenfahrer Fernando Alonso ein Team bilde.
Berger: Er stellt sich das vielleicht so vor, aber Vettel wohl kaum. Der würde Alonso nicht neben sich akzeptieren. Ihm geht es um zwei Dinge: Er bekommt ein Siegerauto, und alles konzentriert sich auf ihn. Alonso denkt genauso. Vergessen Sie es also! Eine Kombination Vettel und Alonso wird es niemals geben.
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Sam0309
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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....................... und ich verrate jetzt nicht welches Foto mir am besten gefällt
Sam0309
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